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#11
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
Zitat:
@ Todesnoppe Bin mal gespannt auf deinen Bericht.
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Zitat von Footsteps: "Ich halte es für absoluten Quatsch das Tuning einen Einfluß auf den ausgang eines Matches haben soll." |
#12
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
Wenn ich den Ball in einem 90° Winkel treffe erzeuge ich auch mit meinen Langen Noppen und mit meinem NI Belag keinen Schnitt. Es sei denn ich mache ne extrem starke Hackbewegung nach unten, das ist dann aber schon wieder ein Abwehrschlag.
Is ne komische Aussage die da in diesem Werbetext steht. Soll wohl heißen des er aus den Bällen den Schnitt rausnimmt, jedoch kann ich mir kaum vorstellen das er den Schnitt bei einem 90° Treffpunkt rausnimmt ohne das dir der Ball ins Netz fällt. Ich habe selbst Übergangsweise den Armstrong Attack 3M gespielt. Das Blocken war um längen einfacher als jetzt mit meinem Fakir und auch die Offensivmöglichkeiten waren nicht mit Langnoppen zu vergleichen, das Problem was ich hatte war jedoch, das alle meine Blockbälle leer waren. Und auch beim Schieben war kein akzeptabler Unterschnitt zu erreichen. Der Störeffekt beschränkte sich auf die leeren Blockbälle und allerspätestens im 3. Satz hatten meine Gegner (Kreisliganiveau) das raus. Dann gab es meist nichts mehr zu holen. Wie gesagt ne ne mittellange Noppe ist nicht Fisch nicht Fleisch, du kannst zwar fast alles damit spielen jedoch gibt es entweder bei Angriff (Kurze Noppen) oder bei Abwehr/Stör (lange Noppen) immer Beläge die das Spielsystem besser unterstützen.
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Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! |
#13
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
Die mittellangen Noppen lassen sich von ihren Eigenschaften nicht über einen Kamm scheren. Die schwanken zwischen "langer KN" und "kurzer LN", halt mittlerer aspect ratio.
Den L(oop?)-Catcher kenn ich nicht. Ich spiele selbst eine unübliche griffige Noppe, den TSP Milli Tall 1,0 mm (ox, 1,0 und 1,5 mm Schwamm). Das ist eine reinrassige kurze LN (typische LNoppenanordnung, aber kurz) Der hat beim Block Störeffekt, wird aber nichts sein, denn es ist ein schneller Belag und auf meinem OFF Holz ist das gegen schnelle Spins endlich. Ich spiele dann den Seemiller-Griff (VH-Block scheibenwischermäßig umgeklappt auf der RH). Der Milli Tall lässt sich neben allround in der Tendenz sehr direkt und schnell spielen. Ich spiele ihn wegen des sehr guten Aufschlagrückschlags, des schnellen Konters und des Killerschusses. Das ist keine halbe Sache, da ist der Belag zum Teil Sonderklasse. Kontrolle ist ganz stark vom Holz abhängig. IMHO ist der vor allem (vielleicht nur) auf direkten Hölzern brauchbar. Ich spiele den Belag - mit einer fast 3-jährigen Unterbrechung wegen der Einführung des 40 mm Balls - etwa 10 Jahre und wenn das Holz nicht passt, ist der für mich schlicht unspielbar. BTW, ich meine dem Eröffnungsposting entnehmen zu können, dass Du auf der VH eine KN spielst in Kombination mit Stör-OX auf der RH und nun für die eine griffige N (OX?) probierst. OX habe ich den Milli Tall mal gespielt, als ich mir die Schulter abgerissen hatte. Das ist in der langen Abwehr ein sicheres Spiel "Ball über die Leine" bei unterdurchschnittlichem, variierbarem US mit passablem Zwischenschuss. OX-Block war für mich keine brauchbare Alternative. Der Belag taugt vor allem mit Schwamm für das giftige, schnelle Spiel nach vorne. Der 563 hat einen relativ hohen, mitunter sogar erstaunlichen Störeffekt. Mir ist der zu langsam und der Schwamm zu teigig. Ein Relop Attack mit Schwamm ermöglicht beim Block ein wenig Spinumkehr, (und einen VH-Spin!) ist die Allround-Noppe schlechthin mit (mir zu) weichem Schwamm. C7 ist keine MLN, der unterscheidet sich - bei angenommenem gleichem Gummi - vom neuen C8 nur in der um 90° gedrehten Noppenanordnung und vielleicht einem anderen Schwamm. Ich hatte mich mal bei den beiden für den C8 1,0 mm entschieden, aber für eine bessere Offensive brauche ich mehr Schwamm und den gibt's nicht ohne Bastelei. Der Grass Devil mit Schwamm geht bei überdurchschnittlicher Kontrolle in die Richtung, Kontern ist allerdings nicht. Mit dem Relop Attack 1,7-1,9 mm, dem FS 837 p2k 1,0 (mein eindeutiger Favorit nach dem Milli Tall), dem Devil 1,0 , und dem C8 1,0 habe ich mich in der Reihenfolge über die Runden gebracht bis das mit dem Milli Tall wieder funzte. KN sind für mich seit Milli Tall keine wirkliche Alternative mehr, ich kann mit keiner so agressiv spielen wie mit der mittellangen Milli Tall - und vor der habe ich länger Spectol gespielt. Das ist das Problem, individuell passen muss die Noppe. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#14
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
@ Spinshot
Gibt es den Milli Tall überhaupt noch zu kaufen ? Hab nämlich auf der Herstellerseite nichts gesehen.
