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  #21  
Alt 01.12.2004, 14:38
Timo Timo ist offline
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Timo kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Chinamaterial - warum so selten?

Zitat:
Zitat von shaftie
Ich stell mich nun mal doof:

Was genau ist denn der Unterschied? Wie gesagt, ich habe noch nie einen Chinabelag gespielt... Was ich gehört habe ist, dass diese Dinger klebrig und steif wie Brett sind...


Aber wie ist das in Relation zu den "normalen" Japan- Belägen? Sind die denn noch härter als der Bryce oder ähnliche Beläge?

Ist man damit in irgendeiner Form eingeschränkt? Sind wie bei Anti- Belägen die Möglichkeiten irgendwann ausgereizt (ok, jeder Belag ist das, aber Anti wohl noch eher als ein normaler NI oder eine Noppe)?

Ich werde mir in näherer Zukunft keinen neuen Belag zulegen, aber interessieren würds mich schon... Mein Vereinskollege, der einen Chinabelag spielt meint, dass es ein komplett anderes Spielgefühl wäre... Fast wie ein Schläger ohne Belag (also das blosse Holz), der aber dennoch griffig ist...
Die Frage kann man so pauschal nicht beantworten.
Es gibt neuere China-Beläge, die sich ähnlich wie Japan-Beläge spielen, wobei die Schwämme häufig ein wenig undynamischer ausgelegt sind.
Die klassischen Chinabeläge (729 Super FX, PF4,...) spielen sich tatsächlich anders. Sie sind deutlich härter als ein Bryce (den spiele ich nämlich auf der VH).
Der Hauptunterschied ist wohl, dass sie weniger Katapult als Japanbeläge besitzen und daher aus der Halbdistanz sehr schwer zu spielen sind. Am und über dem Tisch kann dies aber auch Vorteile besitzen.
Ein weiterer Unterschied liegt in der Oberfläche, die bei diesen Chinabelägen klebrig (und nicht wie bei Japanern griffig) ist. Gerade bei langsam gespielten Bällen wie Schupf oder Aufschlägen kann man extrem viel Schnitt erzeugen.
Hoffe ich konnte dir zumindest ein wenig helfen.
Gruß!
Timo
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  #22  
Alt 01.12.2004, 14:46
Hurz67 Hurz67 ist offline
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Hurz67 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Chinamaterial - warum so selten?

Zitat:
Zitat von Timo
Die Frage kann man so pauschal nicht beantworten.
Es gibt neuere China-Beläge, die sich ähnlich wie Japan-Beläge spielen, wobei die Schwämme häufig ein wenig undynamischer ausgelegt sind.
Die klassischen Chinabeläge (729 Super FX, PF4,...) spielen sich tatsächlich anders. Sie sind deutlich härter als ein Bryce (den spiele ich nämlich auf der VH).
Der Hauptunterschied ist wohl, dass sie weniger Katapult als Japanbeläge besitzen und daher aus der Halbdistanz sehr schwer zu spielen sind. Am und über dem Tisch kann dies aber auch Vorteile besitzen.
Ein weiterer Unterschied liegt in der Oberfläche, die bei diesen Chinabelägen klebrig (und nicht wie bei Japanern griffig) ist. Gerade bei langsam gespielten Bällen wie Schupf oder Aufschlägen kann man extrem viel Schnitt erzeugen.
Hoffe ich konnte dir zumindest ein wenig helfen.
Gruß!
Timo
Man muss wohl differenzieren, zwischen den China-klassikern wie FS und PF4 und den neueren Modellen nach japanischem Vorbild wie zB. von Goldpalm oder XuShaoFa. Die Klassiker sind wie eh und je hart...das liegt vor allem am Schwamm aber auch an der Härte des Obergummis, welches bei den Japanern in der Regel weicher ist. Der Schwamm kann hierbei auch bis mittelhart gehen, was aber aufgrund des Obergummis nicht so extrem empfunden wird.

Geändert von Hurz67 (01.12.2004 um 14:49 Uhr)
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  #23  
Alt 01.12.2004, 15:05
shaftie shaftie ist offline
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AW: Chinamaterial - warum so selten?

Also das heisst, dass einem taktisch gesehen keinen Nachteil bringt? Man kann also genauso wie z.B. einem "normalen" Japaner TS ziehen, Blocken, Schupfen und flippen?

Wie gesagt für mich kommt das momentan nicht in Frage, weil ich sehr zufrieden mit meinem Schläger bin; aber interessieren würds mich halt schon einmal...

Ich konnte mir unter Chinabelägen bisher halt nur wirkliche Bretter "mit Griffigkeit" vorstellen... Mit einem Brett aber würde mir das TS ziehen schwer fallen...

Die "millionen Chinesen" sind nun aber allgemein sehr stark und haben quasi in Sachen TT eine Vormachtsstellung (meiner Meinung nach)... Also liegt es an unserer Technik? Muss z.B. einer wie ich meine Technik komplett ändern? Oder reicht eine leichte Umgewöhnung?
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  #24  
Alt 01.12.2004, 15:08
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Uli-Noppe Uli-Noppe ist offline
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AW: Chinamaterial - warum so selten?

Der neue PF4 ist aber auch ein gutes Stück weicher als der alte, beide sind noch unter der Bezeichnung PF4 im Handel, wobei der weichere neue etwas teurer ist (glaube 8 für den alten und 12 Euro für den neuen?)

Der geringe Katapult hat für mich auch einen erheblichen Vorteil in der Halbdisdanz! Ich spiele eh kaum TS; gewöhne mir den gerade ab und schon gar nicht aus der Halbdistanz. Da ich da eher US spiele sind die katapultarmen Beläge am Tisch ausreichend schnell für den Schuß und sehr kontrolliertin der Halbdistanz bei der Abwehr. Für mich, das Material!

Werde die nächsten 5 Jahre weiter FS RITIC 729 spielen, mein Belag ist ja erst 1 Jahr alt

Uli
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  #25  
Alt 01.12.2004, 15:23
Todesnoppe Todesnoppe ist offline
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AW: Chinamaterial - warum so selten?

Zitat:
Zitat von shaftie
Also liegt es an unserer Technik? Muss z.B. einer wie ich meine Technik komplett ändern? Oder reicht eine leichte Umgewöhnung?
Du mußt einfach mal einen Prashiba 815 mal ausprobieren, falls Dir das Spielgefühl gefällt, kommt die Technikumstellung ganz von selber.
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  #26  
Alt 01.12.2004, 17:15
Timo Timo ist offline
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Timo kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Chinamaterial - warum so selten?

@ Todesnoppe
Ist vielleicht nich ganz so herausgekommen aber was ich oben geschrieben habe ist nur auf die Chinaklassiker bezogen.

@ Uli
Mir bringt der schwächere KIatapult auch nur Vorteile. Ich blocke nicht mehr so oft über den Tisch und in absoluten Notsituationen gelingt mit sogar mal ein Abwehschlag (das funktioniert bei mir mit Japan-Belägen nie!).
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  #27  
Alt 01.12.2004, 17:18
Todesnoppe Todesnoppe ist offline
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AW: Chinamaterial - warum so selten?

Zitat:
Zitat von Timo
Ist vielleicht nich ganz so herausgekommen aber was ich oben geschrieben habe ist nur auf die Chinaklassiker bezogen.
der Prashiba 815 ist ein Klassiker unter den harten klebrigen China-Belägen und hat eine sehr gute Haltbarkeit.
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