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Fitness - Ernährung - Psyche - Gesundheit - Verletzungen Keine Ausdauer? Unbeweglich? Übergewicht? Verletzt? Der Körper muss nun mal mitspielen (auch mental), daher geht es hier um Training (abseits des Tisches), Krafttraining, Workouts, Mindset, Rezepte, Tipps für Body & Seele, usw.

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  #41  
Alt 18.01.2010, 14:29
Benutzerbild von Youkai
Youkai Youkai ist offline
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Lol ich hatte beim Betriebssport auch so ein genie dabei (zu sehen in einem meiner Vids auf Youtube) der eigentlich auch standartmäsig fast jedes Spiel verloren hat und nur am rumschimpfen war das die gegner einfach zu schlecht waren und er deshalb verloren hat ...

Damals als der noch bei mir im Verein war hieß es auch ich hab immer nur gewonnen weil ich son looser bin der nur schupfen kann XD inzwichen hauch ich gegen den obwohl ich eigentlich abwehrer bin einfach nurnoch alles drauf und nu kommt die beschwere ich hab ja nur glück


Naja ich sag mal so wen ich gegen so ein 2.kk schupfer oder so verliere bin ich auch extremst genervt darüber allein weil man sowas eher nicht mehr gewohnt ist und wen die sicherheit dan noch halbwegs da ist ...
Hatte letztens auch einen gegner der mich vom ersten punkt an aufgeregt hat weil der nichtmal den schläger richtig halten konnte ... trotzem hab ich verloren oO
genau wie alle anderen hab ich dan auch erstmal gesagt ich hab nur verloren weil ich so genervt war XD aber naja im endefekt war der halt einfach besser.


P.S. ich behaupte mal das man trotzdem sich ein wenig runterziehen lässt, wen man in einem turnier in der gruppe nur so kleine kinder oder sonstwas hat und kommt dan nach der gruppe gegen einen ordentlichen spieler ist es gegen den viel schwerer als wen man in der gruppe schon ne herausforderung hatte.
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  #42  
Alt 18.01.2010, 18:32
LoupNoir LoupNoir ist offline
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Zitat:
Zitat von Superwetti Beitrag anzeigen
Und jemand der keine 2 Topspins hintereinander spielen kann, kann natürlich kein Tischtennis und steht nur als Punktelieferant am Tisch?
*seufz*
Hab ich das behauptet?
Man liest eben immer das, was man will, nicht?
Ich habe nicht geschrieben, dass er ein schlechterer Tischtennisspieler sein muss. Dass er keine 2 Topspins hintereinander bringen würde, ist Fakt. Wir reden hier von Jugend Kreisliga, nich von Profiabwehrern. Wenn du da hineininterpretierst, dass ich einen solchen Spieler als schlechter bezeichnen würde - bitte.

Geändert von LoupNoir (18.01.2010 um 22:54 Uhr)
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  #43  
Alt 18.01.2010, 22:36
Youthpower Youthpower ist offline
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Zitat:
Zitat von tomji Beitrag anzeigen
Ich glaub das ist Evolutionsbedingt. Der Körper haushaltet intelligent mit seinen Kräften und investiert das was nötig ist, wenn es drauf ankommt. Dies kann dann natürlich mehr, oder weniger sein. Das Problem ist nur, wie Florry es ja andeutet, manchmal beurteilt unser Gehirn die Stärke des Gegners und/oder auch seine eigene (Tagesform/Überschätzung) einfach falsch und liefert dann nicht die erforderliche Energie.
Ich finde das sehr interessant! Ich würde nicht unbedingt soweit gehen und sagen, dass das evolutionsbedingt ist, aber ich denke trotzdem, dass man am Anfang des Spiels mit gewissen Erwartungen ins Spiel geht. Mir geht es zumindest so, dass ich bei den ersten 2-3 Bällen manchmal auch den ganzen ersten Satz etwas verhalten spiele und mir anschaue wieviel "Anstrenung" ich so geben muss... (vielleicht etwas doof ausgedrückt) Wenn ich allerdings schon am Anfang im Einspielen merken, das wird ein lockerer Sieg, geht das oft in die Hose...

Auserdem ist es mMn nicht nur Tagesformabhängig, sondern auch Spielformabhängig(also von Spiel zu Spiel andere Form). Zumindest ist das mein Eindruck! Wenn ich mich darauf konzentriere mein Spiel durchzusetzen, gewinne ich gegen einen Schupfkönig, wenn nicht, dann halt nicht... Natürlich ist nicht nur die Tagesform entscheidend! Es ist schlicht und ergreifend auch die Technik, das "Köpfchen" und Ballgefühl, Beinarbeit etc... Deshalb verliert man ja auch oft gegen "höher" gestellte Spieler. Aber es kann eben passieren das man gegen Leute mit schlechtereren "Vorraussetzungen" verliert, weil er dich dazu bringt, dein Spiel nicht durchzusetzen...

