Einführung von Frischkleben im Nachwuchsbereich

[Loki]

Original geschrieben von outsider2
das stimmt aber wahrscheinlich nur wenn nur eine schicht geklebt wird. außerdem haben die tensor beläge eine genausoschlechte haltbarkeit wie wenn man klebt.

Wenn bei Tensorbeläge die selben erhöhten Spin und Tempowerte auftreten wie bei einem frischgeklebten Belag, dann ist es doch logisch, das die Haltbarkeit demnach auch niedrieger ist. Die Tensorbeläge müßten dann genauso schnell kaputt sein wie ein geklebter Belag, aber ein wenig länger halten sie dann meist doch.
Wenn du den Motor von einem Auto in die höhe schraubst(friesierst), ist die Laufleistung auch endsprechend geringer.

[outsider2]

Original geschrieben von Loki
Wenn bei Tensorbeläge die selben erhöhten Spin und Tempowerte auftreten wie bei einem frischgeklebten Belag, dann ist es doch logisch, das die Haltbarkeit demnach auch niedrieger ist. Die Tensorbeläge müßten dann genauso schnell kaputt sein wie ein geklebter Belag, aber ein wenig länger halten sie dann meist doch.
Wenn du den Motor von einem Auto in die höhe schraubst(friesierst), ist die Laufleistung auch endsprechend geringer.

ja, dagegen sag ich ja gar nichts, sondern ich sage nur, dass beim kleben der effekt deutlich höher ist, und die haltbarkeit vergleichbar.

[Volkmar]

Original geschrieben von Rudolf Endres
In der neuesten TTLehre wurde eine Untersuchung veröffentlicht, die keinen Unterschied zwischen frisch geklebten Standardbelägen, fest geklebten Tensorbelägen und frisch geklebten Tensorbelägen feststellen kann. Dies betrifft Schlägerkopfgeschwindigkeit, Ballfluggeschwindigkeit und Rotation. Es wurde der Tensor - Revolution Fire - Belag verwendet.
Damit wäre die neueste Generation der Tensorbeläge eine gleichwertige Alternative. Zumindest im Jugendbereich könnte man ohne Lösungsmittel auskommen.
Da aber zu viele am Frischkleben verdienen, wird man die Ergebnisse gezielt zerreden.

Nein, denn so wie Du das hier geschildert hast, ist der Wert dieser Untersuchung 0. Sie sagt lediglich aus, daß es beim Andro Revolution Fire keine Unterschiede gibt. Die Untersuchung sagt nicht, wie die Unterschiede bei anderen Belägen sind bzw. ob es bei diesen Belägen auch keine Unterschiede gibt. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Gruß, Volkmar

[Rudi Endres]

Ok., zumindest der genannte Belag dürfte für Heranwachsende eine Alternative sein. Es geht ja nicht um einen 100%igen Frischklebeersatz, sondern um die Vermeidung von Lösungsmitteln. Welche Abweichungen es innerhalb der Tensorfamilie gibt, müsste Dr. Nicklas, der Erfinder des Verfahrens, beantworten können.

[JanMove]

Original geschrieben von Rudolf Endres
Ok., zumindest der genannte Belag dürfte für Heranwachsende eine Alternative sein. Es geht ja nicht um einen 100%igen Frischklebeersatz, sondern um die Vermeidung von Lösungsmitteln. Welche Abweichungen es innerhalb der Tensorfamilie gibt, müsste Dr. Nicklas, der Erfinder des Verfahrens, beantworten können.

1) Für Jugendliche sind Tensor-Beläge sicherlich ne (nicht ganz vollwertige) Alternative. Allerdings würde ich eher einen BTY High-Tension Belag empfehlen. Die sind nämlich (ungeklebt) sehr gut haltbar im Vergleich zu den Tensor-Belägen. Ausserdem möchte ich den Jugendspieler sehen, dem ein ungeklebter Bryce, Cermet oder Catapult in Max.-Stärke bzw. 2.1 mm noch zu langsam ist.
2) Wenn schon Frischkleben, dann wenigstens mit einem Langzeitkleber (RCdL, Enduro, Millenium Chack). Die sind auf jeden Fall gesundheitlich unbedenklicher als jeder normale Frischkleber.

JanMove

[Rudi Endres]

Was ist ein BTY-High-Tension Belag (Firma, Name)?

[JanMove]

Sorry, dachte, dass das hier schon allgemeiner Sprachgebrauch sei.
Also BTY steht für Butterfly. Die haben im Moment die oben genannten drei High-Tension Beläge (Bryce, Cermet und Catapult) im Programm. Meiner Meinung nach handelt es sich bei den High-Tension Belägen um ein ähnliches Verfahren wie bei den deutschen Tensor-Belägen. Dies wurde hier im Forum auch schon diskutiert, wobei ein paar Leute behaupten, dass es sich um ein anderes Verfahren handelt. Allerdings konnte mir bisher noch niemand den Unterschied erklären. Naja, abgesehen vielleicht vom Sound halte ich die BTY-Beläge in allen Belangen (insbesondere Haltbarkeit) den Tensor-Belägen überlegen!

JanMove

[Volkmar]

Original geschrieben von Rudolf Endres
In der neuesten TTLehre wurde eine Untersuchung veröffentlicht, die keinen Unterschied zwischen frisch geklebten Standardbelägen, fest geklebten Tensorbelägen und frisch geklebten Tensorbelägen feststellen kann. Dies betrifft Schlägerkopfgeschwindigkeit, Ballfluggeschwindigkeit und Rotation. Es wurde der Tensor - Revolution Fire - Belag verwendet.
Damit wäre die neueste Generation der Tensorbeläge eine gleichwertige Alternative. Zumindest im Jugendbereich könnte man ohne Lösungsmittel auskommen.
Da aber zu viele am Frischkleben verdienen, wird man die Ergebnisse gezielt zerreden.

Nachtrag zu meinem vorigen Posting zum Aussagegehalt dieser Untersuchung:

Laut Hersteller-Angaben ist der verwendete Belag (andro revolution fire) kein Belag, der zum Frischkleben verwendet werden soll. Im Gegenteil, der Belag darf laut Hersteller auf keinen Fall frisch geklebt werden. Damit steht eindeutig fest, daß die Untersuchen mit ungeeignetem Material durchgeführt wurde und keinerlei Aussagekraft hat.

Gruß, Volkmar

[Sascha Eichmann]

Original geschrieben von Volkmar
Nachtrag zu meinem vorigen Posting zum Aussagegehalt dieser Untersuchung:

Laut Hersteller-Angaben ist der verwendete Belag (andro revolution fire) kein Belag, der zum Frischkleben verwendet werden soll. Im Gegenteil, der Belag darf laut Hersteller auf keinen Fall frisch geklebt werden. Damit steht eindeutig fest, daß die Untersuchen mit ungeeignetem Material durchgeführt wurde und keinerlei Aussagekraft hat.

Gruß, Volkmar

Wieso dass? Der Belag soll ja gerade nicht-frischgeklebt eine vergleichbare Wirkung ebtfalten. Dass er dann nicht frischgeklebt werden soll, ist wohl verstaendlich.

[Rudi Endres]

Der Revolution Fire wurde nur zusätzlich frischgeklebt, um die subjektiven Empfindungen der Probanden den objektiven Messwerten gegenüberstellen zu können.