Donald Trump neuer Präsident der USA

[Javaguru]

Danke für diese Information, WFB.

[Wohlfühlbacher]

Zitat von Javaguru

Danke für diese Information, WFB.

Ich helfe gerne, wo ich kann.

[Noppenzar]

Zitat von Javaguru

Er ist kein Profipolitiker, sondern Profilneurotiker.


Stimmt das überhaupt, oder sind das nur Lippenbekenntnisse wie hier in Deutschland, wo viele auf die Unterstützungen noch immer warten.


Hm, hatte er nicht die Errungenschaften von Hr. Obama wieder abgeschafft im Gesundheitswesen?
Immerhin kann er auch hierbei etwas feiern: America first! Ziel erreicht bei Corona.


Er ist der Präsident. Einer, der nicht lange fackelt. Hätte er eine andere Linie verfolgt und propagiert, hätten die anderen mitgezogen. Föderalismus hin oder her, von denen traut sich doch kaum jemand, entgegen Trumps Empfehlungen und Anweisungen zu handeln.


Gut möglich. Ein Großteil der amerikanischen Bevölkerung hat sich m.E. als völlig verblödet geoutet, die wählen den sogar noch mal.

Feiern wir ihn für die Errungenschaften im Gesundheitswesen, den Ausstieg aus der WHO und den Umgang mit Corona.

Die große Schwäche in der Berichterstattung sehe ich aber darin, dass die Medien, ähnlich wie damals bei Kohl, einfach nur im "der muss weg" Modus sind.

Was viel zu wenig aufgegriffen wird ist die Frage, wie es dann unter einer möglichen demokratischen Alternative aussähe.

Hier sind dort deutschen Medien mMn. völlig auf dem falschen Pfad.

Was würden wir hier wohl sagen wenn Hillary dran wäre und in der Zwischenzeit in Syrien einmarschiert wäre? Halte ich, nach ihrem desaströsen Auftritt in Libyen, Ägypten etc. für nicht unwahrscheinlich. Sehr viele Entscheidungen der Demokraten sind von ihren Geldgebern beeinflusst und gerade Hillary und auch Biden haben da eine Nähr zur israelnahen New Yorker Hochfinanz.

Auch die Techunternehmen gehören zu den Unterstützern der Demokraten. Glaubt jemand ernsthaft, dass sich da etwas im Verhältnis zu Europa ändert.

Fakt ist doch, dass die Amis seit Jahren keinen gescheiten Kandidaten haben. Egal ob Dem oder Rep.

Romney ultrareligiös
Obama ein Schwätzer und Selbstverkäufer
Hillary eine frustrierte Frau jenseits der 50, die machtgeil ist
Biden ein Opa, wo keiner weiss, warum der da antritt und dann halt Donald. Ein Narziss, der dem Nominierungssystem die eigene Lächerlichkeit vorgeführt hat.

[mithardemb]

Alles richtig. Hillary Clinton und Joe Biden sind sicher auch für die amerikanischen Wähler keine Traumkandidaten. Barack Obama konnte viele von seinen Versprechen nicht einlösen und das amerikanische Selbstverständnis als über allem stehende Nation, ist für andere Länder schwer zu ertragen.

Aber Donald Trump ist doch nochmal eine andere Nummer. Er sprengt alles bisher dagewesene. Kriminell, narzistisch, rücksichtlos und ganz offensichtlich auch entweder schwachsinnig oder dement. Darüber hinaus ist er politisch komplett unerfahren und weitestgehend beratungsresistent. Die USA wird von einem Präsidenten geführt, der sich verhält wie ein amerikansicher Gebrauchtwagenhändler.

Man muss sich nur mal ansehen, wie häufig seine Berater und Amtsträger wechseln. Das ist bisher einmalig in der amerikansichen Geschichte.

[alba]

Mal angenommen, die Medien fahren wirklich eine Kampagne gegen Trump. Dann bleibt als verlässliche Quelle immer noch youtube mit den ganzen Videos von Trumps Pressekonferenzen und das reicht mir völlig, um mir Urteil über diesen Menschen zu bilden. Sein Gehabe, seine mangelnde Allgemeinbildung, er kennt ja nicht einmal die amerikanische Verfassung richtig, sein ständiges Umschwenken u.v.m., wie kann man auf so jemand reinfallen?

[mithardemb]

Zitat von alba

Mal angenommen, die Medien fahren wirklich eine Kampagne gegen Trump.

