Butterfly Matsushita Pro Model

[noppennorbert]

Zitat von Bow

Hi Erich,
also auch bei mir machen 10g relativ viel aus, auch wenn es nicht viel erscheint.
Schon mal darüber nachgedacht, das Blatt ein wenig kleiner zu machen?
Vielleicht bekommst Du 5g weg?
Ich weiss jetzt auch nicht, inwieweit sich Tackifire SP und der Neos Tacky gewichtsmässig unterscheiden, aber könnte sein, dass der Neos Tacky auch noch etwas leichter ist, so dass Du da auch noch ein paar Gramm sparen könntest. Vorausgesetzt, er liegt Dir, was ja wieder ne andere Frage ist...
Gruß

10 Gramm machen tatsächlich einiges aus. Schlägerblatt (leicht) verkleinern ändert die Spieleigenschaften sicher nicht dramtisch, kann aber schon ein bißchen was bringen. Sinnvoll ist es sicher, dies am Schlägerkopf zu tun, da dies gefühlsmäßig am meisten bringt, macht es doch den Schläger wenger kopflastig.
Zusätzlich ist der Tackifire Special auch noch ein sehr schwerer Belag (wie beinahe alle harten Beläge mit klebrigem Obergummi.
Wenn der harte Schwamm nicht alles entscheidend ist, empfehle ich einen Test des Tackifire Special Soft (bringt vom Gewicht schon einiges) oder noch leichter Neos Tacky. Mit dem Neos Tacky und einem geringfügig verkleinerten Schlägerblatt sollte eine Gesamtersparnis von 20-30 Gramm drin sein.

Gruß Tom

[Jancsi]

Zitat von Bow

... Ich weiss jetzt auch nicht, inwieweit sich Tackifire SP und der Neos Tacky gewichtsmässig unterscheiden, aber könnte sein, dass der Neos Tacky auch noch etwas leichter ist, so dass Du da auch noch ein paar Gramm sparen könntest. Vorausgesetzt, er liegt Dir, was ja wieder ne andere Frage ist...

Ja, der Gewichtsunterschied ist gewaltig. Spiele den Tacky jetzt seit 'nem Vierteljahr und bin sehr zufrieden damit. So 'n Klumpen wie den Tackifire brauch ich wirklich nicht mehr, wobei das natürlich wie immer Geschmackssache ist. Allerdings (auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen) ist der Tacky nicht gerade ein einfach zu spielender Belag, da er zwar schön griffig und somit für Schupfduelle über den Tisch eigentlich ideal, aber eben auch recht schnell ist, was sich mitunter bei der VH-Schnittabwehr als nachteilhaft erweist (ist jedenfalls bei mir so). Die Lösung besteht darin, viel zu drehen und einfach häufig mit der Noppe abzuwehren, ach ja, und ab und zu angreifen schadet natürlich auch nicht ...


Gruß,

Jancsi

[CAMPINO]

Zitat von DOSO

Ich spiele das Pro Model jetzt seit einem dreiviertel Jahr und bin sehr zufrieden damit.

Angriffsoptionen Vorhand sind mit max. Belägen für ein Abwehrholz hervorragend.
Mit meinem Rookie D-Tecs in max. funktioniert sogar Schnittabwehr noch akzeptabel.

Das beste an dem Holz ist meiner Meinung die Schnittumkehr mit ox. Langnoppen. Mit keinem anderen Holz ist meiner Meinung die Schnittumkehr größer. Und das bei sämtlichen glatten ox. Langnoppen, die ich getestet habe. ( was nicht gerade wenige sind )

Der dicke kurze Griff stört nach kurzer Eingewöhnung überhaupt nicht mehr.

Auch zum Drehen ist der dicke / kurze Griff super geeignet.

warum?

[Tony_Iommi]

Hallo zusammen,

ich spiele das Holz (also das normale Matsushita Pro) seit 2 Runden. Anfangs war das mit dem dicken kurzen Griff schon seltsam. mittlerweile aber ist das so, dass ich mit "normalen" Griffen meine liebe Mühe habe..:-) ...der Mensch ist ein Gewohnheitstier!!

Ich habe die VH-Seite 3-fach versiegelt, wiel ich frischklebe (Tackiness C in 1,5). Die RH ist einfach versiegelt (Feint long II, (seit 4 -Wochen in KAWA-ausgabe) in 0,5).

Das Holz ist ein "Alleskönner" (meinem Empfinden nach). Allerdings ist mir eine Sache aufgefallen - nach ca. 12 Monaten Spielzeit ging meine erste Ausgabe zu Bruch. Da kam dann ein neues in's Haus, welches sich anfangs völlig anders spielte. Gut, vielleicht war da auch Einbildung dabei. Aber den Unterschied empfand ich als enorm. Das neue Holz wahr für mich viel schwieriger zu kontrollieren. Ich kenne übrigens auch den ein oder anderen Kandidaten, der Gleiches erlebte. Nach einige Wochen aber wurde das dann besser und nach einigen weiteren Wochen kam mir dann alles wieder wie gewohnt vor.

