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| Umfrageergebnis anzeigen: Wie findet ihr das Spielsystem fuer die Deutsche Meisterschaft | |||
| gut |
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6 | 28,57% |
| schlecht |
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12 | 57,14% |
| egal |
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3 | 14,29% |
| Teilnehmer: 21. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#1
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Spielsystem der Deutschen Meisterschaft
Ich habe mal eine Umfrage erstellt, wie ihr das Spielsystem der Deutschen Meisterschaften findet. Ich habe mal aus meiner Sicht ein paar Vor- und Nachteile (aus meiner Sicht) zusammengefasst.
Nachteile: 1. Manche Spieler muessen viel mehr spielen als andere, was einfach nicht fair ist. 2. Die Einzelspiele muessen im Eineinhalb-Stunden-Takt gespielt werden. Dazwischen noch Mixed und Doppel kann sehr anstrengend werden. 3. Manche Spieler, die z.B. in der 3. Runde einsteigen, spielen eventuell das erste Spiel um 19.15 Uhr. Einspielmoeglichkeiten sind nur an ein paar Tischen in der Trainingshalle gegeben. 4. Die guten Spieler spielen erst ab Samstag Nachmittag, was sicher auch fuer das Publikum schlecht ist. 5. Mit 2 Siegen kann man schon aufs Treppchen kommen. Vorteile: 1. Timo Boll und Co. muessen wenig spielen und spielen deswegen eher mit. Mein Vorschlag waere ein 64er Feld bestehend aus 60 Teilnehmern. Das wuerde dann bedeuten, dass die besten 4 Spieler ein Spiel mehr bestreiten muessten als im Moment. Die einzelnen Runden waeren etwas weiter auseinander und man haette mehr Zeit, sich zu regenerieren. Und ob jetzt Timo Boll noch ein 15-Minuten Spiel mehr gegen irgendjemanden wie mich macht, ist doch auch nicht so entscheidend. Falls euch andere Vor- und Nachteile einfallen, bitte posten. Geändert von Quizard (06.03.2006 um 14:32 Uhr) |
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#2
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AW: Spielsystem der Deutschen Meisterschaft
Zitat:
Insgesamt hääte es einige Spiele mehr gegeben die man dann in den Zeitrahmen hätte packen müssen. Ziemlich schwierig auch in anbetracht das die Leute ja noch Doppel und Mixed gespielt haben. Dann wären die Pausen zwischen den Spielen für viele, neben der steigenden Gesamtanzahl, eben noch kürzer geworden... Also fand ich fand das System schon ungerecht. Finde jeder der Meister werden will soll gleichviele Spiele machen müssen. Nur das ganze hätte eben die genannten zusätzlichen Nachteile -Mehr spiele weniger Pausen. Dazu kommt, das das ganze System für nichtkenner der Szene und ganzen Umstände die da rein spielen sehr undurchsichtig/unlogisch ist Auch merkwürdig: Obwohl man den Top 8 jeweils schon wenige Spiele zugemutet hat hat kaum einer Mixed gespielt. Nichtmal Wosik Wosik zb. Kein Boll kein Steger usw. Da hätte man doch dann wirklich sagen können ok. Wenig spiele im Einzel da kann ich da welche mehr machen.... Dumm nur das man dann natürlich schon am Freitag hätte anreisen/spielen müssen....
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. Geändert von Fastest115 (06.03.2006 um 15:11 Uhr) |
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#3
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AW: Spielsystem der Deutschen Meisterschaft
Hallo Gerd,
vom Grundsatz her hast Du Recht, auch wenn es bei einem 60er-Feld (statt 48) noch ein paar "Nachteile" mehr gibt: - das Niveau durch 12 Spieler mehr steigt nicht, sondern "sinkt" eher ein bisschen - die Nationalsspieler müssten schon einen Tag früher anreisen und ins Geschehen eingreifen; sie werden dadurch noch etwas mehr "belastet" - die Kosten (für die Landesverbände) steigen etwas (durch insgesamt eben 12 Spieler mehr und die entsprechende Anzahl der Betreuer) Demgegenüber stehen aber auch weitere Vorteile: - weitaus höhere Attraktivität des Turniers schon am Freitag, worüber sich garantiert der Durchführer und auch die Zuschauer freuen - mehr "Gerechtigkeit" (Spitzenspieler können sich nicht vier Freirunden lang ausruhen) - der ein oder andere Jugendspieler zusätzlich könnte von seinem Regionalverband nominiert werden - Spieler aus der zweiten Reihe kommen auch mal gegen einen "Großen" dran (laufen aber damit auch Gefahr, früher auszuscheiden) - vielleicht gäbe es die eine oder andere Überraschung Das Thema muss nach wie vor ebenso diskutiert werden wie das Fernbleiben zahlreicher Spitzenspieler vom TOP 12 (künftig ja TOP 16). Auch hier sollte es eine "Ehre" für die Nationalspieler sein, mitzuwirken (außer man ist beim European TOP 12 im Einsatz). |
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#4
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AW: Spielsystem der Deutschen Meisterschaft
Zitat:
Und das mit dem Anreisen am Freitag wird sich sowieso bald erledigen, da, wie ich gehoert habe, in 2 Jahren das Mixed abgeschafft wird. |
