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Umfrageergebnis anzeigen: In der Schule mit Laptops arbeiten? | |||
Ja klar! | 13 | 65,00% | |
NEIN! | 7 | 35,00% | |
Teilnehmer: 20. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#11
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Zitat:
"Beigebracht" bekommen haben wir folgendes: Wie zentriert man eine Überschrift etc.? (Wie Pinguin schon sagte) Wie schafft man es, einen Text in zwei Spalten darzustellen? Wie bringe ich ein Bild in den Text ein? Wie fügt man eine Tabelle ein? und und und..... Mein jetziger Informatiklehrer (ich hab's als Wahlfach weiterbelegt) ist eigentlich net schlecht, jedenfalls kennt er sich ziemlich gut aus. Nur gut und verständlich rüberbringen kann er den Stoff leider nicht wirklich, somit müssen wir uns das meiste selber irgendwie erarbeiten, was auch net so einfach ist. Aber es macht immerhin noch Spaß.
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Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt. (Laotse) Wir sind Hude! |
#12
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Was du oben zitiert hast, geht teils schon darüber hinaus was bei uns so gemacht wird, nach dem was ich manchmal in dem Unterricht gesehen hab... aber es kann ja nicht gleich jeder auf höchste Schwierigkeitsstufe gehn |
#13
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Unser Informatik-Lehrer meinte er wüsste, was er machen muss...
Man könnte meinen, dass er ne Ahnung von Computer hat, dabei tut er nur so dieses jahr (9.Klasse) habe wir hoffentlich einen anderen Informatik-Lehrer... Die Informatik-Lektion ist bei uns in der 9.Klasse nicht obligatorisch... Aber ich arbeite gerne am Computer... Aber wehe, es kommen wieder so einfache Aufgabe wie Tabellen erstellen oder so... Wenn das vorkommt, dann gehe ich eben halt ein bisschen surfen oder so... Denn, es bringt wirklich nichts, wenn ich den kram mir nochmal ansehe... und zugucken muss, wie der Lehrer ein Phänomen gelöst hat |
#14
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Die Beispiele des Unterrichts, die ich genannt habe, waren Sachen aus dem halben Jahr Informatik, das wir in der 9. Klasse hatten und nicht von dem Unterricht jetzt . Dieses Schuljahr haben wir durchaus was einigermaßen Sinnvolles gemacht! Am Anfang des Schuljahres Tabellenkalkulation (nun gut, das meiste kannten wir davon schon), dann als längere Hausaufgabe sollten wir eine umfassende Powerpoint-Präsentation fertigstellen (was auch für alle kein Problem darstellte) und dann sind wir mit programmieren angefangen, halt Grundkenntnisse. Das war dann schon weitaus interessanter !
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#15
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Im Informatik-Grundkurs in der 12ten haben wir auch was anderes gemacht. Da gings garnicht um Office-Anwendungen, sondern "Wie kommen Anweisungen in den Computer und was macht der draus". Das ging dann von Programmieren (PASCAL, nur das nötigste) über Assembler (bzw. Assembler-Emulation) und später irgendwie runter, so ungefähr "wie wird im Prozessor intern gerechnet" und anderes. Die "Anwenderschulung" hatte ich schon in der 9ten genossen - allerdings bei dem gleichen Lehrer, der hat uns durchaus was beigebracht. |
#16
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Ich denke, man muss zwei Fälle unterscheiden:
1. EDV/IT/PC oder wie immer man es nennen mag als Unterrichtsgegenstand Interessant ist das, was dahinter steht, sicherlich für viele, vergleichbar mit dem Interesse am Funktionieren eines Autos, eines Kraftwerks oder eines Raumschiffs. Brauchen tun’s nur wenige, also insgesamt ein Fall für entsprechende Fachrichtungen oder Berufsschulen. Brauchen in diesem Sinn ist natürlich nicht die bereits erwähnt „Office-Anwenderschulung“. Wer’s wirklich als Anwender benötigt, lernt es auch ohne Schule, genau so wie die Bedienung eines Handys. Selbst wenn man – was meiner Meinung nach nicht zutrifft – von einer überragenden Bedeutung des PC im heutigen Berufsleben ausgeht, nutzt eine schulische Ausbildung da wenig, weil sich bis zur konkreten Anwendung im Beruf Hard- und Software schon dreimal geändert haben (im Gegensatz bspw. zu den früher gebräuchlichen Schreibmaschinen ). 2. EDV/IT/PC oder wie immer man es nennen mag als didaktische Hilfsmittel Äußerste Skepsis. Wenn heute schon Grundschüler oder gar Kindergartenkinder mit PCs traktiert werden, ist das nur noch irre und ein Armutszeugnis für jedwede Pädagogik. Auch in der Mittelstufe wird der PC überwiegend dazu missbraucht, um den Unterricht vermeintlich interessanter zu gestalten, ohne dass ein schlüssiges Konzept dahinter steht. Das läuft dann so ab: Thema der Hausarbeit: „Die Juden in A-Stadt von 1933 – 1945.