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Alt 23.04.2025, 20:31
HansWurst123 HansWurst123 ist offline
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HansWurst123 ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)HansWurst123 ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)HansWurst123 ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)HansWurst123 ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)HansWurst123 ist verbrannt und wird nicht mehr ernst genommen (Renommeepunkte mindestens -500)
AW: ITTF World Cup 2025 (14.04 - 20.04.2025, Macao, CHN)

Zitat:
Zitat von BodeMiller Beitrag anzeigen
Ich rede doch nicht von 2.000 Euro monatlich, die ein Athlet bei der BW bekommt, um überhaupt halbwegs kostendeckend seinen Beruf auszuüben. Sondern von der ganzen Struktur, den Möglichkeiten, die mit viel Geld geschaffen werden. Da wäre ein Vergleich mit den Fördermitteln des BMI, PoTas & Co. eher ein sinnvollerer Vergleich. Das ist in Deutschland halt einfach jämmerlich, dass Sport im Allgemeinen nicht die Anerkennung und Wertschätzung hat wie in anderen Ländern. Außer Fußball natürlich.
In den USA geben die Universitäten bzw. Colleges über 13 Milliarden Dollar jährlich für Sport aus - wird dort eben über Studiengebühren und Werbeeinnahmen finanziert. Da dient dann eben das Football-Team als Aushängeschild, um die Universität interessant zu machen.

Das sieht man besonders in der Leichtathletik:

Allein Texas Athletics - ein eigenständiger Zweig der Universität in Austin - verfügte nach eigenen Angaben für das Geschäftsjahr 2019/20 über ein Gesamtbudget von 187 Millionen US-Dollar -Tendenz steigend. Dort gibt es ein nationales Leichtathletikprogramm, das keine Einnahmen aus Studiengebühren, institutionellen oder staatlichen Quellen erhält

"Was alle Einrichtungen eint: "Alle Spitzensportler haben hervorragende Trainingsbedingungen, hochqualifizierte Trainer und sie trainieren gemeinsam in Gruppen, während in Deutschland viele Sportler individuell trainieren", sagt Breuer. Und es gibt Sportstipendien für ausländische Spitzensportler, die damit zusätzlich an die Universitäten gelockt werden."

Sport diente schon seit der Antike entweder als Mittel der Diplomtie, Unterhaltung für die Massen oder Werbung.

Da hat sich seit dem überhaupt nichts geändert.

Auch Fun-Fact:
"Dennoch konnten auch Frauen als Olympiasieger geehrt werden, da bei den Wagenrennen nicht dem Wagenlenker, sondern dem Rennstallbesitzer die Siegesehre zugesprochen wurde"

Über 50+1 und Co haben die also nie diskutiert

Ebenfalls keine neue Entwicklung, sondern hat es schon immer gegeben: "In der Anfangszeit der Olympischen Spiele waren die Wettkämpfer lediglich besonders sportliche freie Männer, später jedoch überwiegend Berufssportler aus eher begüterten Verhältnissen, die sich die langen Trainingszeiten auch finanziell problemlos leisten konnten."

Das war also schon immer so und wird sich sicher auch nicht ändern.

Mit dem Deutschen Ansatz von Breitensport lassen sich eben keine Medaillen gewinnen.

Die Diskussion über Helmut Hampl und den Sonderweg mit Boll damals in Gönnern, ist doch schon bereits vielfach diskutiert worden.

Geändert von HansWurst123 (23.04.2025 um 20:34 Uhr)
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