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Umfrageergebnis anzeigen: Ernährst Du dich vegan?
Ja, weil ich nicht möchte, dass Tiere leiden. 9 18,75%
Ja, weil ich möchte auch nicht gegessen werden. 4 8,33%
Nein, weil Tiere sind unter anderem dazu da, gegessen zu werden. 16 33,33%
Nein, es ist ganz normal, Tiere zu essen. 25 52,08%
Nein, weil ich habe mir darüber noch keine großen Gedanken gemacht. 2 4,17%
Ich habe den Inhat des threads/der Umfrage nicht verstanden. 1 2,08%
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 48. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #3161  
Alt 16.01.2021, 09:43
BlinderBarmer BlinderBarmer ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Du kannst Dir gerne einreden, dass es nicht schlimm sei, dass durchschnittlich pro Mensch satte vier Kühe unnötig getötet werden, was anderes erwarte ich von Dir schon lange nicht mehr.
Genau so typisch, dass Du weiterhin die Hühner einfach so ausklammerst, als hätten sie keinen Wert, und die Fische weiterhin unterschlägst. Großes Tennis! Hauptsache, es sind nur 4 Kühe.
Ich sage auch nicht, dass das nicht unnötig ist, du sagst, dass die Zahl eine Lüge ist.

Ich esse im übrigen seit 30 Jahren kein Geflügel, und noch länger keinen Fisch.
Ich kann jeden Tag Rindfleisch essen und erreiche den Bodycount eines 30-jährigen Neu-Veganers trotzdem nicht mehr.

Zitat:
Das ist aber alles nicht so schlimm wie zu fordern, dass man den Tieren einfach ihr natürliches Leben lässt.
Der Witz dabei ist ja, dass ihr von natürlichem Leben der Tiere redet, das Ergebnis aber die Nichtexistenz sein soll und wird.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer:
Vegan ist es, die maximale Lebensdauer eines Lachses bei Bestversorgung auf die freie Wildbahn zu übertragen.
Das bleibt im übrigen falsch, unabhängig davon, was Nicht-Veganer falsch machen.

Das man mit dem Aufrechnen von Fehlern nicht weiterkommt gilt weiterhin.

Geändert von BlinderBarmer (16.01.2021 um 10:22 Uhr)
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  #3162  
Alt 16.01.2021, 09:54
Omma Omma ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Sorry, das Frühstück kam zwischen schreiben und Veröffentlichung, mein Beitrag bezieht sich auf janmove!


Damit gehst du meiner Meinung nach von mehreren falschen Prämissen aus.
Erstmal zu deinem Beispiel:
Was ist, wenn darunter Menschen sind, die lieber Variante 2 bevorzugen? Einfach, weil sie keine künstlichen Aromastoffe essen wollen? Werden die auch einfach mit 80 in den Schlaf gesetzt? Hätten ja schließlich ein gutes Leben...

Zuchtlachse haben kein sorgenfreies leben. Nicht nur, dass die Becken, in denen sie zusammengepfercht gemästet werden viel zu klein sind für die zigtausend Tiere, die dort hochgezogen werden. Weiterhin führen die Bedingungen ähnlich wie in die den Shrimps-Zuchttümpeln dazu, dass Krankheiten um sich greifen, aggressives Verhalten und Verletzungen werden gefördert, sodass massiv mit Medikamenten gegensteuert werden muss. Natürlich verenden auch genug Tiere, bevor der Schwarm dann irgendwann "geangelt" wird. Aka der Schlepper kommt, setzt sich die Megareuse einfach auf die Schultern und ab geht die wilde Schlachtfahrt.
Weiteres Problem: einige der Kranken, parasitenbefallenen(weil kein natürliches Immunsystem mehr), aggressiven zuchtlachse entkommen jedes Mal und infizieren dann ihre freien Artgenossen. Bei Gelegenheit kannst du dir ja Mal diese Doku angucken, aktuell nicht verfügbar aber der Inhaltstext hat auch schon einige schöne Informationen, auch über die Dimensionen.