“ „Papa, ich brauch’ deinen PC“ „Wieso“ „Muss ins Internet wegen einer Hausarbeit.“ „Was machen die Kinder ohne PC?“ „Hm, die haben ein Problem.“ Der Arbeitseinsatz am PC besteht dann darin, die entsprechenden Stichwörter in Google einzugeben, die Fundstücke ein bisschen aufzubereiten (hauptsächlich layout-mäßig) und das Ganze dann nett zu präsentieren. Wenn’s gut läuft, werden die Quellen noch genannt. Bestenfalls hat das Kind gelernt, eine ansprechende Präsentation zu erstellen, mit dem Thema intensiv auseinander gesetzt hat es sich deswegen in aller Regel aber nicht. Als Werkzeug – neben anderen (!) – kommt der PC nur in der Oberstufe bei entsprechenden Aufgabestellungen (!) in Betracht. Selbst die Funktion als bessere Schreibmaschine sehe ich kritisch. Natürlich soll kein Student seine Semesterarbeit als Handschrift erstellen, es schadet jedoch keinem Schüler, wenn er eine Arbeit einmal von Hand schreibt. Das zwingt zu einer zumindest leidlich lesbaren Handschrift, übt nebenbei Rechtschreibung, Grammatik und Zeichentrennung und erfordert gewisse Überlegungen, bevor man ans Werk geht, schließlich kann man das - vermeintliche – Endergebnis nicht beliebig oft ausdrucken. |
#17
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Zitat:
1. in eine handgeschriebene arbeit fußnoten einzufügen, ist sehr mühsam, ich will mir das nicht einmal vorstellen. 2. das erste, was ich bei einem neu installierten textverarbeitungsprogramm ausschalte, ist die rechtschreibprüfung. es gibt garantiert nichts, was mich mehr nerven könnte. 3. überlegungen, bevor man ans werk geht, sind auch nötig, wenn man am computer schreibt.
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Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir, doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer. Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat. (Wilhelm Busch) |
#18
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Also PC sind ja in unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Alles wird digitalisier. Ich finde das PCs bzw. Laptops in den Schulen eine gute Idee ist. Man lernt den Umgang mit den jeweiligen "wihtigen" ofiice Anwendungen. Als ich noch zur Schule ging wurde bei uns auch sehr viel mit PCs gemacht und die meisten Fördergelder wurden dann eben auch in Laptops gesteckt, um wirklich jedem Schüler einen zu stellen. Ich muss dazu sagen ich war auf einem Technischen Gymnasium, wo ich denke das das PC verständis sehr stark gefragt ist. Keine größere Maschiene geht heute noch von Hand ...u know
In meinem Studiengang Software Engineering is das natürlich das Herzstück. Ohne die Kenntnisse die ich da in der Schule und Privat mir angeeinet habe, würd da garnix gehen. Immoment bin ich in einem Praktikum bei der SAP AG. Da merkt man auch wieder wie sehr der PC und alle Digitalen Medien stark in die Wirtschaft eingebunden sind. Ich würde jetzt meinem 10 Jahre alten Sohn keine PC kaufen, ihn aber an meinem unter aufsicht rumwurschteln lassen. Zu dem Gedanken das ja die Schüler abstumpfen und vor allem das I-net missbrauchen um irgendwelche Schulaufgaben zu lösen muss ich sagen, dass bei uns an der Schule eine strikte Kontrolle von diesen Aufgaben gemacht worden sind, und sobald sie einem Ausdruck nahe kamen wurde natürlich nach der Quelle gefragt, genaus wie bei Referaten..logo! Doch die Aufgaben entstanden dann an der Schule auch so, das der einsatz von PC nötig war. Es war ein so weites Spektrum an fragen zu beantworten..da warste mit einem Nachschlagewerk alla Bücher voll aufgeschmissen. Selbst die Mathe aufgaben (als Taschenrechner hatten wir einen T92plus) waren so gestelt das du sie rein von rechnerischen gar nicht mehr durch überlegungen hast lösen können. Das Problem ist das die Kids bzw Schüler lernen das Problem zu erkenne und dann den richtigen Lösungsweg suchen. Also von mir aus ein klares "ja" für PCs und Laptops in der Schule..und es wird auch bald soweit sein...jeder setzt sich an seinen Platz an der Schule und schaltet erstmal seinen Lappi ein....
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"DER", der mit dem Pfeiler tanzt... thx @ Luccy ;-) |
#19
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lt. einer kürzlich veröffentlichten Untersuchung, sind "Laptop-Schüler" sozial kompetenter als andere. Dies wird darauf zurückgeführt, daß sich die Schüler bei div. Problemen mit ihren Laptops (bzw. der Anwendungssoftware) gegenseitig weiterhelfen.
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