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#191
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
Zitat:
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NI Belag | TT-Holz mit Kunstfaser | NI Belag |
#192
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
Der Belag ist eine echte Rakete. Ich denke wenn man nicht gerade ein Def Holz spielt oder über 2200 ttr angesiedelt ist, reicht da 2.0 mm völlig aus. Und das ohne jegliche Nachbearbeitung. Auch aus der Halbdistanz.
Level OL unten/Verbandsebene vorn. Vergleichsbeläge Bluestorm Z1 und Z1 Turbo , in 2.1 oder Maximum. Geändert von comeback jack (10.07.2021 um 22:38 Uhr) |
#193
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
Ich habe den Belag jetzt auch 2x in 1,9-2,0 auf der VH gespielt. Bin bisher auch immer mit 2,0er Belägen unterwegs und es reicht für mein Spielniveau aus (1500-1600). 2,3 / max. war mir dann immer zu viel.
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Alle Testeindrücke kann ich so bestätigen! Der Belag kann fast alles und das in einem moderaten Maße. Für den Hobby-Leistungsbereich reicht das allemal. Ich werde den Belag noch ein wenig weiterspielen. Eigentlich hatte ich gerade auf den Sieger PK50 gewechselt, um deutlich schnittunempfindlicher zu sein und mehr Kontrolle zu haben. Aber natürlich bleiben beim klebrigen OG auch ein wenig der Spielspaß und die Dynamik auf der Strecke.
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G-1 | 36.5 ALXi | G-1 Fire Fall FC schwer |
#194
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
Zitat:
Je schneller und druckvoller das Spiel wird, desto besser kommt der MX-D zur Geltung - mein Problem ist nicht 2,0 oder 2,2 - mein Körper ist leider nicht immer zur rechten Zeit an der geforderten passenden Stelle (also doch lieber Schupf Duelle und TS gekurbele für Spieler ab 50, um (Reaktions-) Zeit zu schinden? och nöö. ) Ab 50 kann man es auch so sehen: Es dürfen möglichst wenig Bälle vom Gegner wieder zurückkommen ... - hängt aber eher vom Spielsystem ab und weniger vom TTR.
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NI Belag | TT-Holz mit Kunstfaser | NI Belag Geändert von AlexM (11.07.2021 um 12:26 Uhr) |
#195
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
Bevor ich mir den MX-D zulege eine Frage bzgl. dem Obergummi. Und zwar funktionieren auf meinem Holz ausschließlich Beläge mit eher härterem/strafferen Obergummi bzw. einer eher engen Noppengeometrie a la Tenergy 05, Aurus Prime oder Victas V15.
Ist der MX-D da bzgl. dem Obergummi in einer ähnlichen Richtung einzuordnen? Oder geht er vom Obergummi eher Richtung T80 oder gar T64? |
#196
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
Zitat:
Ob gerade diese beiden Beläge der nächste Vergleich zum MX D sind, weiß ich nicht. Dafür habe ich zu wenig andere Marken getestet. Für mich war der MX D etwas zu hart, wahrscheinlich bräuchte ich 4-5 mal wöchentlich Training,um damit die gewünschte Kontrolle zu haben , die ich mit den bluestorms habe. Definitiv ist der normale Bluestorm Z1 langsamer als der MX D,aber der Z1 Turbo ist schon nahe dran. Ich vermute die neuen Bluestorm- Varianten,die wohl im August erscheinen sollen, sind dann sehr nah am Tempo des MX D. Allerdings auch 10* teurer. Der große Vorteil des MX D im Vergleich zu den genannten Belägen ist klar der Block. Weil der Ball flacher bleibt und nicht ganz so stark der Katapult einsetzt im passiven Blockverhalten. Aus der Distanz habe ich auch noch minimal mehr Druck mit dem MX D. Aber tatsächlich im Spiel bringt mir das nicht wirklich was. Sowohl Halbdistanz als auch einen passiven Block spiele ich zu selten . |
#197
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
Habe den MX-D in max. und schwarz auf einem Viscaria nun auch ein paarmal im Training gespielt. TTR bei knapp unter 1900, aber durch Corona noch Trainingsrückstand, weshalb ich sowas wie Gegentopspin noch nicht wirklich getestet habe. Vorher spielte ich immer den MX-P.
