Ausländerregelung contra Nachwuchsförderung
 

Es ist schon sehr eigenartig, dass ausgerechnet zwei Spieler aus Vereinen, welche entgegen der Ausländerklausel mehrere Nicht-EU-Ausländer einsetzen, beim Süddeutschen Ranglistentunier der B-Schüler die Plätze 1 und 2 belegen.
Wie läßt sich dies nur mit dem Argument der Beschränkung der Ausländer zur Förderung des deutschen Nachwuchses in Einklang bringen?
Hat von Euch jemand eine Idee?

MfG

Mathias

Eindimensionale Betrachtungsweise
 

Alles weitere wurde bereits in den bekannten Threads pro und contra diskutiert.

Ich meine, dies lässt sich ziemlich leicht erklären:
1. (80%) die ausländischen Spieler halten (in Allgemeinen) nicht für unwürdig mit Jugend und Schüler zu spielen - in Gegenteil zu der gehobenen Einheimischen.
2. (20%) die sind i.d.R. auch bessere Spieler und Didaktiker.
Persönlich halte ich die Ausländerregelung für absoluten Schwachsinn - hat sich schon jemand Gedanken gemacht, warum die Vereine so gerna Ausländer einsetzen(würden)?

Mit nachdenklichen Grüssen

nato

Der Erfolg lässt sich mit gutem Training erklären, gute Trainer usw.

Ich sehe keinen direkten Bezug zum Einsatz von Nicht-EU-Ausländern in grösseren Mengen in den Herrenmannschaften. (Welche Chance haben die Kiddies später in die Mannschaften reinzukommen?)

hallo,
grundsätzlich haben die beiden themen nichts miteinander zu tun. es gibt deutsche die gerne mit kindern trainieren und ausländer die gerne mit den kids spielen. wenn sie (kids9)sich gut entwickeln, haben sie alle chancen in den höherklassigen mannschaften zu spielen.
thomas

Sehe ich genauso wie Thomas W., wobei die Chance höherklassig spielen zu können nicht jedes Mittel rechtfertig.

Davon abgesehen halten sich die Vereine in den anderen Verbänden wohl größtenteils an die Regeln. Und auch dort gibt es gute Nachwuchsspieler. Deshalb halte ich diese Argumentation für wenig sachlich!

jr