Coronavirus - Situation im WTTV

[Noppenzar]

Das liegt dann aber im Ermessen des einzelnen Menschen. Ein Erwachsener Mensch sollte in der Lage sein "Nein" zu sagen. Und wenn jemand Risikopatient ist und die Teamkameraden/Freunde Druck machen, dann sind das Charakterschweine (sorry für den Ausdruck) und derjenige sollte sich vernünftige Kameraden suchen und gar nicht mehr spielen.

Ich weiß auch wie du das meinst. Da wird "Gaslighting" at ist best betrieben. "Du lässt uns im Stich", "denk doch mal an die Mannschaft", "wir haben uns auf dich verlassen" und weiteres bla bla. Die Sprüche sind immer dieselben. Selbst oft genug in 30 Jahren gehört wenn ich mal krank war oder (in den vorher mit dem Vorstand abgesprochenen) Urlaub geflogen bin.

[TSV_Christian]

Mein Vorschlag an den WTTV (gerade auch so mitgeteilt): Nur Vorrunde spielen, dies aber bis in den Mai hinein. Also offiziell nur noch die Spiele der Rückrunde ansetzen, zu denen das passende Vorrundenspiel noch nicht ausgetragen wurde. Terminlich liegen die alle erst ab Februar, so dass viel Luft ist. Allerdings sollte man jetzt kein generelles Spielverbot aussprechen, also eine Vorverlegung eines solchen Spiels auch auf die Monate November, Dezember und Januar erlauben.

Für die Jugend muss man sich noch was einfallen lassen. Hier wird in vielen Kreisen eine getrennte Vorrunde gespielt, nach der aufgestiegen wird. Hier jetzt ebenfalls erst offiziell im Februar weiterzumachen (+ Möglichkeit der Vorverlegung) wäre wegen der zu großen Leistungsunterschiede schon sehr schlecht. Zudem gibt es hier deutlich weniger Risikopatienten und zur Zeit auch noch genügend Hallen, um Spiele auszutragen...zur Not muss man halt einmal mehr auswärts antreten, was innerhalb eines Kreises jetzt auch nicht zu unverhältnismäßig mehr Fahrtkosten führen sollte...

[yxcv]

Vielleicht werden die Pandemie-Maßnahmen auch bald wieder entschärft oder sogar ganz aufgehoben.

Denn weder die von Prof. Drosten und RKI im März angedrohte 3% Sterblichkeit (2.400.000 Tote in DE) noch die kürzlichen 0,8% (Drosten "Corona 16x tödlicher als Grippe") scheinen zutreffend und um ein Vielfaches zu hoch gegriffen, weil die Dunkelziffer völlig unterschätzt, bzw. gar nicht berücksichtigt wurde.

Der realistische Wert liegt demnach bei nur 0,2%.
Was also nicht harmloser, aber auch nicht gefährlicher als eine mittelschwere Grippe ist.

Quelle ist nicht der rechte Aluhut vom Querdenker, sondern eine WHO-Analyse auf Basis von weltweit 61 Antikörper-Studien.

https://www.berliner-zeitung.de/gesu...zent-li.111917

Also weiterhin besonnen und mit Abstand durch den Winter kommen und dann ist gut.

[TT-RE]

aus meiner Sicht sollte man es nicht ausreizen. Es ist für die meisten nur ein Hobby)

- vielen Hallen werden nicht ausreichend gelüftet werden können
- die Infektionszahlen steigen stark
- wie hier schon gesagt wird, kann der Druck auf einiger Spieler steigen (spielen, obwohl man die Gefahr zu hoch sieht)

Ich hätte nichts dagegen, die Saison zu unterbrechen und zu Beginn der eigentlichen Rückrunde oder ab April versuchen, die Vorrunde zu Ende zu spielen und diese dann zu werden.

Wenn es dann nicht geht - ist es so

[eingeselleaufderlinie]

Ich denke, der WTTV wird die aktuelle Entwicklung weiter beobachten.

- Werden vermehrt Hallen geschlossen?
- Werden Kontaktsportarten in Hallen (Handball, Basketball) nicht mehr zugelassen?
- Gibt es Kontaktbeschränkungen, die unseren Sport beschränken?

