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  #21  
Alt 11.01.2005, 22:31
Walker Walker ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Weltklasse
Also wenn deine Ambitionen die Bezirksliga nicht übersteigen, dann kannst du es ruhig mit der Noppe versuchen.
Diese Aussage halte ich doch für stark übertrieben. Nur weil es bei dir nicht geklappt hat (ist nicht böse gemeint), heisst das nicht, dass es auch bei anderen nicht klappt. Es gibt durchaus einige Spieler/innen die mit einem tischnahen Noppenspiel äusserst erfolgreich spielen/spielten.
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Zitat von Footsteps: "Ich halte es für absoluten Quatsch das Tuning einen Einfluß auf den ausgang eines Matches haben soll."
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  #22  
Alt 11.01.2005, 23:36
mil mil ist gerade online
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Re: Anti
Ich spiele auch keins, aber verliere des oeffteren gegen Leute die mit Anti angreifen- ich meine jetzt kein Stoerspiel a la glatte Noppe. Ich kenne einige, die damit erstaunlich gut Blocken, Kontern und auf Schupfbaelle schiessen koennen. Ich denke, dass man damit besser offensiv spielen kann als mit glatter Noppe und das Passivspiel geht auch, wenn auch nicht so gefaehrlich.
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  #23  
Alt 12.01.2005, 00:19
Benjy Benjy ist offline
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AW: Spielsystemänderung - Auf der RH von NI auf Material!

Also, Spiel mit Anti:

Ich kenne 2 Typen: 1x defensive Spieler und dann noch die offensiven. Als Allround bezeichne ich mal die Mischformen.

Zum defensiven Spieler:
Den beherrsche ich in letzter Zeit eigentlich nach belieben. Ich lasse mich auf Schupfduelle mit ihm ein, wober er ständig dreht. Irgendwann kommt dann mal ein Ball vom Anti etwas höher und dann gibts Feuer! Wenn der Ball wieder zurück kommt gehts wieder von vorne los mim Schupfen. Er kann mit dem Spiel dennoch in der Bezirksklasse hinten locker positiv spielen.

Der offensive Spieler:
Da wirds schon schwieriger, da lasche Schupfbälle meist angegriffen werden (eklig leere Bälle) und Angriffsaktionen von mir meist defensiv beantwortet werden, teilweise jedoch auch geblockt. Problem hier ist, das man nicht mehr so ohne weiteres mal rüber legen kann. Problem in deinem Fall ist, das die Anti-Technik vor allem auf Konter/Block sowie Abwehrschlägen beruhen.

Meine Empfehlung:
Jegliches Material, wenn offensiv ausgelegt, muss quasi als Konter/Blockspiel gespielt werden. Zumindest vorne am Tisch. Positiver Nebeneffekt von glatten Noppen hier ist: Kommt der Block, ist er saugefährlich!

Letztlich kann dir keiner die Entscheidung abnehmen, dir bleibt kaum was anderes übrig als mal ein paar von dir angedachte Systeme anzutesten und dann zu sehen was dir am meisten Spass macht und gleichzeitig auch Erfolge verspricht!

Gruß,
Benjy
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  #24  
Alt 12.01.2005, 12:33
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Weltklasse Weltklasse ist offline
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AW: Spielsystemänderung - Auf der RH von NI auf Material!

Zitat:
Zitat von Walker
Diese Aussage halte ich doch für stark übertrieben. Nur weil es bei dir nicht geklappt hat (ist nicht böse gemeint), heisst das nicht, dass es auch bei anderen nicht klappt. Es gibt durchaus einige Spieler/innen die mit einem tischnahen Noppenspiel äusserst erfolgreich spielen/spielten.
Sicherlich, allerdings wird es verdammt schwer ab BOL dieses Spiel erfolgreich durchzuziehen insbesondere mit griffigen LN

1. fällt kaum noch jemand in dieser Klasse auf die Schnittumkehr rein.
2. wissen die Leute wie man gegen Noppen Aufschlagen muss.
3. haben diese Spieler in der Regel mindestens eine Waffe (meist guter VH-Top)
4. Können diese Spieler sicher ziehen, d.h. auch ein ein US-Noppenblock kann ein zweites und drittes mal gezogen werden.
5. kommt es aufgrund der härte des Topspins meist nicht zu einen erfolgreichen Block.

Die einzigen mir bekannten erfolgreiche Spieler mit griffigen LN am Tisch sind Carl Prean bei den Herren und Deng Yaping bei den Damen.

