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Klaus123 26.08.2008 14:58

Chinesisch - Europäisch.
 
Bei Asiaten besteht der Schläger oft aus einem langsamen elastischen Holz mit einer China-Vorhand (hart, undynamisch und meist klebrig) und einer Japan-Rückhand (weicher, dynamischer, unklebrig).

Besagtes Prinzip findet sich bspw. bei:
Zhang Yining (VH: Tackifire, RH: Sriver EL)
Ma Long (VH: H3, RH: JO Waldner)
Wang Liqin (VH: H2, RH: JO Waldner)
Ma Lin (VH: Skyline 2, RH: Bryce)

Hintergrund ist, daß man mit der Rückhand weniger Power hat, und demnach mehr Power aus dem Belag kommen soll.

Wenn man in einen Shop geht, wird einem oft das Gegenteil empfohlen: ein dünner, langsamer Rückhandbelag und ein etwas schnellerer, dynamischerer und dickerer Vorhand-Belag.

Widerspricht das nicht dem oben erwähnten Hintergrund? Schwächt man damit nicht seine ohnehin schon kraftlose Rückhand noch mehr?

Obachecka 26.08.2008 15:09

AW: Chinesisch - Europäisch.
 
Denke , der Grund, dass für die RH ein langsamer , dünner Belag oft empfohlen wird ist ganz klar : Die RH soll kontrollierter sein.

Florry 26.08.2008 15:18

AW: Chinesisch - Europäisch.
 
Der Abstand von der RH zu hinteren Tisch-Kante ist nun mal 20-30cm kürzer als bei der VH...daher wird oft bei der RH eine geringere Schwammstärke gewählt, damit dort nicht alles "hinten raus" segelt.

philoktet 26.08.2008 15:20

AW: Chinesisch - Europäisch.
 
Ich denke, dass mindestens die Hälfte der Spieler unterhalb der Verbandsebene mit für sie ungeeignetem Material spielt - die einen bewußt ("macht halt mehr Spaß mit Max-Belägen"), die meisten, weil sie schlecht beraten wurden, keine Ahnung haben oder das gleiche spielen wollen wie ihr Lieblingsspieler.

Mo 26.08.2008 15:24

AW: Chinesisch - Europäisch.
 
Zitat:

Zitat von Florry (Beitrag 1218141)
Der Abstand von der RH zu hinteren Tisch-Kante ist nun mal 20-30cm kürzer als bei der VH...daher wird oft bei der RH eine geringere Schwammstärke gewählt, damit dort nicht alles "hinten raus" segelt.

bei mir ist es genau andersrum, da ist der Weg beim RH Topspin länger bis zur hinteren Tischkante, da ich meist einen kleinen Schritt nach hinten mache, um den Topspin unter dem höchsten Punkt zu spielen (wurde mir/uns damals so begebracht)

masl83 26.08.2008 16:29

AW: Chinesisch - Europäisch.
 
ich denke das kommt einfach davon dass bei den meistens von uns einfach die RH die schwache Seite ist.

Vollblutprofi 27.08.2008 12:03

AW: Chinesisch - Europäisch.
 
Klar ist das meistens so, aber viel davon ist auch Trainingssache.

Xawiell 28.08.2008 14:17

AW: Chinesisch - Europäisch.
 
Wang Li Qin spielt doch den Nodias von Nittaku auf der Rückhand!
Und ich habe gelesen, dass die anderen chinesischen Hobbytischtennisspieler spielen oft einen Belag wie F1 oder J Gold auf der Rückhand!
Auf der Vorhand spielen fast 80% der Spieler den H3 provincial

Obachecka 28.08.2008 15:33

AW: Chinesisch - Europäisch.
 
80 % wovon ? 80 % aller chinesischer Tischtennisspieler ? Das wäre aber 'ne ganze Menge....

Das kann ich mir nicht vorstellen.

Xawiell 28.08.2008 16:28

AW: Chinesisch - Europäisch.
 
Zitat:

Zitat von Obachecka (Beitrag 1219546)
80 % wovon ? 80 % aller chinesischer Tischtennisspieler ? Das wäre aber 'ne ganze Menge....

Das kann ich mir nicht vorstellen.

:DNaja, 80%aller spieler war auch bissl übertrieben von mir^^
Aber 80%von den spieler, deren Kombis ich kenne.
wenn ich ne neuen Vorhandbelag für mein HK suche, empfehlen mir fast alle den H3!


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