Schlingerkurs
der Union setzt sich fort.
Nachdem Lothar Späth keine Veranlassung sieht, neu über den Atomausstieg zu verhandeln, fragt man sich ob also ein von Stoiber im Falle des Wahlsiegs versprochenes Kippen des Atomausstiegs überhaupt kommt. Ein anderer, von der Union bislang hart attackierter Programmpunkt der Bundesregierung wird wohl ebenfalls beibehalten (Quelle N-TV):
Zitat:
Auch die bisher von der Union kritisierten Förderprogramme für regenerative Energien will Späth im Falle eines Wahlsieges weiterführen. Das technische Potenzial auf diesem Sektor sei noch lange nicht ausgeschöpft. „In der Solarenergie zum Beispiel wird es neue Dimensionen von technologischen Möglichkeiten geben.“ Außerdem wolle auch die Union so viel erneuerbare Energie wie möglich. Die Förderprogramme hatte die rot-grüne Bundesregierung auf den Weg gebracht.
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Schön wäre es ja, wenn es denn nun dabei bleiben würde. Nach den massiven Beschwerden der Union auch in den letzten Wochen zu diesen Themen, die genau in die entgegengesetzte Richtung weisten, fragt man sich allerdings, was denn nun die Union will und wo es tatsächlich mit ihr langgehen soll.
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