Konter: War schon mit dem MX-P der mir unliebsamste Schlag. Mit dem MX-D gefühlt noch höhere Fehlerquote (die jetzt auch nicht so hoch ist, aber beim Konter sollten eigentlich gar keine Fehler passieren), weil der Ball sehr flach bleibt. Spiele ich im Spiel aber nie, insofern eher egal. Topspin: Die Paradedisziplin, vergleichbar mit dem MX-P, bissl schneller. Vielleicht mit dem MX-P einfacher, etwas mehr Spin und Kurve reinzubekommen. Block: Ähnlich wie Konter noch etwas "wackelig". Konnte nicht feststellen, dass er in der Passivität sehr zahm ist, wobei die Flugkurve recht flach ist und deshalb der Ball häufiger im Netz oder an der Netzkante landet. Schupf und Rückschlag: Hier taste ich mich so langsam ran. War mit dem MX-P immer sehr gut spielbar, mit dem MX-D gehen kurze Rückschläge ab und an höher raus. Wirkt fast so, als sei er hier eher schnittunempfindlich. Aufschlag: Genau wie beim MX-P sehr viel Schnitt möglich. Bemerkenswert war für mich, dass man mit dem Belag sehr gut flippen bzw. schießen konnte, sobald der Ball vom Gegner nur etwas zu hoch returniert wurde. Hier nutzt ihm die Härte scheinbar. Sowas habe ich noch mit keinem anderen Belag so hinbekommen. Der Ball senkt sich recht stark, wodurch er irgendwie immer noch auf dem Tisch landet. Dabei ist er auch recht schnittunempflindlich bzw. vielleicht zu schnell, als dass sich der Ball noch ins Netz senken könnte. Muss wie gesagt noch an einigen Bällen bzw. dem Trainingsrückstand arbeiten, denke aber, dass ich nach ein paar Trainingseinheiten bei den wichtigen Bällen, insbesondere Block/Gegentopspin und kurzer Rückschlag, noch besser mit ihm klarkomme. Die Frage ist, ob die Vorteile ggü. dem MX-P mehr bringen als die Nachteile, oder ob ich wieder zum MX-P zurückkehre...
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. |
#198
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
Also aus meiner Sicht passt der Vergleich mit den Bluestorm Belägen Z1 und Z1 Turbo eher nicht. Der normale Z1 spielt sich deutlich weicher und zahmer als der MX-D. Der wird auch gerne als "Leichtspielbelag" bezeichnet. Auf der anderen Seite spielt sich der Z1 Turbo ähnlich hart und aus meiner Sicht sogar aggressiver als der MX-D. Das ist ein Belag fürs Schlagspinspiel und aggressives Pressing am ehesten vergleichbar mit einem Quantum X Pro. Der X Pro hat meinen Z1 Turbo auf der Rückhand abgelöst. Der MX-D spielt sich im Vergleich dazu etwas gefühlvoller mit etwas höherem Bogen, längerer Ballkontaktzeit und mehr Spin. Damit gehen weiche Spins und insbesondere die Eröffnung auf Unterschnitt einfacher. Das ist eindeutig ein Belag der neuesten Generation mit neu entwickeltem Schwamm und für mich am ehesten vergleichbar mit einem Dynaryz ACC oder R48.
