Zitat:
Zitat von Brett13
Na ja, der Vergleich hinkt aber extrem.
Ein TT-Team Wettbewerb wird zu dritt gespiet. Ein Spieler kann allein zwei von den drei nötigen Punkten erzielen. Es sollte doch unstrittig sein, dass ein einzelner TT-Spieler erheblichen Einfluss auf das erzielte Mannschaftsergebnis hat, während ein einzelner Fußballer einer Mannschaft, von denen bis zu 14 in das Geschehen eines einzigen Spieles eingreifen können, nicht so maßgeblichen Einfluss auf das erzielte Ergebnis hat. Der einzelne TT-Teamspieler macht genau ein Drittel der Mannschaft aus und kann zwei Drittel der benötigten Punkte zum Sieg beisteueren.
Da darf es wohl erlaubt sein, einen TT-Teamsieg in Frage zu stellen, wenn ein Mannschaftsmitglied gedopt war. Das für eine Aberkennung einer Teamwertung scheinbar zwei positiv getestete Spieler von Nöten sind, darf man dann doch wohl für einen schlechten Witz halten 
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Naja so kann man das nicht rechnen. Dann kann ich auch sagen: Im Fußball kann ein Spieler nen Spiel alleine entscheiden (5 Euro in Phrasenschwein). Wenn bei Uruguay Furlan gedopt gewesen wäre....ob die ohne ihn auch nur ansatzweise das Halbfinale erreicht hätten?
Genausogut kann man andersrum argumentieren. Wenn Brett 3 gedopt gewesen wäre und kein Spiel gewonnen hätte und man immer 3-1 gewinnt...hätte man ohne den und mit meinem Opa an 3 auch den Titel geholt. Oder der betroffene Spieler hat nur in einem Spiel der Vorrunde mitgespielt, das man eh verloren hat oder das man 3-1 gewinnt und der jenige hat verloren....
Hätte man die Ergebnisse vorher gehabt hätte derjenige nicht gespielt und man hätte nen anderen eingesetzt. Und mit dem evtl auch gewonnen (Patrick Baum zb). Oder portlich verloren. Alles gut...
Außerdem geht es ja nicht darum, wieviel das ganze ausmacht sondern das man die anderen die sauber waren nachträglich bestraft. Das finde ich nicht ok.
Ich würde deswegen sagen: Die Mannschaft behält den Titel, aber der betroffene Spieler muss seine Medaille zurück geben.