Zitat:
|
Zitat von burningtable
Ein altes Mittel dafür, welches noch heute eingesetzt wird ist folgendes:
Ein Tisch, an dem links und rechts von den Netzpfosten jeweils eine Stang hochgeht. Die beiden Stangen verbindest du mit einem Netz oder ähnlichen, auf jeden Fall so, dass kein durch gehen kann sondern nur darüber! Das Netz sollte anfänglich vielleicht auf ca. 1 Meter über dem Tisch platziert werden, es soll ja auch nicht zu schwer sein!
Die Kinder stellen sich ca. 1,5 m hinter den Tisch und versuchen mit den Bällen das Netz mit einem weichen und drallreichen Topspin zu überwinden!
|
Klar, so mache ich das auch, aber erstens ist 1m viel zu hoch (weiß du wieviel ein Meter ist? Schon 20cm über dem Tisch ist ziemlich hoch!), außerdem braucht man dafür auch keine Stöcke oder so, sondern es gibt Netze, bei denen man einfach die Netzpfosten nicht bis ganz unten in die Netzpfosten-Halterung reinschiebt, sondern weiter oben läßt (bspw. bei Donic Stress). 5cm höher als normal bewirkt schon wahre Wunder, Bälle können kaum mehr geschossen/geschlagspinned werden. Außerdem lasse ich die Kids an der Platte (50cm hinter der Platte stehend) anziehen, dann gewöhnen sie sich gar nicht erst an zurückzugehen, weil sie sonst denken, daß sie in der Halbdistanz Superman sind, und die Nahdistanz meiden, sowas rächt sich viele Jahre später. Nah am Tisch zu ziehen ist schwerer, aber viel näher an der Spielpraxis. Es ist außerdem effizienter, weil man nicht so leicht ausplaziert werden kann.