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#1
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Photovoltaik Erfahrungen
Grüße in die Runde!
Mir raucht seit gut einer Woche der Kopf. Die Nachbarn meiner Eltern haben sich eine Photovoltaikanlage samt Speicher und Cloud zugelegt. Meine Eltern hatten auch schon ein paarmal - eher scherzhaft - darüber nachgedacht. Nun hatten sie letzte Woche ein Beratungsgespräch von der Firma, die auch bei den Nachbarn tätig war und haben sich ein Angebot machen lassen. Meine Eltern haben von Photovoltaik nicht viel Ahnung (und ich bis vor einer Woche auch nicht) und haben sich dann so ein bisschen auf die Nachbarn verlassen, weil sie wohl viele Angebote eingeholt hatten und das, was sie nun umsetzen lassen, das beste und günstigste war. Als ich mir dann das Angebot meiner Eltern durchgelesen habe, hab ich erst mal geschluckt. Knapp 40.000€. Das Angebot ist von Senec und beinhaltet 25 400W Module (also eine 10kw Anlage), Wechselrichter, Stromspeicher, Montage, Abwicklung mit den Behörden, zusätzliche Garantie, Strom Cloud etc. Was ich bei dem Angebot auch fragwürdig fand, war, dass nur die Gesamtkosten draufstanden. Wie teuer nun einzelne Komponenten sind, steht leider nicht drauf. Senec scheint eigentlich ein seriöser Anbieter zu sein, aber das fand ich dann doch schon etwas merkwürdig. Ich habe mich daraufhin dann mal hingesetzt und mich etwas in die Materie eingelesen und bin bei anderen Anbietern mit Hilfe von Solarrechner etc. bla bla meist auf Kosten gekommen, die weit unter dem von Senec lagen (10.000€ günstiger). Das ist ja grundsätlich nicht unerheblich, da man sich so eine Anlage ja nicht nur der Unabhängigkeit wegen aufs Dach haut, sondern um auch Geld zu sparen. Außerdem soll noch eine Luft-Wärmepumpe dazukommen, die ja auch noch mal ordentlich kostet. Und eventuell noch ein Plug-in Hybrid. Was sich mir von Anfang an nicht ganz erschlossen hat - und das habe ich zuerst auf meine Unwissenheit geschoben - ist, warum man wahnsinnig viel Geld für einen Stromspeicher bezahlen sollte. Unter wirtschaftlichen wie autarken Gesichtspunkten ergibt das - zumindest zu den gegenwärtigen Kosten und der Leistung - überhaupt keinen Sinn. Ich hatte mir folgendes gedacht: Ein Stromspeicher soll ja Strom speichern, damit man z.B. die tagsüber erwirtschaftete Energie abends und morgens, wenn keine oder nicht viel Sonne scheint, nutzen kann. Soweit so gut. Allerdings läuft das Ding ja ununterbrochen und zieht selbst erstmal Strom. Dann geht ja auch noch durch diverse Prozesse einiges an Energie verloren, sodass letztendlich vielleicht nur 80% nutzbar sind. Dann ist das ja - im Falle meiner Eltern - nur ein 7,5kw Speicher. Das heißt, wenn du mal ein paar Tage schlechtes Wetter hast, ist das Ding ruckzuck leer und aufladen ist dann auch nicht. Und das Ding kostet dann 10.000€. Und hält auch nur die 10 Jahre, die es Garantie hat. Danach kannste dir dann wieder son Ding kaufen. Das ergab für mich vorne und hinten keinen Sinn. Vor allem, da Senec mit seiner Cloud Lösung eigentlich eine viel sinnvollere Alternative anbietet. Der überschüssige Strom wird ins Netz gespeist und wenn du ihn brauchst (z.B. im Winter oder an bewölkten Tagen), ziehst du dir "deinen" eingespeisten Strom einfach wieder aus dem Netz (was du ja sowieso machen müsstest, wenn dein Stromspeicher leer ist und nicht auflädt). Dafür bezahlst du dann natürlich monatlich einen Tarif, je nachdem wie viel Strom die zurückbekommen möchtest (sagen wir mal pauschal 50€). Klingt jetzt erst mal