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Themen-Optionen |
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#1
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Frage zum "Ballabsprung"
Hallo.
Wie ich ja schon in einigen Beiträgen erwähnt habe, hab ich vor kurzem nach 16 Jahren wieder angefangen im Verein zu spielen. Dazwische hab ich 0,0 gespielt. Vorher 3 mal die Woche Training über 10-15 Jahre. Die größten Probleme habe ich beim Vorhand Topspin. Einerseits schlage ich oft über den Ball drüber, was wohl an den neuen Plastikbällen liegt (lt. Vereinskollegen) - aber das ist ein anderes Thema. Da ander ist, dass - wenn ich treffe - der Topspin zwar mit viel Schnitt, aber sehr langsam und sehr flach kommt. Deshalb bleiben auch einige an der Kante hängen. Kann ich hier materialtechnisch eingreifen, dass der Topspin schneller und höher kommt? |
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#2
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AW: Frage zum "Ballabsprung"
Übrigens: Ich spiele ein Yasaka Sweden Extra mit Donic Coppa 1.8 auf der VH.
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#3
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AW: Frage zum "Ballabsprung"
Zitat:
Das heißt, gerade mit sowas sollten selbst Leute gänzlich ohne Erfahrung nach einer Weile den Ball beim Topspin übers Netz bringen, und es geht garantiert. Nach der langen Pause bist du vielleicht auch erst wieder kurz über Beginner-Level? Freilich nicht schaden kann mal zu prüfen, ob der Belag richtig auf dem Holz klebt, und es ist ja hoffentlich nicht derselbe, den du vor 16 Jahren schon hattest?
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#4
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AW: Frage zum "Ballabsprung"
Man müsste ein Video von deiner Technik haben, um beurteilen zu können, ob es am Material liegt oder an der Technik.
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#5
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AW: Frage zum "Ballabsprung"
Da hat Power-Seven recht. Ich hab selbst nach einer 28-jährigen Pause vor etwa 3 Jahren wieder angefangen (übrigens mit 2 x Donic Vario 1,5) und hab eine ganze Weile gebraucht, bis die "alten" Schläge wieder gut und sicher kamen - also bei 2-3 x Training/Woche knapp ein Jahr.
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#6
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AW: Frage zum "Ballabsprung"
Schnellere Beläge mit höherem Ballabsprung gibt es natürlich auch, insbesondere mit Frischklebeeffekt.
Und da der Plastikball durchaus etwas schnelleres Material vertragen kann, ist das auf längere Sicht sicherlich auch sinnvoll bei Dir. Trotzdem sollte mit ordentlicher Technik natürlich auch mit dem Coppa ordentlich gezogen werden können.
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Andro Rasanter C48 - Andro Synteliac ZCI - Andro Nuzn 48 |
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#7
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AW: Frage zum "Ballabsprung"
Ich hätte da noch ein paar Anfängerfragen:
Durch was bekommt man eher materialtechnisch einen höheren Ballabsprung hin - durch Belag oder Holz? Wie kann man das den Materialangaben entnehmen? Vielen Dank für Eure Hilfe! |
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#8
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AW: Frage zum "Ballabsprung"
Ich finde die o.g. Tipps hilfreich und weise.
Bin auch Wiedereinsteiger und kann bestätigen, daß man bei 30jähriger Pause einrostet und es Übung und Zeit braucht, damits wieder rund läuft. Da Du von früher die Technik kennst, würde auch ich dazu raten, erstmal daran zu arbeiten und dafür sind Klassiker ideal. Bzgl. Deiner Frage: Der Xiom Vega Pro ist schnell, rotationsstark und hat einen hohen Ballabsprung. Gruß
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Tischtennis ist eben nicht wie Radfahren (Wiedereinsteiger) |
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#9
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AW: Frage zum "Ballabsprung"
Mit beidem, Belag und Holz kann man am Ballabsprung was machen, aber wenn Du jetzt was machen willst und Du Dich mit dem Holz soweit wohl fühlst, kannst Du ja mal nen Belag mit sehr gemäßigte Frischklebeeffekt in ähnlicher Härte wie Deinen Coppa testen.
Z.B. den Xiom Vega Intro in 1,8. Der sollte ein bisschen schneller sein und einen Tick höheren Absprung haben, als Dein Coppa. Auch ein dickerer Coppa hätte einen klein wenig höheren Absprung. Ein Vega Pro ist noch ein bisschen härter, schneller. Aus Katalogen kannst Du den Ballabsprung gar nicht entnehmen. Auf Beschreibungen und Werte kannst Du da fast gar nichts geben. Die sind vom jeweiligen Hersteller "ausgedacht" und natürlich nicht mit anderen Herstellern verglichen.
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Andro Rasanter C48 - Andro Synteliac ZCI - Andro Nuzn 48 |
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#10
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AW: Frage zum "Ballabsprung"
Zitat:
"Wirkt auf einen freien, ruhenden Tischtennisball eine tangentiale Kraft die ihn in Rotation versetzt, so wird Rotationsenergie (Erot) und Translationsenergie (Ekin) übertragen und zwar im Verhältnis Erot / Ekin = 3/2" (Quelle) Der Belag hat darauf aufgrund seiner tangentialen Energieeffizienz Einfluss, also wie viel Energieanteil er tangential weitergibt. Dabei sind harte Beläge bei schnellerem Armzug effizienter, bei langsamem Armzug kann man auch mit weicheren Belägen vergleichsweise effizient Spin generieren. Schnellerer Armzug erzeugt aber natürlich mehr Spin. Profis spielen daher durchweg härtere Beläge. Das Holz hat durch seine Anschlaghärte und Biegesteifigkeit darauf Einfluss. Maximalen Spin kann man dann generieren, wenn die Orthogonalphase genau zeitlich deckungsgleich mit der Tangentialphase liegt, also die gesamte in die Belagscherung eingebrachte Energie (elastische Verformung, also potentielle Energie) auch in den Ball abgegeben werden kann, wenn dieser den Schläger verlässt (Rotationsenergie+kinetische Energie). Das Holz bestimmt also mit darüber, wie schnell (und gekrümmt) dein Armzug sein muss, um maximal Spin zu erzeugen. Auch hier gilt wieder: härteres und steiferes Holz bedingt schnelleren Armzug bzw. umgekehrt. Geändert von pibach (24.09.2018 um 13:53 Uhr) |
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