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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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@ Cheftrainer,
ich finde Dein Engagement sehr gut, denn in Europa und eben auch in Deutschland wird nun schon seit Jahrzehnten der Fehler gemacht, nicht die Vielfalt der Möglichkeiten auszunutzen, um erfolgreiche Spieler auszubilden – und zu denen gehört eben auch das Penholder-System. Da ich mich auch schon dafür interessiert habe, weiß ich, daß auch unter den Trainer-Koryphäen hierzulande kaum jemand damit wirklich vertraut ist. Ein Teufelskreis: Keiner lehrt es, weil keiner es wirklich beherrscht. Und weil es keiner lehrt, versteht auch keiner genug davon. Deshalb mein Tip: Bemühe Dich um eine Schulung durch einen Chinesen, der hier wirklich gut ist. Ich helfe Dir gerne mit einem Namen und einer Telefonnummer, wenn Du mir eine persönliche Nachricht schickst. Zur Auswahl geeigneter Penholder-Schüler: Du solltest auch bedenken, daß derjenige mit einer Sonderstellung leben muß. Hiermit sollte er gut umgehen können. @ Ludwig: Du schreibst: „Bei Rückhandblocks wird der Schläger durch Vorschieben mit dem Daumen mehr zugedeckt...” Ich habe gelernt, daß man das Schlägerblatt hier leichter in den entsprechend geschlossenen Winkel kippen kann, indem man mit dem Zeigefinger auf das Holz drückt (natürlich gegenüber mit dem Daumen auch nachgeben). Schon probiert? Mit freundlichem Gruß aus der dts-Redaktion Rahul ------------------ |
#13
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@Rahul
Um den Schläger nicht aus der Hand zu verlieren, muß der Zeigefinger immer relativ fest anliegen. Beim Rückhandblock wird das Blatt mehr zwischen Mittelfinger und Zeigefinger eingeklemmt, der Daumen ist locker bzw. drückt den Schläger etwas nach vorn. Beim Topspin ist der Mittelfinger etwa in Mittelstellung, der Daumen und der Zeigefinger drücken gegen den Schläger, um einen stabilen Dreipunkthalt zu erzeugen. Bei mir selbst funktioniert der Wechsel am besten, wenn ich mich auf Vorschieben und Andrücken des Daumens konzentriere. Wie beim Wechsel von Vorhand- zu Rückhandgriff beim Shakehand ist auch hier Antizipation gefragt, da der Griffwechsel aber Seitenbezogen ist, gibt es meist nur bei Bällen, die schnell auf den Ellbogen kommen, Probleme. Topspin und Konter mit der Rückhandseite erfordern eine bewußte Entscheidung für eine andere Schlägerhaltung und werden deshalb nur bei langsamen Bällen (Anziehen von Schupfbällen) oder aus der Halbdistanz genutzt. Bei schnellen Ballwechsel am Tisch ist das ausschließliche Spiel mit der Vorhandseite gefragt. Nach den ersten Erfahrungen bei Spielen der Weltspitze (im Endspiel des Worldcups: Ma Lin gegen Kim Taek So - zwei Penholder) scheint der größere Ball sogar einen leichten Vorteil für die Penholder zu bieten. Spin und Tempo sind etwas weniger dominat, die besseren Platzierungsmöglichkeiten mit Penholder machen sich positiv bemerkbar. ------------------ |
#14
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Hi, der Schüler - das könnte Alexander J. aus Köln sein. Er spielt Penholder (kurze Noppe außen) weil sein Vater das so unbedingt wollte. Mit Shake-Hand.Haltung wäre er wahrscheinlich noch erfolgreicher, da er nicht so mit Bewegungsreichtum gesegnet ist.
[Diese Nachricht wurde von Dr.Clou am 30-11-2000 editiert.] |
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