viel, aber wenn ich das jetzt mal auf die 10 Jahre hochrechne, die der Stromspeicher halten würde (50x12x10), dann lande ich bei 6000€ Cloudkosten. Also nur halb so teuer wie der Stromspeicher, der mir noch Energie wegnimmt, gewartet werden muss und sich dann irgendwann in sämtliche Einzelteile auflöst oder im schlimmsten Fall Feuer fängt. UND ich bekomme den eingespeisten Strom, der nicht genutzt wurde, auch noch vergütet. Wird sicher nicht viel sein, aber über 10 Jahre kommt da vielleicht auch noch mal ein Tausender zusammen. Diese Stromspeicher werden dann immer mit einem höheren Autarkielevel beworben. Ohne Speicher NUR 30% Autarkie. MIT Stromspeicher aber bis zu 80% Autarkie. Und wenn mal Netzausfall ist, hast du Notstrom. Aber ist dem denn wirklich so? Um dieses Level an Autarkie zu erreichen, müsste so ein Speicher ja unglaubliche viele Zyklen (Entladen - Aufladen) bestreiten. Aber das tut er ja gar nicht. Im Sommer haste lange Licht und brauchst verhältnismäßig wenig gespeicherte Energie, weil du alles direkt von der PV Anlage beziehen kannst. Und im Winter brauchst du viel Energie und saugst das Ding leer, aber hast dann viele Schlechtwettertage, bei denen der Speicher nicht wieder auflädt und er somit auch keinen wirklichen Nutzen hat. Dieses Maß an Autarkie ist doch nur eine hypothetische Blase, wenn alles unter optimalen Bedingungen abläuft (was sowieso nie passieren wird). Kann ja sein, dass ich mich da irre, weil ich zu wenig in der Materie drin bin, aber unter den Gesichtspunkten der Effizienz und der Kosten könnte man das Geld auch einfach verbrennen ![]() Genauso merkwürdig fand ich dann, dass so gut wie jeder Anbieter darauf besteht, dass man einen Stromspeicher kauft bzw. dass sie eine Anlage ohne Speicher gar nicht erst anbieten. Wenn ich jetzt mal rein logisch denke und der Speicher wirklich so unglaublich toll für mich als Verbraucher ist, dann müssten die Anbieter doch alle jubeln und die Korken knallen lassen, wenn ich eine Anlage ohne Speicher möchte. Denn dann habe ich ja weniger Autarkie und binde mich in Form von Clouds etc. mehr an den Anbieter, was ja nur in dessen Sinne sein kann. Aber warum wollen die das nicht? ![]() Deshalb hab ich dann mal sämtliche Foren und Youtube Videos durchwühlt, Berichte durchgelesen und und und ... und siehe da, bei vielen, die son Stromspeicher im Haus haben, lohnt das Ding gar nicht. Oh Wunder. Deshalb hab ich meinen Eltern gesagt, sie sollen wenn dann eine Anlage ohne Speicher bestellen und die 10.000€ dann lieber in eine Wärmepumpe oder einen Plug-in Hybriden stecken. Tja. Pustekuchen. Dann man im Falle von Senec z.B. die Cloud nur benutzen kann, wenn man auch einen Senec Speicher hat. Womit sich der Kreis dann wieder schließt und man nun weiß, womit die den Großteil ihres Geldes verdienen. Allerdings ist das wohl bei 90% der Anbieter der Fall. Bisher hatte ich nur bei Klarsolar das Gefühl, dass die die Unwirtschaftlichkeit eines solchen Speichers auch dem Verbraucher vermitteln und eher davon abraten. Nun ist ja dennoch nicht das Problem gelöst ... im Gegenteil. Irgendwie sind immer mehr Probleme entstanden, je mehr man sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat. Klar ist natürlich, dass es nicht den einen besten Anbieter und die eine gute Komplettlösung gibt. Jeder Haushalt ist unterschiedlich und jeder Verbraucher schafft sich so eine Anlage aus verschiedenen Gründen an. Da muss man individuell schauen, wo die Prioritäten liegen. Ich habe dann einfach mal versucht, das Pferd von hinten aufzuzäumen. Sprich, ich