|
Umfrageergebnis anzeigen: Mit dickerem Schwamm mehr Unterschnitt? | |||
Ja | 43 | 39,09% | |
Nein | 67 | 60,91% | |
Teilnehmer: 110. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
|
Themen-Optionen |
#11
|
|||
|
|||
omg... egal hauptsache ist überhaupt schnitt drin *anti spiele dumm angucken tut*
scrat |
#12
|
||||
|
||||
Zitat:
|
#13
|
|||
|
|||
Und wie ist es jetzt physikalisch logisch?
|
#14
|
|||
|
|||
Zitat:
__________________
Sind sie zu stark- bist Du zu schwach |
#15
|
||||
|
||||
Zitat:
(wo sind die experten ) |
#16
|
||||
|
||||
Ich bin zwar kein Experte, aber versuche mal das Problem so anzugehen:
1. Wenn der Gegner dir einen Ball ohne oder mit wenig Rotation zuspielt, ist ein dicker, weicher Schwamm hilfreich, weil die Kontaktzeit lang und die Kontaktfläche groß ist. Den Unterschnitt musst du dann mit deinem Schläger erzeugen: richtiger Balltreffpunkt, richtiger Winkel, schnelle Bewegung, lange "Ballführung" 2. Wenn der Gegner einen Topspin mit sehr viel Rotation zieht, hat der Ball ja schon die richtige Rotationsrichtung. Eigentlich reicht es jetzt, nur die Flugrichtung des Balles, nicht aber die Rotationsrichtung umzukehren. Jetzt sollte ein möglichst glatter Belag mit dünnem Schwamm von Vorteil sein. Auf diesem Prinzip (so ungefähr) beruht ja auch die Wirkungsweise von Anti-Belägen und glatten Noppen. 3. Gehst du mit einem dicken, weichen Schwamm an den rotationsreichen Topspin deines Gegners ran, musst du es so machen wie unter 1., musst aber alles perfekt machen, um die Rotation noch zu beschleunigen und nicht zu bremsen oder gar umzukehren. Ich denke, deine Frage läßt sich nicht so einfach beantworten, weil unglaublich viele Faktoren mitspielen
__________________
Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#17
|
|||
|
|||
Ich glaube auch nicht das die Frage war nach welchen Bällen des Gegners ich wieviel Unterschnitt erzeugen kann, ich würde einfach einen hochgeworfenen Ball als Grundlage der Überlegungen nehmen.
Es geht ja auch um die Dicke des Schwammes und nicht um die Beschaffenheit der Oberfläche. Oder wie ist es wenn jemand die Frage stellt wie sehr er sich bei einem Unfall mit Tempo 100 gegen eine stehende Mauer verletzt und ihr antwortet das er sich mehr verletzt wenn ihm ein anderes PKW mit Tempo 100 frontal trifft. Das sind nun mal 2 paar Schuhe
__________________
Sind sie zu stark- bist Du zu schwach |
#18
|
||||
|
||||
hmm. Wenn ich die Frage "Gibt es bei dickerem Schwamm mehr Unterschnitt" richtig gelesen habe, steht da eigentlich nicht drin, dass sich das auschließlich auf den "toten", hochgeworfenen Ball bezieht. In diesem Fall würde ja meine Antwort 1 gelten.
Wenn es aber auch darum geht, was mit dem bereits gespielten Ball passiert, sehe ich die Lösung nicht so einfach. Ich habs halt versucht, sorry
__________________
Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
#19
|
|||
|
|||
Hi,
also prinzipiell würde ich schon davon ausgehen, daß der dickere Schwamm auch bei Unterschnitt "stärkere" Wirkung erzeugt. Das Problem liegt nur darin, den Ball auch wieder auf die Platte zu bekommen, denn im Gegensatz zum Topspin, wird der Ball bei der Unterschnitt-Rotation ja nicht durch den Drall und die Luftverwirbelungen nach unten gedrückt (Bogenkurve), sondern eher lange in der Luft gehalten. Mein Fazit also: Mehr Unterschnitt, ja, dafür aber der Zwang tischferner zu agieren. Noch jemand eine Idee? cya -Jo |
#20
|
|||
|
|||
Physikalisch gesehen besteht bezüglich der Intensität des Dralls, also der Eigenrotation des Balles pro Zeiteinheit, z.B. pro Sekunde, kein Unterschied, das Problem liegt lediglich in der Ballgeschwindigkeit in der Horizontalen, die aufgrund des Katapulteffektes bei dickeren Schwämmen größer ist als bei dünneren. Es besteht also, wie mein Vorredner bereits richtig bemerkte, die Gefahr, dass der Ball zu weit fliegt und die Platte nicht mehr berührt.
Aus obigen Gründen sollten Abwehrspieler sich auch immer gut überlegen, welche Schwammstärke sie auf der Vorhand wählen. Wenn man wirklich nur hinten löffelt wie die letzten Mohikaner dieser fast ausgestorbenen Spielweise, nämlich Shetinin und Tsiokas, dann ist es klar, dass man einen ganz dünnen Vorhandbelag bevorzugen sollte, aber je öfter man angreift, desto dicker sollte der Belag sein, man denke nur an Schröder (1,9 mm), Weixing (2,0 mm), Joo Se Hyuk (2,1 mm). Gruß, Jancsi
__________________
Tue Gutes und red' drüber! |
Lesezeichen |
Themen-Optionen | |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 15:40 Uhr.