https://programm.ard.de/TV/arte/die-...87243065982703

Letzten Endes steht bei genauerer Betrachtung Hühner jedem tierischen Produkt, was komfortabel verfügbar ist, also standardmäßig im Supermarkt, eine Perversion des ursprünglichen Versorgungsprinzips, mit den entsprechenden folgen für Mensch, Tier und Umwelt. Um jetzt whataboutism Mal direkt vorzugreifen: ja, das ist auch bei der Getreideindustrie im Grunde so, verursacht aber a) weniger Tierleid und b) erreicht bei vergleichbarem Ressourcenaufwand ein Vielfaches der Nährstoffe/Werthaltigkeit für die menschliche Ernährung.

Damit nochmal ein Abstecher zu den Aromen: du kannst es natürlich halten wie du möchtest, ich persönlich verstehe deine Vorbehalte nicht. Zucker und auch deinem Körper ist es egal, ob der Kohlenstoff aus Kohle, Rüben oder menschlichem Blut (Achtung: gewonnen wird. Solange da am Ende ein Zuckermolekül ist, ist das chemisch einfach nicht unterscheidbar und damit für deinen Körper das gleiche. Bei moralisch fragwürdigen Herkünften wie z.b. Blut würde ich das auch ablehnen. Aber aus anderen pflanzlichen Bestandteilen? Wo ist das Problem? Lehnst du Penicillin ab, weil es aus Schimmelpilzen gewonnen wird?
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Geändert von Omma (16.01.2021 um 09:56 Uhr)
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  #3163  
Alt 16.01.2021, 10:17
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AW: Der Veganer-Thread

Apropos Lachs:

Im Einsatz für den Lachs (43 min, die sich lohnen)
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  #3164  
Alt 16.01.2021, 11:15
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Snape kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Der Witz dabei ist ja, dass ihr von natürlichem Leben der Tiere redet, das Ergebnis aber die Nichtexistenz sein soll und wird.
*gähn*
Das bleibt im übrigen falsch, unabhängig davon, wie oft Du es wiederholst.

Zitat:
Zitat von BlinderBarmer Beitrag anzeigen
Das man mit dem Aufrechnen von Fehlern nicht weiterkommt gilt weiterhin.
Das(s) man mit dem ständigen Wiederholen von Lügen nicht weiterkommt, gilt weiterhin.
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  #3165  
Alt 16.01.2021, 11:16
JanMove JanMove ist offline
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von Omma Beitrag anzeigen
Zuchtlachse haben kein sorgenfreies leben.

...
Meine Ausführungen zum Zuchtlachs beziehen sich nicht auf Zuchtlachs allgemein sondern eben nur genau auf diese eine weiter oben erwähnte Zuchtfarm in den Schweizer Alpen. Aus genau den von Dir beschriebenen Problemen esse ich bestimmt keinen Zuchtlachs aus Norwegen oder Irland. Bevor ich diesen Schweizer Lachs entdeckt habe, habe ich ausschliesslich Wildlachs gegessen, der aber auch seine Probleme mit sich bringt wie Mikroplastik, Schwermetalle und Überfischung. Der Schweizer Lachs hat weder die Probleme des Wildlachses noch die des Billigzuchtlachses aus anderen Ländern. Geschmacklich liegt er irgendwo zwischendrin, kostet halt aber auch entsprechend.