habe mit der Cloud angefangen und geschaut, welche Modelle es da gibt. Zu meinem Leidwesen muss ich gestehen, dass mir die Lösung von Senec am besten gefallen hat, da sie einfach noch "sinnvolle" Optionen bietet. Wie z.B. einen anderen Haushalt mit zu versorgen oder das Auto bundesweit mit dem Strom vom eigenen Dach zu laden. Eon bietet von der Sache her ein ähnliches Modell an, aber ohne die coolen Zusatzoptionen. Pluspunkt hier ist aber, dass man keinen Speicher haben muss, um die Cloud zu nutzen. Nachteil - aber das kann ich nicht beurteilen - soll wohl sein, dass die verbauten Module teuer und weniger ertragreich sind als die von anderen Anbietern. Dann gab es noch das Schwarmbatterie Konzept, was ich auf den ersten Blick auch ziemlich cool fand. Alle Nutzer speisen zusammen ein und können dann auch wieder aus dem "Tank" entnehmen. Und das kostenlos. Hört sich erstmal gut an. Problem: Für 1kw, den man entnehmen möchte, muss man 2,5 einspeisen. Und die Vergütung bleibt komplett beim Anbieter. Und diesen Faktor von 2,5 muss die Anlage ja erst mal erwirtschaften. Und das sehe ich bei einer 10kw Anlage nicht, wo der Eigenbedarf schon bei 4,500kwh im Jahr liegt + Wärmepumpe, die noch mal genauso viel zieht + evtl. Plug in Hybrid, der immer Zuhause geladen wird. Fakt ist, dass bei den aktuellen Preisen und der Preisentwicklung auf jeden Fall eine Anlage aufs Dach soll. Aber irgendwie hat jeder Anbieter bzw. jedes Konzept einen großen Haken, der das Angebot wieder absolut unattraktiv macht. Ich kann mir z.B. auch nicht erklären, wo bei Senec die 40.000€ herkommen. Laut meinen Recherchen kosten PV Module aktuell so 180-220€ pro Stück. Ich rechne mal großzügig mit 300€. Da bin ich bei 25 Modulen bei 7.500€. + Stromspeicher 12.000€ (großzügig) + Wechselrichter 3.000€ (großzügig) .... dann bin ich bei sportlichen 22.500€, die wahrscheinlich immer noch zu hoch angesetzt sind. Klar kommen noch Montage, Garantie usw. dazu, aber die können ja unmöglich 15.000€+ ausmachen. ![]() Lange Rede, gar kein Sinn: Ich wollte jetzt einfach mal in die Runde hören, wer von euch eine PV Anlage auf dem Dach hat. Bei welchem Anbieter ihr seid und ob ihr ihn weiterempfehlen würdet. Ob sich der Stromspeicher bei euch lohnt. Ob ihr eine Cloud nutzt. Und was der ganze Spaß bei euch gekostet hat. Vielleicht gibt es hier Leute vom Fach, die da besser in der Materie verankert sind als ich. Über Rückmeldungen und Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen, damit sich der Nebel bei mir etwas lichtet.
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#2
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Hallo,
ich habe eine Photovoltaik Anlage, allerdings kann ich Dir nur wenige Tipps geben, da meine bereits 16 Jahre alt ist und ich voll einspeise, da ich eine entsprechend hohe Vergütung bekomme. Ich hatte bis jetzt noch keinerlei Probleme weder ein Wechseltrichter ging hobs, noch ist ein Modul ausgefallen und die Erträge sind relativ stabil. Das Problem was momentan auf dem Markt herrscht ist Angebot / Nachfrage, daher sind da eher die Anbieter am Drücker und können Quasi Leistung und Preis bestimmen. Ich würde jetzt auch davon ausgehen, dass sich ein stationärer Speicher nicht lohnt (finanziell). Lukrativ ist das ganze wenn man sein e-Auto damit laden kann. Bei einem Hybrid wäre ich eher skeptisch, aber das liegt wohl auch eher an meiner allgemeinen Meinung zum Hybrid Konzept, dass überzeugt mich persönlich gar nicht. Vielleicht kann man den Speicher kleiner wählen und mehr auf die Cloud setzen.
