Prüfungsthema C-Lizenz Trainerschein Balleimertraining Technik

[Bon Jovi]

Ich mache meinen C-Lizenz Trainerschein und möchte dieses Thema nehmen:

Bereich Balleimertraining-Technik

Richte in deinem Training regelmäßig eine Balleimerstation für Balleimer-Techniktraining ein. Wechsele von Trainingseinheit zu Trainingseinheit ab, indem einmal Du selbst als Trainer dort einspielst, das nächste mal es Trainingsteilnehmer tun.

Welche Unterschiede sind Dir dabei aufgefallen. Vor und Nachteile oder Probleme ?

Berichte darüber im Prüfungslehrgang.

Hab ihr für Vorschläge für mich? Wie würdet ihr dieses Thema angehen?

Ich würde mich über Anregungen und Austausch freuen und bedanke mich schon mal ganz herzlich.

[Kyuss]

Wenn das Trainingsteilnehmer tun sollen, die das noch nie gemacht haben, wird es nix werden, jedenfalls nix brauchbares, flüssiges !
Balleimereinspielen hat wenig mit normalem TT zu tun und ist ne Kunst für sich !

[Flipo]

Gerade Anfänger haben oft Probleme mit genauen und schnellen zuspielen. Da ist es nicht immer vorteilhaft wenn sich die Traninigsteilnehmer untereinander abwechseln. Am Besten übernimmt es der Trainer oder ein "balleimererfahrener" Spieler, ansonsten kann es gerade im Nachwuchsbereich auch mehr schaden als nutzen...

[Bautzemann]

Seh ich völlig anders.
Wie sollen die sich Trainingsteilnehmer beim Zuspielen denn verbessern, wenn sie nie damit beginnen? Natürlich ist es am Anfang schwer, obwohl beim Technikerwerb ja eher langsam zugespielt wird. Doch wenn die Trainierenden es einmal halbwegs beherrschen, dann entsteht ein unglaublicher Benefit.
Macht vor allem Sinn, wenn nur ein Trainer zugegen ist.

[Rückhandmonster]

es kommt darauf an wieviel Zeit du hast.
Mir hat das Balleimertraining als Einwerfer unheimlich was gebracht und man braucht gut Übung, damit man genau genug ist und auch das Tempo hält. Mittlerweile werfe ich nur noch ohne Tischkontakt ein, da die anderen Bälle bei mir nicht mehr gut genug sind.

Nimm Dir einen oder 2 fortgeschrittene Spieler und bring denen das bei, die lernen das normalerweise schnell. generell ist es auch eine gute Idee (wenn man wenige Trainer hat) allen Balleimer beizubringen. Für die Genauigkeit helfen da Handtücher auf dem Tisch, die haben unsere Kids zu Weihnachten bekommen .

Ansonsten üben, üben, üben.... ist nicht leicht, aber gut zu lernen.

[Kyuss]

Natürlcih ist es irgendwann dann, wenn sie es regelmäßig machen und auch einigermaßen beherrschen ein Vorteil da, aber das dauert .

[marcush]

Als angehender C-Trainer sind ja die Grundlagen der Technikschulung geläufig .
Da macht es doch keinen Unterschied ob ich den Teilnehmern beibringe wie ich einen Ball einspiele oder wie man einen VH Topspin zieht .
Davon auszugehen dassein Trainingsteilnehmer weiß wie man Bälle einspielt , und das dann auch in der geforderten Qualität umsetzen kann ist unrealistisch, aber sicher auch nichts was man nicht lernen kann.
Als angehender c-Trainer ist ja auch nicht zu erwarten ,dass man bereits Balleimertier ist....
Also den Vorgang systematisch aufbauen und wichtige
kernpunkte definieren und möglichstnon verbal kommunizieren (vormachen, Analogien, Spielerische übung ,Hilfsmittel einsetzen.etc,etc.)

Ist ja für die Trainingssituation ein Riesenvorteil, da jeder Spieler der in guter Qualität einzelne Bälle einspielen kann , dazu beiträgt dass Spieler konzentriert ßben können ,und nicht immer nur einer Qualität bekommt (vom Trainer)während der Rest rumsteht oder irgendwelchen käse zusammenspielt.
Mit dem Ansatz hat ein nicht so routinierter Coach auch viel mehr Zeit ,Technik seiner Schützlinge zu beobachten
aus allen Perspektiven und korrigierend einzugreifen ,ohne den Fluß zu unterbrechen.
Also durchaus ein Ansatz, vorausgesetzt man investiert am Anfang viel in die korrekte Technik des Einspielens der Bälle .
Das ganze hat ja auch den Vorteil dass der Einspieler eben nichtcals Gegner wahrgenommen wird ,dh es fällt dann auch leichter Übungen zur Technikverbesserung zu spielen ohne den Partner *auszuspielen*
Auffällig ist ,dass in China die Coaches nicht notwendigerweise die Bälle selbst einspielen sondern eben vom Assistenten ,während der Coach beobachtet und korrigiert.
Wenn ich als Coach nun präzise Bälle einspielen soll und dabei aber permanent die Technik meines Schützlings analysieren muß in Hinblick auf Fehlersignifikanz und mir dann auch noch überlegen muß wie ich das korrigiere dann hab ich als c-Anwärter alle Register gezogen ....weil das doch einige paralelle Aufgaben sind die eben( noch )nicht automatisiert abgerufen wetden können.
Aich Beinarbeit und Balance sind nicht gut aus der Ei.spielerposition zu bewerten(außer an den Auswirkungen)....

viel Spass beim Umsetzen der wirklich schönen Aufgabe !

[Tukan]

Zitat von marcush

viel Spass beim Umsetzen der wirklich schönen Aufgabe !

Ich verstehe ehrlich gesagt die Aufgabe gar nicht richtig, die er machen muss.

Kann die mir mal jemand "idiotensicher" erklären, was der da überhaupt genau machen muss, also was da gefordert ist. Mir ist die Fragestellung bzw. Aufgabe dieser Prüfung nicht genau klar, was die von einem erwarten und was der angehende C-Lizenz Trainer da abliefern soll.

[Rückhandmonster]

1. Bei mir kann jeder gern mal vorbeikommen und ich helfe ihm beim Balleimer (im Rahmen meiner Kenntnisse .
2. Perfekt ist ein Spiegel hinter dem Spieler, dann kann man auch gut die Beine sehen ...

Als C-Trainer waren die Anforderungen in Berlin / Brandenburg aus meiner Sicht nicht wirklich hoch. Da musste hier nur halbwegs der Ball in die Richtung kommen und die Rotationsart musste da sein.

Daran kann man eigentlich kaum scheitern.

[Bon Jovi]

Ich soll ja auch über die Vor und nachteile sprechen,
oder auch über Probleme.

Könnt ihr da auch mir helfen?

Ich habe spieler, die sind erst 6-8 Jahre alt.

Soll ich da eine Matte nehmen, das sie höher sind?