Welche Einsteigernoppe?

[SpinWithMe]

Hi Freunde, ich steige grade in der RH auf lange Noppen um.
Dabei soll es in die Halbdistanzabwehr gehen.
Getestet habe ich bisher den P1r in 0,5 ging gut, wenn ich mit konzentriert habe.
Aber ich hab manchmal Türme gebaut und da ich vernünftig einsteigen will habe ich germerkt das der noch zu anspruchsvoll ist.

Welche Lange Noppe würdet ihr empfehlen?

Holz ist übrigens ein Stiga Azalea Offensive, Vh Nittaku G1.

Achja wenn das Holz ungeeignet ist, gerne auch da empfehlungen.
Danke im Vorraus!

[maxloop]

Ich habe es endlich wahr gemacht und mit dem Beginn der Saison auf LN umgestellt. Ich spiele den Easy P (OX) von Sauer/Tröger. Ist ne Allroundnoppe mit der eigentlich alles geht. Ich spiele allerdings Block/Konter am Tisch. Sie wird vom Hersteller dezidiert als Einsteiger-LN bezeichnet. Ich komme eigentlich auf Anhieb ganz gut klar damit. Lange Abwehr spiele ich allerdings nur ganz selten. Bzgl. Holz würde ich dir den Tipp geben auf jeden Fall erstmal ein langsames Abwehrholz zu nehmen, das erleichtert die Sache doch sehr finde ich. Man kann sich dann voll auf die Kontrolle der Noppe konzentrieren und muss nicht noch ein schnelles Holz "bändigen".

[NoNoo]

Spoiler Alert: Gefährliches Halbwissen.

Ich bin Wiedereinsteiger, scheitere aktuell an der modernen Abwehr (mit kurzer Noppe) und lese mich momentan ins Thema ein, da ich spätestens im Winter mal ein paar lange Noppen antesten will.

Der P1r gehört zu den besten langen Noppen für die Sense aus der (Halb-)Distanz, ist also auf jeden Fall ein gutes Ziel. Nun geht es um den Weg.

In alten Threads werden verschiedene Noppen genannt, der Butterfly Feint Long III und der Tibhar Grass D.TecS gefühlt am häufigsten. Sie sind griffig genug um selber Spin erzeugen zu können, limitieren dich am Tisch aber nicht zu sehr.

Prinzipiell bist du auch hier mit dünnem Schwamm wohl am besten beraten. Ohne Schwamm ist wahrscheinlich ein zu großer Unterschied zu deinem Ziel und mit zu viel Schwamm verlierst du zu viel Kontrolle. Zudem musst du mit deinem Holz zumindest aufpassen. Unterm Strich musst du eine für dich gute Kombination aus Kontrolle und Geschwindigkeit finden.

Zur Vorhand: Wie beim Holz beschrieben musst du ein Gleichgewicht zwischen Geschwindigkeit und Kontrolle finden. Wenn du also überlegen solltest auf ein langsameres Holz umzusteigen, könntest du mit etwas mehr Schwamm spielen.
Im Wettkampfhölzer-Thread hast du geschrieben, dass du einen T05 spielst. Ist prinzipiell möglich, jedoch haben (mit dem alten Ball zumindest) die meisten Halbdistanzspieler stattdessen den T64 gespielt.

Falls du die Möglichkeiten hast, probierst du am besten mehrere Hölzer und Beläge aus. Am Ende musst du halt sehen, was dir am besten liegt.

Soooo: Ich hoffe ich habe genug Blödsinn produziert, dass sich jemand genötigt fühlt meinen Kram zu verbessern und eine qualifiziertere Antwort zu geben


Ein paar meiner Quellen:

https://forum.tt-news.de/showthread....=steiniger+weg

https://forum.tt-news.de/showthread.php?t=367795

https://forum.tt-news.de/showthread.php?t=69920&page=6

[SpinWithMe]

Danke für die Ausführliche Antwort, ich lese mir auch grade einiges durch.

Da kann man ja sehr viel lernen.

Geworden ist es bei mir als Einstieg der Friendship 755, ich komme jetzt schon damit klar, die spielt sich sehr easy und sicher und die ist wenig Schnittemfindlich, kann ich zum Einstieg empfehlen.

Auf der VH ist es bei mir der Nittaku G1 und das Holz ist ein mittelhartes Off- Vollholz(5ply).

Mir gefällts, und nach der Rückrunde(6 Monate noch) kaufe ich mir wahrscheinlich den Feint Long 3 in 0,5.
Darüber liest man wie du schon sagst nur gutes.