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Deutschland hat die Beste Regierung der Welt und der FC BAYERN ein TOP TEAM in EUROPA
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#3
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Moin,
ich habe zwar keine PV-Anlage auf dem Dach von der ich berichten könnte, allerdings hatte ich letzten November auch schon einmal ein Beratungsgespräch mit einer kleineren lokalen Firma, die Anlagen von SMA verbaut und bei der sich die Gegebenheiten angeschaut wurden. Hat mich damals u.a. als E-Auto Besitzer interessiert, was das als Gesamtpaket kosten würde. Das wäre auch eine 10 kwp-Anlage (26x 370wp Modul) mit Speicher (aber kein Muss) gewesen. Letztendlich bekam ich ein Richtpreis-Angebot von ca. 25000 €, Speicher hätte bei knapp 6000 € gelegen. Es war aber auch alles genau aufgeschlüsselt. Ein verbindliches Angebot konnte man aufgrund der Marktsituation und der stark schwankenden Transportpreise nicht machen. Die 40000 € scheinen mir arg übertrieben zu sein, aber wundern tut es mich auch nicht wirklich. Wer sich jetzt darüber Gedanken macht, ist eigentlich schon zu spät dran bzw. muss dafür deutlich mehr blechen. Schon im letzten November waren die Auftragsbücher bei meinem lokalen Anbieter übervoll. Am Ende habe ich mich dagegen entschieden. 10kwp waren für meine Bedürfnisse überdimensioniert. Es gab aber auch einen Grund, an den ich mich nicht mehr erinnern kann, warum dir jeder die 10kwp andrehen möchte. Das E-Auto steht tagsüber bei der Arbeit, weshalb es nicht von PV profitieren kann, höchstens am Wochenende. Und ein Speicher mit seinen ca. 7,5 kw bringt auch nicht viel, wenn dein Akku 50 kw umfasst. Für einen Hybriden wäre das natürlich etwas anders. Eine kleinere Anlage hätte für Haushalt + Auto ausgereicht, aber damit habe ich mich dann nicht weiter beschäftigt. Ein Speicher hätte dann aber auch kaum noch Sinn ergeben. Die Geschichte mit der cloud hatte ich vorher noch nicht gehört. Finde ich aber durchaus interessant. |
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#4
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Zitat:
ich kann Dir nur empfehlen, Dich an eine Energieberatung zu wenden. Bei vielen Kommunen gibt es eine kostenfreie Energieberatung. Die schauen sich dann das Gebäude und auch alles "drum rum" an und geben wertvolle Empfehlungen zu Technik aber auch zu Fördermöglichkeiten.
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
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#5
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Kleinerer (Alibi)Speicher hatte ich auch überlegt. 2,5kw damit man zumindest die Cloud nutzen kann. Und falls die Kosten mal fallen, kauft man sich Module nach und stockt auf. Aber wer weiß ... ![]() Zitat:
Ich hatte diesbezüglich auch nachgedacht, ob man nicht einfach das Auto als Stromspeicher nutzen kann. Hätte man praktisch 2 in 1. Leider kommen für bidirektionales Laden auch nur ein paar Autos in Frage und das sind alles reine E-Autos. Und Deutschland schläft da auch mal wieder, was dich Technik angeht. Naja ... Zitat:
Zitat:
![]() Zitat:
Zitat:
Zitat:
Clouds sind interessant, aber irgendwie haben die immer einen Haken. Entweder brauchste auch den Speicher von der Firma oder die PV Module oder sie haben zu hohe Tarife und und und. Irgendwo klemmts immer. Furchtbar. Aber hier mal ein Vergleich: https://www.energie-experten.org/ern...ch/strom-cloud Zitat:
![]() Die Förderung gibts in Sachsen-Anhalt leider nicht mehr, da das Budget dafür aufgebraucht ist.
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#6
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Ich habe gerade ein Angebot gesehen, bei dem 8kwp solar und 8 kwh akku 25k netto bzw. 30k brutto kosteten.
Kommt mir bei 16k für die Zellen (2k/kwp solar ist eher viel) auch sehr üppig vor, vor allem der Akku sollte günstiger sein. Und auch in Spiegel ist passenderweise ein Artikel dazu. https://www.spiegel.de/wirtschaft/se...f-b0c5343a8411 Gefühlt nehmen die Mondpreise, andererseits ist der Mondpreis kein Problem wenn es hinterher trotzdem billiger wird. Im Endeffekt will man ja auch ein funktionierendes System. Empfehlen würde ich einen kleinen Akku zu kaufen und den selbst zu erweitern. https://greenakku.de/Batterien/Lithi...0-C::3276.html Kwh für 400 Euro. |
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#7
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Zitat:
Dann lass es halt bleiben. ![]() Wenn jemand ohne kommerziellen Gedanken berät, sind es die kommunalen Energieberatungen - aber wenn Du es besser weißt - bitte sehr, dann kümmere Dich selbst darum, den Markt in seriöse, unseriöse, abhängige und unabhängige Beratungsstellen einzuteilen.
