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Zitat von alba
Meines Wissens entstehen 80 Prozent der Gesundheitskosten jedes Einzelnen in den letzten beiden Lebensjahren - relativ unabhängig davon, wie alt man wird. Also etwa schwerer Unfall mit 50, Rettungshubschrauber, Koma, 4 Wochen Intensivstation, 10 Operationen, Reha und dann Tod.
Oder dement mit 85, Pflegeheim, Sturz mit Oberschenkelhalsbruch, Operation, Reha, Tod.
Daran lässt sich mit gesünderer Lebensweise wenig ändern. Bei Krebserkrankungen sieht es eventuell etwas anders aus, Übergewicht und Rauchen spielen hier eine Rolle. Aber der Mensch, der mit 90 abends noch quietschfidel ins Bett geht und morgens nicht mehr aufwacht, ist halt die große Ausnahme. Betrachtet man nur die Kostenseite (ich sage nicht, dass ich das für richtig halte) wäre ein Verzicht auf teure Hightech-Medizin, um noch ein paar Monate rauszukitzeln, das Beste.
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Der "perfekte" Bürger":
-macht mit 18 Abi, schließt Studium in Rekordzeit ab.
-arbeitet angestellt knapp unter der BBG und verkonsumiert alles.
-ist niemals krank oder arbeitslos
- FÄLLT AM TAG DES RENTENEINTRITTS MIT 67 TOT UM.
Und muckt niemals auf und macht sein Kreuzchen brav dort wo die gerade Regierenden es möchten.
Dagegen stehen diejenigen, die alles bestimmen:
-verdienen im Millionenbereich
-zahlen nicht in die SV ein
-fangen oft erst mit 30 an zu "arbeiten'
-vererben steuerfrei oft ein Milliardenvermögen
-STERBEN ZWISCHEN 90 UND 100
Ich rede bei letzteren nicht von den Politikern, tatsächlich bestimmen was läuft tun ganz andere.