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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
#21
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Apropos: sich an die Regeln halten ...
Wer von Euch hält sich denn an die Regel und zeigt am Anfang dem Gegner unaufgefordert (!!) seinen Schläger ??? ------------------ Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
#22
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hi,
ich bin mir jetzt nicht 100% sicher, aber ich meine, die regel besagt, dem schiedsrichter unaufgefordert den schläger zu zeigen. aber wie auch immer, mein gegner würde ja ziemlich dämlich gucken, wenn ich ihm unaufgefordert meinen schläger ins gesicht stecke. wahrscheinlich würde er sich eher angegriffen fühlen und mich sofort umnieten. aber bei einem evtl. schlägerwechsel meines gegners beispielsweise, habe ich mir immer den schläger zeigen lassen und eigentlich kam auch mein gegner immer sofort zu mir, um mir den neuen schläger zu zeigen. zu der sache mit dem verbotenem material: man muss ja gar nicht auf's spielformular schreiben, dass das material von spieler x verboten ist, sondern einfach "spieler x spielte im doppel sowie in beiden einzeln mit belag y". und selbstverständlich muss dieser spielbericht auch vom mannschaftsführer unterschrieben werden, denn es entspricht ja auch der wahrheit. tut er das nicht, ist das ja auch schon ein anzeichen dafür, dass er angst hat wie allerdings in so einem fall die staffelleitung entscheidet, weiß ich auch nicht. ansonsten ist auf jeden fall so zu verfahren, wie es hier auf seite 1 schon beschrieben wurde. mfg ------------------ |
#23
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Ich frage den Gegner eigentlich immer vor dem Spiel, ob er 2 "normale" Beläge spielt, wenn ich das erste mal gegen ihn spiele.
Wenn er dann mit einem "Nein" antwortet, schaue ich mir seine Kelle genauer an. ------------------ Sport sollte letztlich dazu beitragen, dass wir gesünder sterben und nicht kranker leben. (Berthold Brecht) |
#24
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Zitat:
Das ist sicherlich nicht zu vergleichen mit der Tatsache, BEWUSST regelwidriges Material einzusetzen. Wenn es danach gehen würde, müßte auch jedes mal ein Spieler in der Kreisklasse disqualifiziert werden, wenn er nach einem Satz die Box verläßt (die es sowieso nicht gibt), um sich aus seiner Tasche etwas zu trinken zu holen ... das wäre unsinnig, weil es in unteren Amateurklassen weder praktikabel, noch relevant ist - so ist es auch mit dem Schlägerzeigen. Wenn versucht wird, zu betrügen, ist das aus meiner Sicht eine völlig andere Qualität des Regelverstoßes und muß dementsprechend geahndet werden. P.S. Als Nachtrag zu meiner Protestgeschichte von Seite 1 ... meine Protestgebühr habe ich bis heute nicht zurückbekommen ... ist ja erst 9 Monate her, daß ich überwiesen habe ... da der Entscheidungsträger keinen Grund sah (und bis heute nicht sieht), die Rückerstattung des Geldes zu veranlassen, obwohl er uns schriftlich mitgeteilt hat, daß die Gebühr zurückerstattet werden soll (wieso sollten Sie auch, ist ja nur IHRE AUFGABE, Herr N. !!!), darf ich mich selber darum kümmern, das Geld wiederzubekommen ... sorry an alle Funktionäre, aber was ich von dieser Seite in der letzten Zeit erlebt habe, ist wirklich irgendwo zwischen enttäuschend und erschreckend einzuordnen. Ciao Mr. Material-Ecke ------------------ Marc Heczko: www.heczko.de Email: marc.heczko@tt-news.de - material@tt-news.de - tests@tt-news.de Blau-Gelb Elze Tischtennis: www.planet-interkom.de/marc.heczko ---------------------- |
#25
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Ich vertrete hier eine andere Meinung.
Interessiert es Euch als Spieler denn nicht, welchen Schläger Euer Gegner spielt?? Wenn ich Timons Rubrik "Euer Schläger" so betrachte, glaube ich schon, daß so mancher neugierig ist, sich aber nicht traut. Man will ja die Stimmung nicht versauen. Ich kenne einige Spieler, die handhaben das so: Sie legen vor Spielbeginn den Schläger offen in die Mitte des Tisches, der interessierte Gegner geht hin und schaut ihn an. ------------------ Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
#26
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Ich lasse mir gelegentlich den Schläger zeigen.
Wenn mein Gegner mit griffigen Belägen spielt, interessiert es mich nicht. Wenn er mit "Material" spielt, schaue ich mir den Schläger an, damit ich weiss, was auf mich zukommt. ------------------ |
#27
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So mache ich es normlerweise auch. Wenn er nicht gerade eine Noppe hat, interessiert es mich sowieso nicht unbedingt, was er spielt.
Der Vergleich zwischen der Regel mit dem unaufgeforderten Vorzeigen und dem verbotenen Material hinkt allerdings wirklich. Das Verbot von Material soll verhindern, daß sich jemand unberechtigt einen Vorteil gegenüber den anderen verschafft, während das Vorzeigen nur als eine Art "Hilfsregel" zu sehen ist. Sie soll dem Gegener bzw dem Schiedsrichter nur erleichtern, z.B. den Einsatz von verbotenem Material zu erkennen. Damit haben diese Regelungen eine ganz unterschiedliche Qualität. ------------------ Versuchungen sollte man nachgeben, wer weiß, ob sie wiederkommen. (Oscar Wilde) |
#28
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@aleol
Ich denke nicht, daß der Vergleich hinkt. Es ist immer so in Regelwerken, daß es die Regel an sich gibt, und dann Ersatzpunke, um die Richtigkeit der Regel zu überprüfen. Siehe hierzu z. B. Aufschlagsregel, der SR muß erkennen, ob der Aufschlag richtig ist. Übrigens gibt es noch mehr Regeln, die fast nie beachtet werden. Z. B. Coaching darf nicht zwischen Einspielen und Spielbeginn erfolgen, sondern vor dem Einspielen. Wer hat das gewußt ??? ------------------ Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
#29
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Also für meinen Teil habe ich vor Beginn jedes Spiels dem Gegner zumindest mitgeteilt, dass ich Material spiele...
Die meisten Gegner haben sich den Belag dann angeschaut. Es gab aber auch einige, denen das egal war ------------------ Have fun, play defensive. The Saw |
#30
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@freddie
Ich habe das gewusst, da unsere Damenmannschaft in einem der letzten Auswärtsspiele dafür von der Oberschiedsrichterin eine Verwahnung kassiert hat! ------------------ Sport sollte letztlich dazu beitragen, dass wir gesünder sterben und nicht kranker leben. (Berthold Brecht) |
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