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In der Retrospektive ist jeder allwissend. |
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#8
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Zitat:
Am sinnvollsten ist es wahrscheinlich - zumindest finanziell - wenn man sich alle Komponenten selbst besorgt und das System von einer Fachfirma einrichten lässt. Dann haste zwar vielleicht keine 10-15 Jahre Garantie, aber dafür 20.000* Reserve, wenn mal was kaputtgehen sollte. ![]() Zitat:
![]() Zitat:
Und das "funktionierende" System ist ja leider von vornherein schon mit einem Ablaufdatum versehen. Und dann muss man vieles wieder erneuern. Ich bin mir sicher, dass man Systeme bauen könnte, die sehr viel länger halten. Aber welcher Anbieter möchte schon, dass man beispielsweise seine PV Module ein Leben lang und darüber hinaus auf dem Dach hat ... ![]() Zitat:
Der Wechselrichter arbeitet wieder mit dem Speicher effizienter und die Module und die Speicherkombination sind da wieder gut und ne Wallbox brauchste auch noch ... ![]() Je mehr man sich damit beschäftigt, desto schlimmer wirds. Hab mich jetzt darum gekümmert, dass nächste Woche noch mal 5-6 Angebote reinkommen. Mal sehen wie die aussehen ... Geändert von PlasmaLight (24.04.2022 um 17:04 Uhr) |
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#9
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Zitat:
Und selbst wenn Du eine finden solltest: Mein Fliesenleger pflegt in solchen Fällen zu sagen, "Kaufst Du das Material bei mir, kostets Verlegen 45€ auf den m², stellst Du das Material, dann 200." Insofern sind die 20.000 Reserve vermutlich nur so etwas wie die berühmte Milchmädchenrechnung, ganz abgesehen von der Garantiefrage (Module von X, Leitungen von Y, Wechselrichter von Z, Dachhaken vom Trödelmarkt plus Schrauben aus Opas Restekiste usw. usf.) ... nevadas Tipp mit den kommunalen Energieberatungen ist schon richtig; da kann man auch gut ersteinmal ein Anforderungsprofil herausarbeiten und ganz konkret definieren, was es denn nun wirklich können und werden soll. Bezüglich Preis musst Du/müssen Deine Eltern halt abwägen, was Dir/ihnen wichtig ist - Qualität mit Gewährleistung/Garantie oder "preiswerter" zusammengstoppeltes "Mehrmarkensystem" ...
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Fastarc G1 1.8 sw | Bloodhound | Troublemaker ox rt
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#10
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AW: Photovoltaik Erfahrungen
Zitat:
Zur Anlage: Auf alle Fälle unabhängige Energieberatung wenn es das bei euch gibt (Kommune Landkreis etc). Da gibts dann auch mal grobe Faustformeln was sich da am ehesten ammortisiert. In der Regel kann man das anhand des Jahresverbrauchs abschätzen. - Wärmepumpe bringt nicht so viel beim Eigenverbrauch, wie viele zunächst glauben. Das würde ich aus der PV Dimensionierung rauslassen wenn man sich nicht genau auskennt bzw. Planungstools zur Verfügung hat. - Speicher kann man aktuell aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten vergessen. - Bei Cloud Speicher Lösungen die Verträge genauestens lesen. Könnten Stolpersteine drinnen sein. Die wollen auch Gewinn machen. Das könnte darüber funktionieren, dass der Anbieter die Stromschwankungen über den Tag zum Stromhandel nutzt. Wenn versteckte Mehrkosten drinnen sind würde ich die Finger davon lassen. |
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Womit sich der Kreis dann wieder schließt und man nun weiß, womit die den Großteil ihres Geldes verdienen. Allerdings ist das wohl bei 90% der Anbieter der Fall. Bisher hatte ich nur bei Klarsolar das Gefühl, dass die die Unwirtschaftlichkeit eines solchen Speichers auch dem Verbraucher vermitteln und eher davon abraten.

und der FC BAYERN ein TOP TEAM in EUROPA 

Dann lass es halt bleiben. 