Zitat:
Zitat von Omma Beitrag anzeigen
Damit nochmal ein Abstecher zu den Aromen: du kannst es natürlich halten wie du möchtest, ich persönlich verstehe deine Vorbehalte nicht. Zucker und auch deinem Körper ist es egal, ob der Kohlenstoff aus Kohle, Rüben oder menschlichem Blut (Achtung: gewonnen wird. Solange da am Ende ein Zuckermolekül ist, ist das chemisch einfach nicht unterscheidbar und damit für deinen Körper das gleiche. Bei moralisch fragwürdigen Herkünften wie z.b. Blut würde ich das auch ablehnen. Aber aus anderen pflanzlichen Bestandteilen? Wo ist das Problem? Lehnst du Penicillin ab, weil es aus Schimmelpilzen gewonnen wird?
Mich stört sehr viels an den Aromastoffen. Als erstes mal die Verbraucherverarschung. Warum steht denn auf der Zutantenliste nicht verarbeitete Sägespähne oder Schimmelpilze sondern (natürliches) Aroma? Genau, weil es dann keiner kaufen würde. Und warum heisst der Erdbeerjoghurt dann nicht einfach Joghurt mit erdbeerähnlichem Geschmack? Warum wird suggeriert, dass die Aromen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs sind, wenn sie dann schlussendlich doch rein synthetisch hergestellt werden? Aromen haben Nebenwirkungen wie z. B., dass sie dick machen und Verhaltensstörungen hervorrufen können, was sogar vom Lobbyverband der Aromaindustrie eingeräumt wird. Warum werden Ferkel wohl mit Erdbeer- und Schlagsahne Aromen gefüttert? Nicht weil denen das so gut schmeckt (das tut es tatsächlich) sondern weil sie dadurch schneller fett werden.
Molekültechnisch hast Du recht, was den Zucker betrifft, für den Körper ist es aber nicht das gleiche. Warum soll man den viel lieber langkettige Kohlenhydrate essen, die der Körper dann spaltet bis es Zucker ist und sich den Zucker nicht direkt zuführen? Ansonsten genau das gleiche. Ich möchte keinen raffinierten Zucker, der als Abfallprodukt irgendwo anfällt, konsumieren sondern kaufe in erster Linie Kokosblütenzucker. Genauso wenig habe ich Lust auf Zuckerersatzstoffe wie Aspartam oder Geschmacksverstäker wie Glutamat (Hefeextrakt) oder gentechnisch manipulierte Lebensmittel. Es sei ja jedem überlassen, was er essen will. Ich möchte das aber definitv nicht! Auf der anderen Seite versuche ich bestimmt nicht, andere diesbzgl. zu missionieren.

Generell verstehe ich nicht, wieso man versucht, Lebensmittel und Essen nur auf deren Moleküle und die Zufuhr von Nährstoffen zu reduzieren? Lebensmittel sind doch viel mehr. Wer das aber möchte, kann ja auch wie schon mehrfach vorgeschlagen alles einfach substiuieren und braucht dann nur noch Pillen zu schlucken. Für die Umwelt wäre das definitv am besten.

Geändert von JanMove (16.01.2021 um 11:46 Uhr)
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  #3166  
Alt 16.01.2021, 13:20
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Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
*gähn*
Das bleibt im übrigen falsch, unabhängig davon, wie oft Du es wiederholst.
Gab gerade wieder eine vegane Vision in der Zeit, da stand das genau so.
Zitat:
Wo sind die Tiere hin?
Es gibt sie nicht mehr.
Darauf läuft es hinaus.

Zitat:
Das(s) man mit dem ständigen Wiederholen von Lügen nicht weiterkommt, gilt weiterhin.
Ist wieder billig (und querdenkermäßig), einfach alles, was einem nicht passt, als Lüge zu bezeichnen und die Diskussion zu verweigern.
Denn das die Nutztiere eben aussterben sollen ist doch auch beim Artgenossen unbestritten.

Es ging im übrigen um das folgende:
Zitat:
Zitat von BlinderBarmer:
Vegan ist es, die maximale Lebensdauer eines Lachses bei Bestversorgung auf die freie Wildbahn zu übertragen.
Kommt da noch was?
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  #3167  
Alt 16.01.2021, 13:46
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AW: Der Veganer-Thread