Ich denke erfolgreich am Tisch kann man nur mit glatten LN spielen. Ausser Noppennorbert und Pascal Tröger kenne ich jedoch kaum Spieler die dies erfolgreich höherklassig spielen. Diese Spieler wären auch mit anderen Belägen ähnlich erfolgreich, da man gerade für die Noppen ein gutes Händchen braucht. Diese Spezies ist nun mal sehr selten im mittel-höherklassigen Bereich und man muss sein Material schon extrem gut Beherschen können.

Ich behaupte mal das es keine 10 Spieler hier im Forum gibt die mit glatten oder griffigen LN in der BOL oder höher am Tisch spielen. Ich hoffe du oder andere hier im Forum können mich eines besseren belehren.
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Geändert von Weltklasse (12.01.2005 um 12:46 Uhr)
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  #25  
Alt 12.01.2005, 13:31
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Das ist dann doch sehr pauschal. Ich kenn` schon mal zwei in der Landesliga (TTVN) und einen in der BOL (TTVN). Einer vonden Dreien bin ich!

Man muss in den höheren Klassen halt auch (mindestens) eine starke Waffe, wie z.B. Vorhand-Topspin besitzen und umlaufen/ bzw. mit der Rückhand auch in der Lage sein agressive Topspins in der richtigen Länge und Plazierung zu blocken!

Außerdem schaden starke Aufschläge auch nie!
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  #26  
Alt 12.01.2005, 14:53
Walker Walker ist gerade online
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Zitat:
1. fällt kaum noch jemand in dieser Klasse auf die Schnittumkehr rein.
2. wissen die Leute wie man gegen Noppen Aufschlagen muss.
Das ist meiner Meinung nach nicht abhängig von der Spielklasse, es gibt in jeder Klasse Spieler, die gut gegen Material spielen können und welche die immer wieder untergehen. Hat meiner Ansicht nach neben dem Spielsystem vor allem etwas damit zu tun, ob man die Gelegenheit hat gegen solche Leute zu trainieren. Dann gibt es noch in jeder Klasse Spieler, die noch nicht einmal das Grundprinzip des Spiels gegen Noppen begreifen (oder begreifen wollen, da es ja unsportlich ist, mit Noppen zu spielen ).

Zitat:
3. haben diese Spieler in der Regel mindestens eine Waffe (meist guter VH-Top)
4. Können diese Spieler sicher ziehen, d.h. auch ein ein US-Noppenblock kann ein zweites und drittes mal gezogen werden.
5. kommt es aufgrund der härte des Topspins meist nicht zu einen erfolgreichen Block.
Ein Materialspieler kann ja auch seine Waffen haben (VH-Topspin, Schuss, Aufschlag, guter Block).


Zitat:
Die einzigen mir bekannten erfolgreiche Spieler mit griffigen LN am Tisch sind Carl Prean bei den Herren und Deng Yaping bei den Damen.
Monfardini spielt auch eine griffige LN vielleicht auch MLN (die Unterschiede sind ja fliessend). Eine Dame mit asiatischem Namen, die bei Olympia für Australien gestartet ist, hatte auch ein Spiel, was auf eine LN oder MLN hinweist. Kürzlich hatte ich hier in einem Beitrag gelesen, dass ein Spieler in Österreich oder Frankreich relativ hochklassig mit einem Feint Long II am Tisch agiert.


Zitat:
Ich behaupte mal das es keine 10 Spieler hier im Forum gibt die mit glatten oder griffigen LN in der BOL oder höher am Tisch spielen. Ich hoffe du oder andere hier im Forum können mich eines besseren belehren.
In dem gesamten Forum werden es wohl um einiges mehr als 10 Spieler sein.
Vielleicht gibt es sogar einen Thread mit entsprechender Umfrage, bin zu faul um jetzt zu suchen.
Aus unserer Region fallen mir auf Anhieb folgende Leute ein: Hübner, Westerheide, Hasenkopf, Tröger, Noppennorbert, Gaudino, Meyer (Borssum) und Bartels.
Jemand der sich ab BOL besser auskennt als ich (was nicht so schwer ist), dem werden noch mehr Leute einfallen.
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Zitat von Footsteps: "Ich halte es für absoluten Quatsch das Tuning einen Einfluß auf den ausgang eines Matches haben soll."
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  #27  
Alt 12.01.2005, 15:51
noppennorbert noppennorbert ist offline
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noppennorbert kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
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Na denn,

Es ehrt mich ja, wenn ich hier als höherklassiger Glattnoppenspieler bezeichnet werde .
So ganz trifft das den Kern aber wohl nicht. Ein Pascal Tröger ist da schon ne ganze Ecke vor mir ebenso wie der gleichfalls im Forum registrierte Bernd Hasenkopf (aktuell OL oben). Weltklasse hat sicher recht, dass es nicht viele Leute gibt, die (auch mit einer glatten Noppe) am Tisch wirklich hoch spielen können (hier für mich ab OL aufwärts).