Lg Sven
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  #44  
Alt 19.01.2010, 00:30
Florian L. Florian L. ist offline
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Das kennt wahrscheinlich wirklich fast jeder: ein scheinbar schlechterer Gegner schlägt einen spielstärkeren. Meist leitet sich das von den Offensivfähigkeiten ab. Wie bereits erwähnt, ist dies oft falsch. Beim Ping-Pong kommt es aber auf mehr an.

Da du (ttdr) selbst wahrscheinlich noch weit von einem perfekten SPieler entfernt bist, fehlt es dir möglicherweise einfach an den Fähigkeiten. Ich würde mal auf die Sicherheit beim Angriff tippen. Eigentlich gibt es ja keinen besseren Gegner als einen Mungo Wenn kaum/keine offensiven Qualitäten beim Gegner erkennbar sind, dann warte ich doch einfach ab (wenn ich nicht den ersten ziehen kann) und suche mir einen guten Ball aus. Dass das nicht immer gleich gut klappt, ist auf allen Leistungsebenen so.

Diese leidvolle Erfahrung musste ich mit 15 Jahren in meiner ersten Herrensaison machen. Ich spielte in der 1. Kreisliga. Auch gegen Spieler "die nicht mal den Schläger richtig halten konnten", aber ihre Mittel gut genug beherrschten, um mich in die Schranken zu weisen. Andersherum dachte ich manchmal nach dem EInspielen "man, da wirst du aber eine Klatsche kriegen". UNd denkste, gegen diese Kameraden hat es oft gereicht. --> Der äußere EIndruck trügt.

Natürlich habe ich auch Niederlagen (auch in letzter Zeit) erlitten, die ich lieber vergessen würde, weil der Gegner fast nichts konnte. (Einer hat mich dieses Jahr mit langen Rollaufschlägen und Lulublocks zermürbt) Im Nachhinein wird mir aber klar, dass der Gegner ein effektives Konzept hatte.

Natürlich passt man sich an den Gegner an. Bei extrem schwächeren auch dem Niveau. Tendenziell jedoch eher der Spielweise.

Geändert von Florian L. (19.01.2010 um 00:34 Uhr)
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  #45  
Alt 19.01.2010, 10:17
gladi gladi ist offline
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

hmmm ich glaube fast jeder kennt das problem, dass man selbst gegen bessere spieler auch besser spielt, das liegt für mich an verschiedenen dingen.

1. der gegner versucht mit seinen mitteln (in unserem beispiel schupf) das spiel des gegner zu verhindern. für mich ganz klarer fall von einer art zerstörer tischtennis. es folgt daraus, dass das eigene (angriffs-) spiel unter dem passiven spiel des gegners leidet. die fehlerquote steigt vorallem bei unerfahrenen spielern, da das angriffsspiel im training fast immer auf offene bälle gespielt wird. topspin-topspin macht einfach mehr spaß als druckschupf- topspin-block. das moderne spiel bedeutet so gut wir keine passiven schläge mehr, deshalb ist der "schlechte" schupfspieler gefährlich.

2. "bessere" gegner versuchen ihr eigenes spiel gegen den "schlechteren" durchzubringen. dadurch wird der schlechtere an seine grenzen gebracht und muss zwangsläufig mehr für das spiel tun, um überhaupt mithalten zu können. dadurch steigt das spielniveau für mich als "schlechteren" spieler. schaffe ich nun mein spiel (schnelligkeit, sicherheit usw.) dem stärkeren gegner anzupassen, habe ich für mich eine gute leistung gebracht obwohl ich evtl. auch verloren habe. trotzdem bin ich zufrieden, da der gegner einfach "besser" war und meine leistung gestimmt hat.

mache ich die fehler wie im ersten beispiel habe ich für mich eine schlechtere leistung gebbracht! ist ein reines mentales problem.

hatte früher auch öfters umstellungsschwierigkeiten, wenn ich in der woche gegen verbandsliga trainiere und dann einen kreisligaspieler am wochenende als gegner hatte. die bälle sind viel langsamer und kommen einfach mit anderem schnitt. aus diesem grund habe ich dann gerne auch mal gegen dritte kreisklasse trainiert, weil ich gemerkt habe, dass ich auch gegen solche gegner einen gewissen lerneffekt habe...

meiner meinung hilft dagegen nur, dass man gegen auch viel schwächere gegner öfters trainiert, dadurch lernt man sein eigenes spiel durchzusetzen, egal wer drüben steht!
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  #46  
Alt 19.01.2010, 14:18
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Obachecka Obachecka ist offline
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AW: Mentales Problem?: Wird man schlecht gg. "schlechte" Gegner?

Dass man gegen "Bessere" besser spielt, liegt meines Erachtens hauptsächlich daran, dass man da nicht unter Druck steht und befreit aufspielen kann. Gegen "Schlechtere" (wie gesagt, kann man so nicht sagen eigentlich...) geht's eben andersrum aus... .)
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