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
... Genauso wenig habe ich Lust auf Zuckerersatzstoffe wie Aspartam oder Geschmacksverstäker wie Glutamat (Hefeextrakt) oder gentechnisch manipulierte Lebensmittel. Es sei ja jedem überlassen, was er essen will. Ich möchte das aber definitv nicht! Auf der anderen Seite versuche ich bestimmt nicht, andere diesbzgl. zu missionieren.
...
Habe mal etwas nach brauchbaren Ersatzprodukten für Wurst und Würstchen abseits der Rügenwalder Mühle gegoogelt und festgestellt, dass selbst die meisten Bio-Produkte von vernüftigen Marken irgendwelche bedenklichen Zusatzstoffe (meist Hefeextrakt und Aromen) enthalten. Warum? Schmeckt das Zeugs so nach nichts, dass es mit Geschmacksverstärkern und Aromen aufgepeppt werden muss? Als einzige Ausnahme habe ich so auf die Schnelle ein paar Produkte der Firmen Nagel und Alberts gefunden, die sauber zu sein scheinen. Geht also doch irgendwie! Wieso muss man dann als Veganer eine Wurstfirma mit pseudoveganen Interessen unterstützen und kauft nicht die besseren Produkte von Firmen die ausschliesslich vegane Produkte aus Überzeugung verkaufen?
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  #3168  
Alt 16.01.2021, 14:39
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Mich stört sehr viels an den Aromastoffen. Als erstes mal die Verbraucherverarschung. Warum steht denn auf der Zutantenliste nicht verarbeitete Sägespähne oder Schimmelpilze sondern (natürliches) Aroma?
Ist Schimmelpilz nicht natürlich?

Zitat:
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Molekültechnisch hast Du recht, was den Zucker betrifft, für den Körper ist es aber nicht das gleiche. Warum soll man den viel lieber langkettige Kohlenhydrate essen, die der Körper dann spaltet bis es Zucker ist und sich den Zucker nicht direkt zuführen?
Stichwort Insulinspiegel, kann Dir jeder was zu erzählen, der sich mit Ernährung auskennt.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Generell verstehe ich nicht, wieso man versucht, Lebensmittel und Essen nur auf deren Moleküle und die Zufuhr von Nährstoffen zu reduzieren?
Macht doch keiner. Es geht um die Quelle der Nährstoffe, weil gerne behauptet wird, dass der Mensch Tierprodukte bräuchte. Das ist eben falsch, er braucht Nährstoffe und schert sich nicht darum, ob sie über Pflanzen oder Tiere zugeführt werden.

Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Als einzige Ausnahme habe ich so auf die Schnelle ein paar Produkte der Firmen Nagel und Alberts gefunden, die sauber zu sein scheinen. Geht also doch irgendwie! Wieso muss man dann als Veganer eine Wurstfirma mit pseudoveganen Interessen unterstützen und kauft nicht die besseren Produkte von Firmen die ausschliesslich vegane Produkte aus Überzeugung verkaufen?
Ob es pseudo-vegane Interessen sind, ist zunächst einmal eine nicht bewiesene Unterstellung.
Warum sonst nicht: Weil die Verfügbarkeit vielleicht nicht gegeben ist zum Beispiel. Produkte von kleinen idealistischen Unternehmen gibt es nicht in jedem Edeka-, Rewe-, Aldi- oder Lidl-Supermarkt. Und sie müssen sich erst einen Namen machen bzw. bekannt werden. Wer weiß denn schon, ob es in Klinkleckersdorf einen Laden mit bioveganen Produkten gibt, der vielleicht nur lokal verkauft (Anfahrtsweg?)?
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  #3169  
Alt 16.01.2021, 15:22
Zigeuner Zigeuner ist offline
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Es geht um die Quelle der Nährstoffe, weil gerne behauptet wird, dass der Mensch Tierprodukte bräuchte. Das ist eben falsch, er braucht Nährstoffe und schert sich nicht darum, ob sie über Pflanzen oder Tiere zugeführt werden.
Zu dem Thema würde mich mal der wissenschaftliche Konsens interessieren.

Nicht dein Konsens, nicht vereinzelte Wissenschaftler und Studien (die ich eh nicht richtig einordnen kann), die die eigene Meinung stützen, sondern einfach mal unvoreingenommen der aktuelle Stand diesbezüglich.
Also was weiß man wirklich bisher darüber und was kann man bisher noch nicht schlussfolgern und enggültig aussagen, sondern bestenfalls annehmen.