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#5
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AW: Spielsystem der Deutschen Meisterschaft
Hallo,
sofern ich mich nicht irre, kommt man mit dem System mit weniger Tischen aus, was zum einen eine nahe liegende organisatorisch als auch eine atmosphärische Komponente hat: im Moment hat jeder Spieler bei maximal 8 Tischen nahezu einen "Center Court" und es gibt fast durchgängig Paarungen auf Augenhöhe - ob das denn nun genau das ist was ein Zuschauer sehen möchte bzw. was ein Spieler für toll erachtet sei mal dahingestellt. (Ich musste bei den NDM 88 in der ersten Runde gegen den damaligen Meister Georg Böhm ran und hätte viel lieber eine andere Auslosung gehabt, aber das sieht vielleicht jeder anders.) Für einen gesetzten Spieler kann das System durchaus zweischneidig sein: natürlich sichert eine gute Setzung eine bereits "erreichte" Runde, aber es kann schnell passieren, dass man ohne einen einzigen Sieg das Turnier beenden muss ohne dramatisch unter den eigenen Möglichkeiten geblieben zu sein. Insgesamt hat das Spielsystem den Charakter der NDM ganz entscheidend verändert wenn man das "alte" System (volles 64er-Feld) mit dem ausgeprägten Staffel-Modell von heute vergleicht. Ich habe derzeit zu viel Abstand zum alten und zu wenig Abstand zum aktuellen System weshalb es mir schwer fällt zu sagen, was ich als "besser" empfunden habe und freue mich einfach, beides erlebt zu haben. (Im Gegensatz dazu kann ich mich jedoch genau daran erinnern, dass ich nach meiner ersten Qualifikation zur "Bundes-Endrangliste" damals wirklich entsetzt feststellen musste, dass dies just ab jenem Jahr neu in zwei 6er Gruppen ausgetragen wurde und man eben nicht mehr "als Belohnung" und Anreiz gegen jeden spielen durfte.) Gruß, Christian. |
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#6
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AW: Spielsystem der Deutschen Meisterschaft
@ Funzel
Mit neun Tischen und dem Freitag kann man ein 60er-Feld mit Sicherheit in einer tollen Atmosphäre (und sogar einem "Center-Court" in der Mitte) abwickeln. "Zuschauerfreundlicher" (und damit besser für die Atmopshäre) wäre ein früheres Eingreifen der Nationalspieler allemal. |
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#7
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AW: Spielsystem der Deutschen Meisterschaft
Also das Argument mit der Gerechtigkeit leuchtet mir nicht so recht ein. Bei ProTour Turnieren oder der WM gibts für die weniger guten z.B. auch eine Qualifikation. Ist das dann auch ungerecht?
Vom Standpunkt der Zuschauer muß man sich fragen wie interessant das Spiel von Timo Boll gegen zweite Liga oder Regionalliga wohl wäre. |
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#8
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AW: Spielsystem der Deutschen Meisterschaft
Zitat:
Viele Grüße Annika |
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#9
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AW: Spielsystem der Deutschen Meisterschaft
Mir gefällt das momentane System auch überhaupt nicht. Zum einen ist es für viele Zuschauer zu kompliziert, zum anderen stimme ich den anderen genannten Nachteilen aus Spielersicht zu. Ich weiss auch nicht, was dazu geführt hat, das vorher gespielte System mit 64 Spielern und Setzung der Top-Spieler in 3. Runde in diese Richtung zu ändern.
Das Argument Kosten (Übernachtung, Startgeld, Verpflegung) für die Landesverbände rückt auch immer mehr in den Hintergrund, da in einigen Verbänden die Spieler die Kosten bereits selbst tragen müssen und dieser Trend in Zeiten leerer Kassen zukünftig im Erwachsenenbereich weiter voranschreiten wird. Die Kosten der Top-Spieler tragen ja ohnehin größtenteils nicht mehr die Landesverbände sondern die Ausrüster der Spieler, damit diese in ihrer Kleidung spielen. Ich finde den Vorschlag von Gerd mit 60 Spielern und Freilos für die Top 4 gut, evtl. kann man auch mit 56 Spielern und Freilos für die ersten 8 spielen. Allerdings sollte man auch den Zeitplan überdenken. Mein Vorschlag wäre, am Freitag den gesamten Mixed-Wettbewerb und eine Einzel-Runde zu spielen. Das wird glaube ich ähnlich auch seit Jahren in Schweden gespielt, war zumindest früher so. Dann spielt vielleicht auch wieder der eine oder andere von den Top-Spielern im Mixed mit. Einige haben diesen Wettbewerb meines Wissens nicht wegen der Spiele am Freitag, sondern wegen der zusätzlichen Spiele am Samstag zwischen den Einzelrunden ausgelassen. Evtl. kann man am Freitag auch nur Mixed spielen. Dann braucht man nicht über eine Abschaffung des Wettbewerbs nachdenken, sondern jeder kann selbst entscheiden, ob man am Freitag diesen Wettbewerb spielen möchte oder erst am Samstag im Einzel und Doppel eingreifen möchte. Bin gespannt auf andere Vorschläge und Ideen. |
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