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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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#21
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Hi!
Und hier wieder ein kleiner Ausflug in die zugrundeliegende Physik: Die Ballfluggeschwindigkeit (während der Trefferphase des Aufschlages) eines Balles der ca. 1m hochgeworfen wurde ist, im Vergleich zu einem gerade noch regelkonformen Ballwurf (ca. 15cm), recht hoch. Vergleicht man aber diese "Batorfi"-Aufschläge (je nach Halle ziemlich viel mehr als einen Meter!) mit dem 1m Ballwurf (also vielleicht knapp über Kopfhöhe), dann ist der Unterschied nur recht gering. Es wurde mal gemessen, hier kann ich leider mit keinen Zahlen dienen, aber die Reibungskraft und Gewichtskraft gleicht sich eben ab einer gewissen Grentzgeschwindigkeit aus, deshalb wird der Ball dann einfach nicht mehr (merklich) schneller, obwohl er länger fällt. Aber natürlich hat man vielleicht mehr Respekt vor solchen Aufschlägen und man wird halt von dem einzig wichtigen Zeitpunkt (siehe sj) abgelenkt. ------------------ [Diese Nachricht wurde von Cheftrainer am 24-08-2000 editiert.] |
#22
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Zurück zum Thema und lassen wir mal die Physik mit Energieerhaltung (potentielle=kinetische Energie) in der Schule, dann ist es das Wichtigste beim Aufschlag, dass man mit einer vom Gegner aus betrachteten Ausführung des Aufschlages verschiedene Rotationen hinbekommt.
![]() @ Flocke, versuche als ersten Aufschlag einen mit viel Unterschnitt und den zweiten absolut ohne Rotation zu spielen. Da Du ja weißt, wieviele Effet Dein Aufschlag hat, kannst Du Dich anschließend sehr gut auf den 3.Ball konzentrieren. Aufschlag mit viel Schnitt, Rückschlag als Schupfball mit viel Schnitt und flach zurück (üblicherweise), Topspineröffnung mit Viel Rotation und weniger Geschwindigkeit, leerer Aufschlag, Rückschlag wird höher und mit wenigerem Effet gespielt, Topspin mehr mit Geschwindigkeit geben. ![]() ------------------ El rey de TT |
#23
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Und schließlcih gibt der Erfolg Batorfi ja recht, denn nahezu alle Gegner haben mächtige Probleme mit dem Aufschlag; und ich dnke nicht, daß es an der Irritation durch den hohen Ballwurf liegt denn die Spielerinnen der BuLi sollte sowas ja nicht sonderlich beeindrucken; ich meinen eher, daß es daran liegt, daß der Aufschlag nie genau gleich kommt , da sie nie genau gleich zum Aufschlag steht sondern, wie ich ja oben schon gesagt habe, sich immer zum Ball hinbewegen muss, der immer wo anders an der Tischgrundseite runterkommt; mal ganz links mal rechts, mal in der Mitte der Grundlinie ... . Und ich bin mir ziemlich sicher, daß aie auch selbst vorher nicht weiß, wie der ball fioegen wird, wenn sie ihn hochschmeißt (von werfen kann hier nich mehr die rede sein)
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#24
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Schön und gut...aber wie spielt man diesen rotationslosen Ball ??
------------------ There can be only one And That´s me, honey ;-) |
#25
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Hi!