Noch eine Sache zum Powerlevel Defence (oder wie auch immer das heisst). Ich hab's damit erfolglos versucht (allerdings nicht lange genug, um hier "urteilen" zu können). Mir ist das zu steif und zu hart. Ausserdem, ich konnte beide Hölzer auch unmittelbar miteinander vergleichen, sind sie vom Aufbau her ganz unterschiedlich. Die Dicke (und ich glaube auch die Anzahl) der Furniere ist unterschiedlich. Allerdings kenne ich den ein odere anderen "Störspieler" mit ox-Glattnoppe, der dieses Holz als seine persönliche "Offenbarung" empfindet.

Gruss

Tony

[Jancsi]

Zitat von Tony_Iommi

... seit 4 -Wochen in KAWA-ausgabe) in 0,5) ...

Hehe, endlich geläutert, wa Habe den Kawa-Feint Long II heute beim Turnier in Neureut gespielt, ist halt doch wesentlich kontrollierbarer als der P1-R.


Gruß,

Jancsi

[Tony_Iommi]

Hallo Jancsi,

tja, steter Tropfen höhlt den Stein bin nun in der Tat bekehrt. Und eigentlich nur weil mein "normaler" FL2 Noppenausfall bekam und kein Ersatz da war (und ich den FL3 noch nicht spielen will). Ich bin mittlerweile vom Kawa schlichtweg begeistert . Wie Du sagst, hervorragende Kontrolle...

Gruss

Tony

[Jancsi]

Zitat von Tony_Iommi

Hallo Jancsi,

tja, steter Tropfen höhlt den Stein bin nun in der Tat bekehrt. Und eigentlich nur weil mein "normaler" FL2 Noppenausfall bekam und kein Ersatz da war (und ich den FL3 noch nicht spielen will). Ich bin mittlerweile vom Kawa schlichtweg begeistert . Wie Du sagst, hervorragende Kontrolle...

Gruss

Tony

Leicht off-topic: Was machst Du eigentlich auf Spintopspins auf Deine Vorhand? Gegenziehen, tischferner Konterball oder trotzdem Schnittabwehr?

[Tony_Iommi]

Hallo jancsi,

nun, von jedem etwas - ganz nach Situation. Mittlerweile spiele ich eine ordentliche Schnittabwehr. Ich kann ganz gut den Schnitt variieren und bin auch recht sicher (hat mich viel Arbeit und Zeit gekostet). Wenn ich aber ungünstig stehe, probiere ich es vermehrt mit Hebern, bzw., den tischfernen Kontern. Die sind - wenn vernünftig platziert - sehr unangenehm. Gut, und natürlich versuche ich je nach Situation so oft wie es eben geht dagegenzuziehen. Dank des kawa-Schwammes bin ich auch jetzt um eine Option reicher.Ich nutze nun die Noppen auch auf der VH. Ich kann praktisch mit der gleichen Bewegung (die ich eigentlich mit dem Tackiness machen würde) mit dem kawa reinhacken. Da kommen dann wirklich sau-unangenehme Bälle zustande, mit einer für mich verblüffenden Sicherheit.

Gruss

Tony

[TT-Philip]

Hallo,
kennt jemand das Matsushita Pro Model holz und kann etwa dazu schreiben.
Wie schnell ist es und wie sind die anderen spieleigenschaften.

Gruß Philip

[Tony_Iommi]

Mich wundert's schon ein bissl, dass Dir hier noch niemand auf Deine Frage geantwortet hat. Kann allerdings auch daran liegen, dass wir das Thema schon fuenfhundert Mal diskutiert haben.

Also, ganz kurz: ich habe das Holz ueber viele Jahre hinweg gespielt. An den kurzen und relativ dicken Griff, gewoehnt man sich nach einiger Zeit. Das Holz ist definitiv auf der flotteren Seite und eignet sich daher bestens fuer die "moderne Abwehr" (eigentlich ein sau-bloeder Begriff), i. e., man kann damit eben auch ganz hervorragend angreifen.

Das Schlaegerblatt ansich ist relativ duenn. Technische Spezifikationen (Furnieraufbau, Gewicht) kann ich Dir leider keine geben, weil mir sowas scheissegal ist. Entweder ich kann mit dem Ding spielen, oder eben nicht.

Es ist definitiv KEIN reines "Bringerholz". Also fuer ausschliesslich defensive Spielertypen, gibt es m. E. geeignetere Varianten.

Wie oben erwaehnt, an den Griff gewoehnt man sich. Aber ich hatte immer ein kleines bisschen Restunsicherheit, vorallem beim VH-Angriff, der sich ueber die Jahre immer mehr in mein Spiel einbrachte und schliesslich die VH-Abwehr praktisch gaenzlich abgeloest hatte. Deshalb bin ich dann beim Chen Weixing gelandet, ich habe einfach ein besseres Handling mit dem Ding.