Das sind in der Zwischenzeit in den USA ja beinahe alle Medien. Auch sein ehemaliger Haus- und Hofsender FOX gehört dazu. Bei der Kampagne sind auch die Printmedien dabei. Die sozialen Medien im Internet gehören auch dazu. Dazu gesellen sich noch viele Prominente aus Showbusiness und Sport. Auch viele Wirtschaftsvertreter gehören dazu. Wie erwähnt laufen viele aus seinem direkten Umfeld davon - die scheinen dann auch zur Kampagne zu gehören.

... unterm Strich also eine sehr groß angelegte Kampagne.

[Red Devil]

In Movies wird das bei Diktatoren oder bösen Präsidenten doch immer recht einfach geregelt. Sind eigentlich Jason Statham und Leon der Profi noch im Geschäft?

[Noppenzar]

Zitat von mithardemb

Alles richtig. Hillary Clinton und Joe Biden sind sicher auch für die amerikanischen Wähler keine Traumkandidaten. Barack Obama konnte viele von seinen Versprechen nicht einlösen und das amerikanische Selbstverständnis als über allem stehende Nation, ist für andere Länder schwer zu ertragen.

Aber Donald Trump ist doch nochmal eine andere Nummer. Er sprengt alles bisher dagewesene. Kriminell, narzistisch, rücksichtlos und ganz offensichtlich auch entweder schwachsinnig oder dement. Darüber hinaus ist er politisch komplett unerfahren und weitestgehend beratungsresistent. Die USA wird von einem Präsidenten geführt, der sich verhält wie ein amerikansicher Gebrauchtwagenhändler.

Man muss sich nur mal ansehen, wie häufig seine Berater und Amtsträger wechseln. Das ist bisher einmalig in der amerikansichen Geschichte.

Aber gerade da verstehe ich die Demokraten nicht. Da muss man dann doch mal einen vernünftigen Kandidaten aufstellen.

Was aber fiel ihnen ein?

Opa Sanders, der nie mehrheitsfähig wäre
Opa Biden, vergleichbar mit "Minimerkel AKK", ein billiger Abklatsch der Obamapolitik
Bloomberg, ein Vertreter des Großkapitals.

MMn. liegt es aber am System. Um überhaupt in die Nähe eines hohen Amtes zu kommen muss man entweder eine Marionette potenter Geldgeber sein oder selbst über ein Vermögen im achtstelligen Bereich verfügen.

Es gab mal Statistiken, dass ein Inhaber eines Sitzes im Repräsentantenhaus im Schnitt 1-5 Mio besitzt, ein Senator round about 20 Mio.

Trump macht sich diesen Fakt zunutze. Er stellt sich als einer der einfachen Leute dar und wettert gegen "die da" von Wall Street, Hollywood und Silicon Valley. Obgleich er doch in Wahrheit einer von genau denen ist.

Eine Strategie, die übrigens nicht mehr unüblich ist. Auch im linken Spektrum setzt man teils auf ähnliche Darstellung. Bestes Beispiel Luisa Neubauer. Kommt aus dem Reemtsma Konzern, nimmt das Geld ihrer Family gerne und will den Leuten was von "Gesundheit" und "Nachhaltigkeit" erzählen.

Und die Strategie geht ja durchaus auf...

[Noppenzar]

Zitat von alba

Mal angenommen, die Medien fahren wirklich eine Kampagne gegen Trump. Dann bleibt als verlässliche Quelle immer noch youtube mit den ganzen Videos von Trumps Pressekonferenzen und das reicht mir völlig, um mir Urteil über diesen Menschen zu bilden. Sein Gehabe, seine mangelnde Allgemeinbildung, er kennt ja nicht einmal die amerikanische Verfassung richtig, sein ständiges Umschwenken u.v.m., wie kann man auf so jemand reinfallen?

Die "Mad Man Theory", die er von Nixon kopiert hat mancht in aber für seine Gegner auch schwer greifbar. Das dauernde Umschwenken hat bei ihm ja System.

Ideal wäre für ihn, wenn ein Impfstoff im September käme, er dann die ganze Industrie darauf ansetzt zu produzieren und die Impfdosen dann kostenlos abgibt.

Passiert das nicht, dann kann er immernoch die Schatulle aufmachen und sich so Wähler sichern.

Irgendwas in der Art wird noch kommen.

[Glücksball]

Och, der Arme!

https://www.faz.net/aktuell/politik/...-16880881.html