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#199
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
@ gert_der_schlitzer
Das mit dem wackeligen Block und Konter beim MX-D kann ich irgendwie nicht nachvollziehen. Das war für mich das KO-Kriterium beim MX-P. Gerade aufgrund der flacheren Ballflugkurve gepaart mit dem geringeren Katapult und der einhergehenden geringeren Streuung sehe ich den MX-D diesbzgl. klar vorne. Dadurch ist der MX-D im Block-Konterbereich zwar noch kein absoluter Monsterbelag wie z. B. der X Pro aber dennoch für mich sehr gut spielbar. Dass Dir die Bälle beim Block an der Netzkante hängen bleiben liegt wohl daran, dass du vom MX-P kommst und den Schläger dem entsprechend beim Blocken relativ stark schliessen musst. Ich denke mit ein paar Trainings wirst du dich problemlos an den MX-D angepasst haben. |
#200
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AW: TIBHAR Evolution MX-D
Ergänzung zu meinen Testeindrücken aus Beitrag #143 nach 4 Wochen MX-D + MX-P im direkten Vergleich
Die Ersteindrücke zum MX-D von denen ich bereits Mitte Juni geschrieben habe und die *hier* nachgelesen werden können, haben sich auch nach 4 Wochen und mehreren Folgeeinheiten bestätigt. Der MX-D ist ein High-Performance Belag, der für modernes, aggressives Offensiv-Tischtennis seinesgleichen sucht. Was mir besonders gut gefällt ist die trotz der schnellen Auslegung des Belags gute Spielbalance und Nachvollziehbarkeit der Dynamik. Der Belag spielt sich für mich sowohl über dem Tisch als auch in der Eröffnung und im offenen Spiel stets gefährlich und dennoch kontrolliert und besser als alle anderen Beläge, die ich davor längere Zeit gespielt (T05) oder zuletzt getestet habe (Prime, R48, R47, ACC, V>15 Extra, O7Pro). Gute Beläge, aber mit Schwachstellen in bestimmten Spielsituationen. Ich denke, es gibt in den jeweiligen Einzelbereichen wie Tempo, Spin, Kontrolle - wenn man diese separat betrachtet und vergleicht - schnellere oder spinnigere Beläge in diesem Markt-Segment, aber aus meiner Sicht keinen Belag der so ein komplettes Paket darstellt und alle Eigenschaften auf hohem Level miteinander vereint wie der MX-D. Für mich ein wirklich optimal abgestimmter Belag (für die Vorhand). Im Vergleich zum MX-P (normale Version, nicht MX-P50) sehe ich beim MX-D Vorteile bei der Ankopplung und damit im tangentialen Spiel besonders bei der Eröffnung und im Nachziehen. Der MX-P im Vergleich ist ein guter Belag für das offene Spiel und schnelle Auf- und Mitnahme des Tempos mit kurzen Bewegungen, hat aber aufgrund seiner Auslegung aus meiner Sicht Schwachstellen in der Topspin-Eröffnung auf Unterschnitt und dem verlässlichen Nachziehen besonders auf der Vorhandseite wo die Bewegung eine längere ist als auf der Rückhand. In dem Bereich ist der MX-D optimiert, da kommen sicherlich auch die paar Grad zusätzliche Schwammhärte des MX-D zur Geltung, da härtere Beläge für das Spinspiel bei sauberer Bewegung generell verlässlicher sind und in der Regel auch eine höhere Schlagqualität ermöglichen. Wie JanMove schreibt: "Geringere Streuung und besser dosierter Katapult" beschreiben die Unterschiede zwischen MX-P und MX-D auch aus meiner Sicht kurz und treffend. Viele Gemeinsamkeiten und ein ähnliches Spielgefühl, dennoch spürt man eine gewisse Optimierung beim MX-D. Aktives Blockspiel ist bei beiden sehr gut. Meine Frage in meinem Erstbericht nach den Unterschieden des Obergummis zwischen MX-D und MX-P wurde nicht aufgegriffen und ist daher ungeklärt, ob es das gleiche ist oder nicht. Auf den Fotos war bei meiner damaligen Erstbegutachtung der Noppengeometrie kein Unterschied zu erkennen. Ich vermute, die Vorteile kommen eher aufgrund des neuen Schwammes zustande. Auf der RH würde ich den MX-P dem MX-D dennoch vorziehen, da er sich eine Spur weicher