Ich hab Batorfi einmal spielen sehen, da hat sie doch recht genau hoch geworfen, sprich sie schlug eigentlich fast immer von RH-Seite auf. Vielleicht war sie an diesem Tag ja auch nur besonders gut ![]() Aber es ist doch schon lustig, dass mal aus der Nähe zu sehen. Batorfi wäre bei dem Trainingsumfang (Aufschlagtraining meine ich hier!) aber wohl auch recht gut dain, wenn sie die Aufschläge weniger hoch werfen würde denke ich. Auf jeden Fall ist es eine gute Show für die Zuschauer. Ist schon mal was anderes! und jetzt noch vorab ein sorry, weil ich es nicht lassen kann ![]() also alle, die eine Physikallergie haben bitte woanders weiterlesen ![]() @cd Was das wichtigste bei einem Aufschlag betrifft, hast du natürlich Recht, aber ... Mit potentieller Energie = kinetischer Energie (also Energieerhaltung) hat das nur am Rande zu tun! Der Grund für den von mir beschriebenen Effekt ist nämlich die Reibung. Das physikalische Prinzip dahinter ist quasi Reibunskraft = Gewichtskraft. Dies gilt für den Grenzfall, wenn der Ball nicht mehr schneller wird, obwohl man ihn vielleicht noch höher wirft! Wenn man diese Differentialgleichung nach der Ballwurfhöhe auflöst und die Geschwindigkeit betrachtet, dann kann man eine Grenzwertbetrachtung durchführen und eine exakte Fallgeschwindigkeit berechnen (für die die o.g. DGL gilt). Auf jeden Fall wäre diese Grenzgeschwindigkeit (quasi ein unendlich hoher Ballwurf) nur unwesentlich höher als bei einem 1m . In der Praxis verschätzt man sich oft und viele glauben eben, dass man eine größere Wirkung erzielen kann, wenn man den Ball so extrem hoch wirft. Dies ist aber nur im Vergleich zu recht flach hochgeworfenen Bällen der Fall. Irgendwo knapp über Kopfhöhe steigt das Risiko eines schlechten Aufschlages an, ohne dass man eine besondere Wirkung erzielt. Aber da sich viele Spieler eben gerne von den unwesentlichen Parametern eines Aufschlages ablenken lassen, fehlt die Aufmerksamkeit dann bei dem wichtigsten Moment (oder man könnte vielleicht sogar sagen, dem einzig wichtigen Moment, wenn der Schläger den Ball berührt! [Diese Nachricht wurde von Cheftrainer am 24-08-2000 editiert.] |
#26
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@ cheftrainer:
ich sprach von Schulphysik, und da wurde fast immer die Reibung insbesondere die Luftreibung außer acht gelassen. Und darauf bezog ich mich ![]() ![]() ![]() @Flocke: du mußt den Schläger halb geöffnet halten, und den Ball sozusagen über das Netz schieben. Aber versuche unter dem Arm aufzuschlagen, damit es dein Gegner etwas schwerer hat. ![]() ------------------ El rey de TT [Diese Nachricht wurde von cd am 24-08-2000 editiert.] |
#27
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Hi,
zum Thema leere Aufschläge: ![]() ![]() Ich hab da immer mehrere Varianten auf Lager.... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ------------------ cu, SJ [Diese Nachricht wurde von sj am 24-08-2000 editiert.] |
#28
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![]() Zitat:
Da kann ich dir ich dir ne ganz klare Antwort geben : NEIN ![]() ![]() ------------------ There can be only one And That´s me, honey ;-) |
#29
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Also zum leeren Aufschlag:
Grundsätzlich sollte der leere Aufschlag dem Schnittaufschlag so ähnlich wie möglich sehen, um dem Gegner die Antizipation zu erschweren. Die Unteschiede sind folgende: Der Ball wird am Ende des Schlägerblattes getroffen und nich - wie beim Schnittaufschlag - über den ganzen Schläger laufen gelassen. Außerdem sollte der Ball im allerletzten Moment (am besten mit den Fingern auf der Rückseite des Schlägers)quasi rüber"geschubbst" und somit gedrückt werden. Das Handgelenk sollte mehr gedreht denn geschwingt werden um möglichst wenig oder gar keine Friktion zwischen Belag und Ball zu erzeugen. Ich hoffe, das hilft dir. Na Cheftrainer, war das richtig so? Wann stellst du mich als deinen Co-Trainer ein? ![]() |
#30
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Hi,
@Moriaty: ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Ich denke mal, der Cheftrainer hat immer was zu bemängeln. Bist bestimmt nicht genug auf die Physik eingegangen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Wie, du willst meinen Job als Co-Trainer übernehmen ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ------------------ cu, SJ |
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