Kindern die Auswirkung der Rotation erklären

[klugscheisser]

Da bei mir alle Kinder sofort auch mit Rotation anfangen, aber die 6-9jährigen selten schon über die notwendige Vorstellungskraft verfügen, will ich mit Lego-Technik - Teilen mal ein "Tischtennisgetriebe" bauen. Damit sollte man die Wirkung der Rotation an den Kontakstellen Schlägrt-Ball, Ball-eigene Tischhälfte ,Ball-andere Tischhälfte, Ball-Gegnerschläger (evtl auch Ball-Luft (Magnus) anschaulich mittels Zahnrädern (Ball) und Zahnstangen (Schläger, Tisch) erklären und ausprobieren können.

Anfänglich rein manuell, später dann vor allem gedanklich (wenn sich die linke Zahnstange nach oben bewegt (TS), in welchee Richtung dreht sich dann Zahrad 3?

Gibt es schon irgendwo auf Papier als Einstellungs-Test für das räumliche Vorstellungsvermögen, ich glsube aber, dass Kinder lieber taktil "denken".

Falls jemand Interesse hat...

[Gallifax]

Ich persönlich würde lieber eine alte CD nehmen und die unterschiedlich farbig bekleben und dann mit einem alten Schläger über die CD rollen.

Auswirkungen des Spins am Schläger des Gegners: Da würde ich einfach verschiedene Rotationen servieren und dann mit einem Stift die Flugrichtung am Schläger anschließend nochmal zeigen. So kann man auch gleich zeigen wie man den Schläger ausrichten muß, also der Stift muß mit dem Schläger so gedreht werden das er nach vorne zeigt, wie der Spin neutralisiert wird.

Und für kurze Noppe , lange Noppe und Anti würde ich auch ein paar alte Hölzer bekleben und es erstmal anhand der CD zeigen was da passiert und dann gleich mit ein paar Schlägen.

Finde es so praxisnaher.

[Planetenbrecher]

Zitat von Gallifax

Ich persönlich würde lieber eine alte CD nehmen und die unterschiedlich farbig bekleben und dann mit einem alten Schläger über die CD rollen.

Auswirkungen des Spins am Schläger des Gegners: Da würde ich einfach verschiedene Rotationen servieren und dann mit einem Stift die Flugrichtung am Schläger anschließend nochmal zeigen. So kann man auch gleich zeigen wie man den Schläger ausrichten muß, also der Stift muß mit dem Schläger so gedreht werden das er nach vorne zeigt, wie der Spin neutralisiert wird.

Und für kurze Noppe , lange Noppe und Anti würde ich auch ein paar alte Hölzer bekleben und es erstmal anhand der CD zeigen was da passiert und dann gleich mit ein paar Schlägen.

Finde es so praxisnaher.

Du meinst du steckst die CD auffen Finger und gehst dann mit dem Schläger über die Kante sodass die CD sich dreht? Dann hast du aber nur Ober und Unterschnitt.
Und mit dem Stift, malst du dann was auf den Returnschläger? Und was meinst du mit "also der Stift muß mit dem Schläger so gedreht werden das er nach vorne zeigt, wie der Spin neutralisiert wird."?
Bitte um Aufklärung, interessiert mich auch das Thema.

Gruß

[Gallifax]

Für die CD würde ich mir eine Halterung basteln, also ein Stück dickeres Holz was paßt so das man die CD noch drehen kann und irgendwas um sie dazwichen zu fixieren, Hashaltsgummis für die Schnelle z. B.

Seitschnitt geht doch auch mit der CD, man dreht sie halt, horizontal. Ebens geht Seitoberschnitt oder Seitunterschnitt.

Mit dem Stift...

z. B. mach eine Angabe mit Seit-Oberschnitt als Rechtshänder zur rechten Seite. Der Gegner hält einfach den Schläger so als käme ein leerer Ball, also springt der Ball nach rechts und oben ab von der Schlägermitte. Da also nehme ich den Stift und zeige das nochmal wo der Ball bei dem Schnitt hingeflogen ist. Dann muß halt der Schläger und der Stift zusammen so gedreht werden bis der Stift nach vorne gerade zeigt(unter Beibehaltung der Winkel). Also das Schlägerblatt wird nach links zeigen und stärker geschlossen sein aus Deiner Position und dementsprechend wird bei der gleichen Angabe der Ball auch nach vorne returniert statt ins Nirvana zu fliegen.

[Planetenbrecher]

Ok danke, jetzt hab ichs.

[klugscheisser]

so etwas ähnliches mache ich ja jetzt auch schon. Mir geht es darum, die Rotation in allen Flugphasen zu verinnerlichen; irgendwann, so früh wie möglich, soll das automatisiert werden. Dann schwindet auch die Angst vor "Material". Mit Zahnrädern kann man halt sehr gut üben, die Drehrichtung über mehrere Kontaktstellen hin weg intuitiv zu erkennen. Mit der CD kann ich das nur an einem Punkt machen, nicht an einer Kette von Abhängigkeiten

[Gallifax]

Möglich das es gut funktioniert, mußt Du probieren.

Ich finde halt für mich es geht schneller zu zeigen und dann gleich praxisnah zu trainieren.

Habe halt nur meine Sicht dazu geäußert, nicht mehr, nicht weniger

Viele Wege führen nach Rom.

[klugscheisser]

der Vorschlag mit der CD ist ja auch hilfreich, danke

bisher erkläre ich die Wirkung der R mit Ball und Schläger:
einen Ball erst lelcht ohne ROT: - kommt auf den Tisch,
dann den gleichen Schlag fester - Ball fliegt zu weit.

Anschließend das gleiche mit Rotation -ob leicht oder fest - der ball fliegt immer auf den Tisch. Das überzeugt meistens.

Die Zahnräder sollen aber das intuitive Erkennen der Rotationsrichtung schulen