Aktuell gibt es viele Gründe, warum alle Vereine, die hier und da vielleicht zu locker waren, wieder die Zügel anziehen sollten.

Ich denke, wir sollten dennoch hoffen, bis zum Ende der Hinserie weiterspielen zu können.

Ich gehe morgen abend auf jeden Fall zum Training.

(Türen geöffnet für ausreichenden Luftaustausch, Maske auf, wenn ich nicht spiele und lieber etwas vorsichtiger als nötig als zu unvorsichtig)

[gaggo]

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Hallensport noch lange möglich ist.
Die Zahlen verdoppeln sich in wenigen Tagen. Es werden Räume benötigt.

[Cpt Futec]

Unterbrechen, wenn es erforderlich ist. Und wenn die Saison nicht regulär zuende spielbar ist, einfach unbewertet lassen und im nächsten Jahr erneut beginnen. Ist doch ohne Doppel eh ein sehr verstümmelter Wettbewerb.

[User 257730]

Wenn es wirklich hart auf hart kommen würde, plädiere ich ganz klar für diese Auswahlmöglichkeit:

Die restliche Hinrunde auf Mitte Januar 2021 verlegen. Die reguläre Rückrunde wird entfallen, dafür aber spielen die ersten 3-5 Mannschaften ab März um den Aufstieg, nehmen die Punkte aus der Rückrunde mit (wie im Handball nach den Gruppenspielen bei einer Weltmeisterschaft) und der Rest um den Abstieg. Die Saison 2020/21 würde zeitlich dann wie üblich enden.

Ohne Rückrunde, erst wieder im August/September 2021 eine neue Saison beginnen zu lassen, fände ich starker Tobak. Das wird dem Tischtennis (wg. Mitgliederschwund) schaden, genau wie der Wirtschaft, sollte es erneut zum absoluten Lockdown kommen.

Aber solange die Hallen benutzbar sind und die gesetzlichen Bedingungen erfüllt werden können, die Herbstgrippe nicht zu stark ausfallen wird, sollte es so bleiben wie bisher. Funktioniert doch prima. Bisher kam es zu keinerlei Problemen. Die Vereine, dessen Turnhalle bereits geschlossen sind, würden vorerst von Spielen befreit werden, die Spiele nachholen oder ggf. in der Zwischenzeit eine Ersatzhalle suchen.

Wir Tischtennisspieler sind nicht Schuld an der 2. Welle. Die entsteht eher im privaten Bereich, von Maskenverweigerern, auf Massenversammlungen, etc.

Vor allem ist Sport gut für die Gesundheit. Stubenhockerei macht krank.

[yxcv]

TTforever,
die alljährliche Grippesaison liegt zwischen Oktober und April, entsprechend gibt es dann vom RKI wöchentliche Berichte.

Ein deutlichen Rückgang schon im Januar, wäre deshalb sehr optimistisch.

Es wird wohl nur zwei Möglichkeiten geben.
1) Entweder die Krankenhäuser werden überrannt und wir bleiben bis April im inoffiziellen Lock-Down
2) oder die WHO-Analyse von dieser Woche über 61 Antigen-Studien bestätigen sich und es bleibt im üblichen Rahmen (d.h. 20.000 Grippe + 20.000 Covid19 Tote) sodass keine weitreichende Infektionsmaßnahmen (Lock-Downs jeglicher Art) mehr zu rechtfertigen sind.

Nochmals zur Erinnerung, in Deutschland sterben im Durchschnitt rund 2.500 Personen, täglich.

Was würde ich für geben, wenn es genauso viele Influenza-Test wie für Sars-Cov-2 geben würde um einen handfesten Vergleich ziehen zu können.

[eingeselleaufderlinie]

Wer 20000 zusätzliche Tote den „üblichen Rahmen“ nennt, hat eine Wahrnehmung, die ich überhaupt nicht teile.

Es geht bei allen Maßnahmen im Kern darum, ob z. B.

5.000 Menschen sterben
10.000 Menschen sterben
oder 20.000 Menschen sterben.

Das können wir alle durch unser Handeln und die Politik/Gesellschaft durch angemessene Maßnahmen entscheiden.

Die ganze Diskussion driftet hier immer mehr in politische Diskussionen ab, die sich weit von unserem eigentlichen Thema entfernen.
Bleibt gesund! Tschö Christian