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AW: Nittaku Flyatt Spin
Super cool, was hat er denn dort gekostet!?
Freue mich schon auf die ersten Eindrücke!
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Evolution EL-P - Butterfly Primorac Carbon - Evolution FX-S |
#22
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AW: Nittaku Flyatt Spin
Nach 2 Trainings nun ein erster Bericht zum Flyatt Spin:
- auf Waldner Senso Carbon in 1.8 - gespielt auf der Rückhand - mein Spiellevel: (in CH, C6-7, früher Kreisliga in BW) Ich habe mir den Flyatt Spin von der WM zum Sonderpreis von 27,- geholt. Bin auf der Rückhand am testen, weil ich im Spiel mit (mittel)schnellen Tensoren einfach keine Sicherheit und kein Selbstbewusstsein (v.a. Aufschlagannahme, Block) bekomme. Deshalb hatte ich vor kurzem schon den Xiom Musa I getestet und jetzt parallel zum Flyatt Spin noch den Vega Intro. Nach zwei Trainingseinheiten bin ich äussert positiv überrascht vom Flyatt Spin. Die Grundcharakteristik ist nicht die eines Tensors, nicht mal wenn man es mit dem Vega Intro vergleicht. Der Schwamm ist mittelhart, das Obergummi recht straff, was eine mittelharte bis harte Gesamthärte ergibt (Rozena auf der Rückseite ist ähnlich hart). Gegenüber Klassikern wie dem Musa ist der Flyatt Spin aber deutlich lebendiger, auch wenn der Tensortypische “Klick” fehlt. Man muss beim Kontern arbeiten, aktiv spielen. Dann ist der Flyatt Spin aber schneller als ein Musa (andere Klassiker habe ich schon lange nicht mehr gespielt; könnte aber sein, dass der Flyatt Spin sich da generell lebendiger spielt). Spielt sich ähnlich schnell wie der Vega Intro; minimal langsamer im Grundtempo. Im Blockspiel spielt sich der Flyatt Spin sehr gut. Im Gegensatz zum Musa ist auch hier deutlich mehr Tempo vorhanden. Der Belag reagiert aber sehr vorhersagbar. Mit Tensoren wie dem Aurus Soft hatte ich immer dann Probleme beim Blocken, wenn der Gegner Schnitt oder Geschwindigkeit zu sehr variiert. Das ist mit dem Flyatt Spin einfacher. Man muss dennoch den Schlägerwinkel sauber setzen, da der Belag keinen besonders flachen Ballabsprung besitzt (Musa deutlich flacher). Bei Topspin kommt der mittelhohe Ballabsprung (im Vergleich zu anderen Klassikern) zum Tragen. Ich konnte gut eröffnen und nachziehen. Beim gut getroffenen Bällen mit exaktem Balltreffpunkt und gutem Handgelenkeinsatz (RH) ist dann für einen Nicht-Tensor auch einiges an Spin und Speed im Ball. Im Spiel zeigte sich die grösste Stärke des Flaytt Spin. In der Aufschlagannahme war ich fast durchwegs fähig aktiv mit mittelschnellen Flips, aggressiven Unter- und Seitschnittbällen und mit sicheren, platzierten Topspin zu eröffnen. Man spürt den Ball gut und er lässt sich aufgrund des ordenlichen Ballabsprungs schön führen und Spin erzeugen. Selbst mit dem Vega Intro hatte ich deutlich mehr Probleme in der Annahme. Dabei war das Spin- und Speedniveau meiner Schläge auf Augenhöhe mit den Rückschlägen mit dem Vega Intro (aber natürlich niedriger als eine gut getroffene Eröffnung mit dem Aurus Soft, den ich auch schon längere Zeit auf der RH hatte) Fazit: Ich würde den Flyatt Spin allen empfehlen, die gerne aktiv mit der RH arbeiten wollen, denen aber die Sicherheit und damit das Selbstbewusstsein mit Tensoren fehlt. Der Belag spielt sich lebendiger als ein Klassiker (wie der Musa), aber “konsistenter” und variabler als ein langsamer(er) ESN-Tensor (Vega Intro, Ventus Spin). |
#23
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AW: Nittaku Flyatt Spin
Der Flyatt Spin ist jetzt übrigens auch offiziell bei Nittaku Deutschland erhältlich.
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#24
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AW: Nittaku Flyatt Spin
@ lerue - Wie siehts mit dem Gewicht aus?
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#25
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AW: Nittaku Flyatt Spin
Hab leider grad keine funktionierende Waage daheim. Kanns nur ganz grob aufgrund des Handlings meines Schlägers abschätzen:
Etwa im Bereich Aurus Soft (1.7) aber bestimmt leichter als ein FX-S (1.9-2.0). |
#26
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AW: Nittaku Flyatt Spin
@lerue: Schöner Bericht mit interessanten Vergleichen zu ähnlichen Belägen. Sehr hilfreich, danke dafür
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#27
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AW: Nittaku Flyatt Spin
Ich habe den Flyatt Spin jetzt auch mal getestet, weil ich mir etwas mehr Tempo und Bogen, als beim VJ07 gewünscht habe. Auf meinem Primorac empfand ich den Flyatt Spin im Abschluss stärker, hatte mehr Bums, aber den Bogen beim Topspin empfand ich als flacher und weniger fehlerverzeihend. Könnte am höheren Tempo bei Angriffsschlägen liegen.
Im Anschlag fühlt er sich härter an als der VJ07 und ich konnte weniger Spin beim Topspin produzieren. Jedenfalls wurden meine Topspins auf einmal eher ins Netz geblockt als rüber. Gewicht übrigens 43g, wie der VJ07. Fazit: leider nicht das erhoffte Ergebnis und werde nun den Rozena testen.
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Tenergy 80fx 1,9 - BTY Primorac - Curl P1V 1,0 |
#28
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AW: Nittaku Flyatt Spin
Mehr Bogen?
Glayzer, der Rozena ist da im Vergleich jedenfalls flacher.
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my game is built on flash and fire! many are called few are chosen... |
#29
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AW: Nittaku Flyatt Spin
Den Glayzer hab ich schon probiert. Vom Spielgefühl her für mich absolut schrecklich und einen Bogen habe ich, wie beim Flyatt, damit auch nicht wirklich erzeugen können.
Da ich noch einen Gutschein hatte, ist es nach langem Testen tatsächlich statt Rozena ein Tenergy geworden, mein erster, passt wunderbar zu meinem Spiel. Mein Anspruch war nicht der höchste Bogen, nur wenigstens etwas höher bei gleichem Schlagrepertoire für mich.
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