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AW: Wird in Bayern mehr betrogen als in anderen Verbänden?
Wenn ich die Diskussion so verfolge, dann scheint es wirklich noch Leute zu geben, die glauben, dass ein Spieler, der bisher erfolglos mit "normalen" Belägen gespielt hat und wenig Erfolg hatte, jetzt aber plötzlich nachbehandelte Langenoppenbeläge verwendet und plötzlich Erfolg hat, dies darauf zurückzuführen sein soll, weil er plötzlich den für ihn passenden Belag gefunden hat.
Tja und dann kann er angeblich plötzlich noch variabel spielen und wird ob dessen sogar noch bewundert. Stimmt, der Langenoppenspieler kann plötzlich sogar richtig gut "schießen". Hat sich schon mal jemand gefragt, warum das so ist? Der Gegner kann mit diesen Bällen, dem Flattereffet und/oder den manchmal doch unberechenbaren Schnittvarianten nichts anfangen und spielt deshalb den Ball langsam und oft halbhoch übers Netz. Ich denke, die meisten von uns hätten da kein Problem, auch mal ein Schüsschen zu wagen um damit einen Punkt zu machen. Hier aber dem Langenoppenspieler ein Spielverständnis, taktisches Geschick etc. zu unterstellen halte ich für total danebengegriffen. Ich hoffe, dass die Verbände möglichst bald einen Reibungskoeffizienten für diese Beläge festlegen, dann findet dieser Spuk ein ganz schnelles Ende.
Was noch wichtiger ist: Diese nachbehandelten Beläge sind nicht zugelassen...hat das mit Sportlichkeit etwas zu tun, wenn man trotzdem damit spielt? Ich finde, man sollte hier nicht über alle möglichen Umwege und Hintertürchen hier etwas versuchen zu legalisieren was nicht legal ist.
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