spielt, etwas leichter ist und bei den kurzen RH-Bewegungen im aktiven Blockspiel und beim Übernehmen sehr gute Arbeit leistet. Gerade bei der RH-Eröffnung allerdings ist der MX-P sehr anspruchsvoll vom Timing her, um einen sicheren Ball mit guter Qualität zu spielen. Auch die Variationsmöglichkeiten leiden da etwas aus meiner Sicht. Ich würde als Fazit daher sagen, dass der MX-D im Spin-orientierten Spiel nach vorne spürbare Vorteile gegenüber dem MX-P hat und dort diese Schwächen ausgleicht (besonders bei der längeren Vorhand-Bewegung). Tibhar spricht in der Belag-Beschreibung davon, dass der MX-D die Eigenschaften des MX-P und MX-S vereinen soll. Ich hatte den MX-S nie am Schläger, aber in dessen Beschreibung und auch in vielen Testberichten ist von sehr guter Ankopplung und gutem Spin-Spiel beim MX-S die Rede. Insofern würde das Sinn machen, da ich beim MX-D im Vergleich zum MX-P definitiv diese Vorteile erkennen kann. Im Touch-Spiel über dem Tisch spielen sich für mich beide Beläge ähnlich und auf hohem Niveau. Griffiges Obergummi daher kurzes, flaches Ablegen möglich und Chiquita oder langes Anstechen jederzeit gefährlich. Der MX-D ist aufgrund der Härte sicherlich ein Belag für ambitionierte Ansprüche und technisch versierte Spieler mit recht sauberem Ball-Treffpunkt. Aufgrund der Belag-Härte für viele wahrscheinlich bereits deshalb kein Thema, besonders dann wenn schon der MX-P eine Nummer zu groß war und sich unkontrolliert und zu schnell angefühlt hat, dann würde ich auch nicht zu einem Test des MX-D raten. Aber jene, die schon mal den MX-P am Schläger hatten und grundsätzlich zu recht kamen oder den Belag sowieso spielen, sollten den MX-D bestimmt einmal ausprobieren. Die Unterschiede liegen im Detail, Vorteile besonders im Spin-Spiel sind aber vorhanden und spürbar. Und auch jene, die von T05 kommen oder anderen vergleichbaren medium-harten bis harten Belägen wie den härteren Rasanter- oder Bluestorm-Belägen, etc. die sollten bei Lust und Laune auch mal den MX-D testen. Der Belag macht nämlich einfach auch ne Menge Spaß. Ob der MX-D auch auf der Rückhand für jemanden in Frage kommt, hängt würde ich sagen stark von der Spielweise ab und ob man die Belaghärte auch auf der Rückhand aktivieren kann bzw. dort generell mit einem sehr schnellen Belag zurecht kommt. Für höhere Ansprüche in höheren Ligen bestimmt, aber die meisten werden auf der RH mit etwas weicheren "Wohlfühl-Belägen" mit mehr "Dwell-Time" das bessere Gefühl haben. So auch für mich, da ich nicht mehr Bundesliga (Ö) spiele und seit 5 Jahren nur mehr sehr eingeschränkt TT trainiere. Hier finde ich medium-harte ~47.5° Beläge mit etwas flexiblerem Obergummi für mich am besten und variabelsten spielbar (z.B. O7Pro). Interessant wird sein, wie sich dann die neuen Infinity-Beläge (MX-P und MX-S), die im Laufe der nächsten Monate erscheinen sollen, in das Belag-Spektrum von Tibhar eingliedern werden. Beide sollen dieselbe Schwammtechnologie (Red Energy Sponge) spendiert bekommen wie der MX-D. Es bleibt abzuwarten, wie Tibhar die Schwammhärten bei der Infinity-Reihe wählen wird und wie sich diese dann zur Evolution-Reihe darüber hinaus noch unterscheiden werden. Sollte hier aber beispielsweise Infinity MX-P, MX-S mit 47-48° in der neuen Schwamm-Technologie kommen mit dem im Vergleich zur Belag-Härte gefühlt etwas "weicheren" Spielverhalten, könnte ich mir gut vorstellen, dass diese Beläge ähnlich wie der Rasanter R48 für eine breitere Masse all jener, die eher im medium-Belag-Segment beheimatet sind, in Frage kommen wird. Und ein noch für die Preispolitik bei Belägen von Tibhar! 49,90EUR UVP für einen Top- und neuen Belag ist in 2021 nicht mehr selbstverständlich Geändert von Ballonverteidiger (12.07.2021 um 16:22 Uhr) |
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