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Zitat von Footsteps: "Ich halte es für absoluten Quatsch das Tuning einen Einfluß auf den ausgang eines Matches haben soll." |
#15
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
Zitat:
Zitat:
Ich muß halt nur das L-Catcher-Spielsystem "er"finden was wohl das neu "L" in meinem Leben bedeutet? Loop Loser Leihe Leiche Lachhaft Lächerlich ... meine Trainigspartner werden es mir wohl schnell beantworten gut das die Umstellung von KN auf MLN keine Zeit in Anspruch nimmt Achtung GROSSE IRONIE |
#16
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
Zitat:
Ich kann nur nochmal auf das mit diesem Belag massive Kontrollproblem hinweisen, das ich mit jedem Holz, außer meinem jetzigen, hatte. Auf einem TSP Balsa funzte der auch nur mit dem kleinen Ball. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#17
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
und, wie hat es mit dem l-catcher geklappt???
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Born To Be Alive!!! |
#18
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
Zitat:
(Getestet wurde der Belag auf einem harten andro-Holz kinetic off+) Der Belag hat 1,3mm-„lange“ Noppen sie werden nach oben ein wenig dünner. Er hat für Noppenverhältnisse ein weißes Obergummi und ein mittelweichen Schwamm. (Der erste L-Catcher der bei meinem TT-Dealer über den Tisch ging ) Beim Einspielen war ich sehr positiv überrascht, der Belag lässt sich problemlos mit den üblichen Kontertechniken sehr gut kontrollieren. Da ich meinen Trainingsparten nicht über meinen neuen Schläger aufgeklärt habe, entstanden bereits beim RH-Kontern einige Fehler bei allen drei Gegnern. Einen Flattereffekt konnte ich von meiner Seite aus jedoch nicht erkennen. Der Ballanschlag war beim L-Catcher um einiges weicher als bei einer harten KN, (welches sich ja auch jeder denken kann) er ging jedoch in keiner Phase ist unangenehm wabbelige. Vom Balldruckpunkt liegt er tatsächlich zwischen KN und LN, die Spieleigenschaften sind jedoch deutlich näher an einer KN. Block Beim Block auf harte schnelle Topspins hat der Belag wirklich seine Glanzseiten. Bereist bei den ersten Trainingsspielen ist es mir gelungen durch leichten Handgelenkseinsatz den Ball stark abzubremsen. Sicherlich ist der entstehende Störeffekt nicht mit PalioBE zu vergleichen, da wollte ich aber auch nicht hin. Bei leichter Konterbewegung konnte ich den Ball sehr gut ohne Kontrollverlust weiter beschleunigen. Im Vergleich zur KN hat man eine Menge mehr Möglichkeiten, welche auf Anhieb unheimlich Spaß vermitteln. RH-Topspin auf Abwehr konnte ich ferner ohne Probleme sehr gut einsetzen. Für Tempowechsel habe ich hart mit der VH gezogen und die RH für weiche „Lullitopspins“ super gebrauchen können. (AUch auf sehr starke US-Bälle) Der Bewegungsablauf ähnelte sehr der NI-Bewegung, der Ball flog zwar ohne viel Tempo und Spin Richtung Gegner war aber sehr schwer (für Ihn) zu kontrollieren. Rückschlag Beim Rückschlag hat man durch die Rückhandsäge im vergleich zu KN eine weitere gute Möglichkeit. Rückschläge auf sehr kurze Bälle ergeben zwar kein Problem müssen für den Offensivbereich aber noch trainiert werden. Aufschläge RH-Aufschläge wurden bereits bei den ersten Versuchen um Längen gefährlicher als bei meiner KN. Halbdistanz In der Halbdistanz kommen beim L-Catcher im vergleich zur harten KN die negativsten Testergebnisse raus. Gegen KN-Spieler die mich hart und direkt mit schnellen Konterbällen in die Halbdistanz gedrängt haben, konnte ich nicht genügend Off-Druck entgegen setzen. Hierbei wurde ich gezwungen in die US-Abwehr zu gehen. Die RH-Unterschnittabwehr ist auch eine gut kontrollierbare Situation sollte aber von mir noch trainiert werden und ist sicherlich nicht der Paradeschlag des L-Catchers jedoch als Notlösung besser als die Kurznoppe. Fazit EIN DOLLES DING Ein überaus gelungener Belag der sofort als Nr.1 in meinen Schlägerkoffer kommt. Für LN-Spieler die mehr Off-Qualitäten benötigen sicherlich nicht die richtige Wahl. Wie in meinem Fall; für Aufschlag-Konter-Block-Spieler die mit „interessanten“ neuen RH-Bällen mehr spaß ins Spiel bringen wollen um diese für den finalen Rettungsschuß mit der VH zu nutzen eine echte tolle Alternative. Der Belag sollte idealer Weise direkt am Tisch zum Einsatz kommen. Der RH-Schuß aus der Halbdistanz sollte in der nächsten Woche von mir noch trainiert werden. Weitere Fragen beantworte ich gerne! KAUFEN MARSCH MARSCH!!! |
#19
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
Zitat:
Es muß ja nicht immer gleich ein LN-Ox-Belag seien. (ohne Palio-BE macht das ehh keinen Sinn mehr ) |
#20
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AW: TSP L-Catcher die Eierlegendewollmilchsau?
zur vervollständigung auch hier das bild
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