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Themen-Optionen |
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#1
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Luftblasen
Ich habe gestern einen Belag wiederverwendet und auf ein anderes Holz umgeklebt. Dabei sind diesmal leider drei leichte Luftblasen zwischen Holz und Belag entstanden. Ist passiert, weil ich den Belag für die Passgenauigkeit etwas zerren musste und daher freihändig (ohne Andruckrolle) gearbeitet hatte.
Wollte den Belag fast schon wieder runterreissen, habe es dann aber gelassen, weil ich die Kombination erstmal nur antesten wollte und die Blasen nicht im Zentrum lagen. Für einen ersten Eindruck sollte das ja reichen. Gut, daß ich es dabei gelassen habe! Denn heute, schon einen Tag später, sind die Dellen praktisch verschwunden. Habe ich da einfach Schwein gehabt oder ist es nicht ungewöhnlich, daß Lufteinschlüsse wieder verschwinden? |
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#2
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AW: Luftblasen
Ist recht normal das sie wieder verschwinden, und auch logisch.Solange es wirklich Luft ist, und nicht Dellen weil der Kleber an der Stelle ungleichmäßig verteilt wurde, verschwinden sie mit den Tagen!
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#3
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AW: Luftblasen
Finde ich nicht.
Hatte einen dünnen Lang noppenbelag mal beim Abziehen in mehrere Richtungen gestreckt, der war dann total ungleichmäßig beim Neuauftragen Luftblasen...bin immer wieder mit Tapetenrolle drüber bis die Luftblasen weg waren...letztlich sieht der Belag auf dem Holz wie neu aus, als wäre er niemals gestreckt worden...mir völlig unlogisch Geändert von Kämpfer17 (05.10.2019 um 14:52 Uhr) |
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#4
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AW: Luftblasen
Hätte vielleicht anfangs dazusagen sollen, daß es ein gewöhnlicher, mittelporiger Noppeninnenbelag ist. Da recyled, hatte er bereits eine sehr dünne Schicht Latexkleber vom allerersten Auftrag und zusätzlich die abgezogene sehr dünne Schicht Latex vom ersten Holz. Durch die Wiederverwendung sind jetzt nochmal zwei sehr dünne dazu gekommen (also insgesamt vier zwischen Holz und Schwamm).
Richtung Schwamm kann die Luft also praktisch nicht entwichen sein (Zellgummi ist in sich geschlossen und in diesem Fall auch noch mit Latex versiegelt). Wenn, sollte die Luft also höchstens durch die sehr dünne, einlagige Schicht ins Holz diffundiert sein. Der Antrieb dafür kann doch eigentlich nur sein, daß der Belag versehentlich leicht seitlich gespannt von mir aufgelegt wurde, so daß sich der Buckel glattziehen will. Ich denke eher nicht, daß das "logisch" oder zwangsläufig passiert, denn wäre der Belag leicht gestaucht worden, müsste er eher hochgewellt bleiben. Vermutlich habe ich ihn tatsächlich etwas gedehnt, da er eine Winzigkeit zu klein für das Holz war (kaum mehr als einen halben mm würde ich sagen). Etwas blöd ist jetzt natürlich die Ungewissheit, ob nach dem ersten Anpressen die Klebschicht vom Holz mit dem Buckel "abgehoben" wurde und das Holz darunter eine Weile trocken lag. Hier kann ich eigentlich wieder nur auf Glück hoffen, daß die minimale Restfeuchte in Kleber und Holz noch ausreicht, um die Stellen wieder anzuhaften. Sicherheitshalber habe ich jedenfalls nochmal zwischen zwei Holzbrettchen fest angepresst. Freut mich jedenfalls zu hören, daß das Verschwinden wohl eher normal sein soll. Beruht deine Aussage auf eigener Erfahrung, Impressive? Sollte ich den Belag irgendwann mal wieder abziehen, werde ich auf die Stellen achten und hoffentlich Gewissheit bekommen. Worüber man sich bei TT alles einen Kopp machen kann ...
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#5
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AW: Luftblasen
Warum ziehst Du ihn nicht einfach wieder ab und klebst neu? Dann hast Du sofort "Gewißheit"
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#6
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AW: Luftblasen
Hatte ich im ersten Beitrag doch schon erläutert. Zudem kann jene "Gewißheit" warten. Primär ist wie gesagt, ob der Belag überhaupt auf dem jetzigen Holz gefallen kann. Auf einem anderen Holz war er schonmal durchgefallen und die Chance ist relativ hoch, daß es wieder so kommen wird. Dann muss er sowieso runter.
Durch übermotiviertes Herumkleben wird der Belag zudem schwerer und schwerer, mechanisch gestresst (das Holz ggf. auch) und ob die abermalige Wiederverwertung dann reibungslos klappt, ist ja auch noch nicht sicher. - Nee, lass ma ... |
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#7
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AW: Luftblasen
Stimmt - sorry, habe ich irgendwie ausgeblendet...
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#8
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AW: Luftblasen
Ja beruht auf eigene Erfahrungen meist entsteht so eine Luft Blase wenn noch rest Feuchte vorhanden war, oder eben beim Belag aufrollen nicht gleichmäßig genug gearbeitet wurde.
In beiden Fällen legt sich das Problem durch die Spannung wie von alleine sobald die Luft entweicht... Du kannst auch jetzt schon testen ob es fest ist, indem du mit dem Daumen genau an der Stelle punktuell feste aufdrückst, und kleine kreisende Bewegungen machst... Das machst du dann auch noch an einer anderen Stelle die sauber verklebt wurde, und wenn du einen Unterschied fest stellst kann es sein das die Stelle nicht mehr klebt und nur durch die Spannung passend sitzt. |
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#9
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AW: Luftblasen
@Impressive
Die Stellen lassen sich äußerlich bereits nicht mehr erkennen. Habe trotzdem mal etwas herumgedrückt, wie von dir beschrieben (danke für den Tipp!), aber nichts Auffälliges festgestellt ![]() Was du da mit Restfeuchte bzgl. Blasenbildung angedeutet hast, ist mir allerdings nicht klar. Musst du jetzt aber auch nicht unbedingt drauf eingehen. Geändert von Haureinis Tango (07.10.2019 um 20:12 Uhr) |
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