Mich beschleicht nämlich der leise Verdacht, dass du bei dem Thema nicht ganz neutral bist (ebenso wenig wie die meisten Fleischesser).
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  #3170  
Alt 16.01.2021, 16:11
JanMove JanMove ist offline
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Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Ist Schimmelpilz nicht natürlich?
Ja, genauso wie Sägespähne und Hundescheisse. Zum einen will ich das nicht in meinen Lebensmitteln haben, und wenn die das verwenden, dann sollten die das klar deklarieren müssen. Die zugehörige Lobbyindustrie hat aber schon immer dafür gesorgt, dass die Deklaration der Zutaten möglichst minimiert, verschleiernd und unleserlich klein dargestellt werden daf.

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Stichwort Insulinspiegel, kann Dir jeder was zu erzählen, der sich mit Ernährung auskennt.
Du bist witzig, das war ne rhetorische Frage, dafür brauche ich niemanden zu fragen.

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Macht doch keiner. Es geht um die Quelle der Nährstoffe, weil gerne behauptet wird, dass der Mensch Tierprodukte bräuchte. Das ist eben falsch, er braucht Nährstoffe und schert sich nicht darum, ob sie über Pflanzen oder Tiere zugeführt werden.
Doch, das musst gerade hier, indem Du behauptest, dass es nur darauf ankommt die Nährstoffe sich in irgendeiner Form zuzuführen. Erstens ist das nicht bewiesen, und wenn es so wäre, dann spielt es auch keine Rolle ob über Pflanzen oder rein synthetisch. Also kannst Du alles substituieren. Das schont die Umwelt am meisten und wäre gemäss Veganerlogik der einzig ethisch-moralisch saubere Weg sich zu ernähren.

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Ob es pseudo-vegane Interessen sind, ist zunächst einmal eine nicht bewiesene Unterstellung.
Sag mal, wie naiv bist Du eigentlich. Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ein Grosskonzern wie die Rügenwalder Mühle oder Wiesenhof andere Interessen als Gewinnmaximierung im Sinn hätten. Es ist ja nicht so, dass diese Firmen deswegen weniger Fleischprodukte produzieren sondern sich einfach zusätzlich einen neuen lukrativen Markt aufgebaut haben. Kannst aber gerne auch über Greenwashing und genannte Firmen googeln. Dann findest Du auch sicherlich wie deren Produkte mittlerweile die Marktregale füllen und die Produkte der kleinen rein vegan produzierenden Betriebe, die das aus echter Überzeugung tun, verdrängen.

Zitat:
Zitat von Javaguru Beitrag anzeigen
Warum sonst nicht: Weil die Verfügbarkeit vielleicht nicht gegeben ist zum Beispiel. Produkte von kleinen idealistischen Unternehmen gibt es nicht in jedem Edeka-, Rewe-, Aldi- oder Lidl-Supermarkt. Und sie müssen sich erst einen Namen machen bzw. bekannt werden. Wer weiß denn schon, ob es in Klinkleckersdorf einen Laden mit bioveganen Produkten gibt, der vielleicht nur lokal verkauft (Anfahrtsweg?)?
Ist es nicht viel eher so, dass man die Produkte der Grosskonzerne kauft, weil sie einfach billiger sind, genau nach dem gleichen Prinzip wie bei den nichtveganen Produkten? Das mit der Nichtverfügbarkeit ist eine ganz billige Ausrede. Die meisten Menschen (Veganer) Leben in Städten und selbst auf dem Lande hat heutzutage fast jedes mittlere oder kleine Dorf einen Bioladen. Das andere mit dem sich einen Namen machen wird nicht eintreten, da die kleinen Firmen bei den Supermärkten gar keine Chance haben und da eher verdrängt werden. Dann bleibt für diese eben nur der kleine Bioladen als Nischenmarkt oder aber sie können nicht überleben und verschwinden ganz.

Geändert von JanMove (16.01.2021 um 17:21 Uhr)
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