Der Vorteil der glatten Noppe ergibt sich im spinreichen Spiel. Schafft der Glattnoppenspieler es, den Ballwechsel so zu gestalten, dass der Gegner mit Spin auf die Noppe agieren muß, hat er gute Chancen, den Punkt zu verbuchen. Der Kontrahent wird irgendwann ablegen müssen und diesen Ball muß der Noppenspieler wenn irgend möglich mit der Vorhand attackieren (bei Tröger mit der KN, bei fast allen anderen guten Leuten die ich kenne mit ner spinreichen VH). Lediglich im Wechsel zwischen der (meist) langsamen RH mit viel Schnitt und der offensiven VH liegt auf die Dauer des Spiels gesehen die Gewinnchance des Noppenspielers bei diesem Spielsystem.
Die Möglichkeit des Drehens ergibt sich höherklassig ob des hohen Tempos kaum. Vorstellbar ist hier maximal ein RH-Topspin, wenn die gegnerische „Ablage“ weit in die RH kommt und so die Position für nen VH-Topspin zu schlecht wäre. Das zusätzliche Problem ist hierbei neben der Zeitproblematik nach meiner Erfahrung die Schwierigkeit irgendetwas gescheites mit einem Ball anzufangen, der wider Erwarten in einem solchen Fall in die VH kommt. Kaum ein Glattnoppenspieler den ich kenne kann auf der VH mit der Noppe gefährlich agieren. Das Drehen ist also ein ziemlich hohes Risiko. Der einzige, bei dem das Drehen wirklich zum Spielsystem gehört, ist Gerrit Meyer. Allerdings verfolgt Gerrit auch kein klassisches Glattnoppenspiel am Tisch sondern eher ne ungewöhnliche Mischung aus tischnaher Abwehr und sehr punktorientiert vorgetragenen Zwischenattacken. Das ist schon sehr aufwendig und trainingsintensiv.

Grundsätzlich gilt für mich, dass nach Verstehen der notwendigen Bewegungsabläufe ein Glattnoppenspiel am Tisch durchaus in recht kurzer Zeit erfolgreich bis auf mittlere Ebene erlernbar ist (hier ca. LL). Wichtig ist nach meiner Auffassung das Ganze als geschlossenes System zu begreifen. Die entscheidenden Schläge sind zunächst der Noppenblock als Abstecher (kurz-lang) und Druckschupf und Noppenheber als Reaktion auf passive Bälle in die RH. Dies lässt sich ganz gut trainieren. Im Training verschiedene Winkelstellungen des Blattes ausprobieren, den Schläger beim Block locker in der Hand halten.
Von vornherein ist es unabdingbar, auch die VH mit einzubeziehen:
Das Gros der anzugreifenden Bälle ändert sich, da das Spiel weniger offen ist als mit zwei NI-Belägen. Folglich kommt dem Topspin auf US entscheidende Bedeutung bei. Beinarbeit ist wichtig (Falkenberg), da es möglich sein sollte, die VH von vielen Stellen des Tisches einsetzen zu können. Das Einüben des Spielens bestimmter Winkelfolgen erleichtert den Erhalt von durch die VH verwertbaren Bällen.
Mit reinem Noppenhinhaltespiel über den gesamten Tisch ist tatsächlich schon recht tief Schluß mit den Erfolgen.
Insgesamt ist die Anzahl der notwendigerweise zu beherrschenden Schläge bei diesem System überschaubar und daher bei grundsätzlicher Affinität meiner Meinung nach ganz gut erlernbar.


Das Spiel mit einer griffigen Noppe am Tisch ist insofern aufwendiger, als der Gegner deutlich weniger vermeintlich leichte Fehler macht. Die Ballwechsel sind länger und der Noppenspieler punktet auf der Noppenseite primär über die größere Variabilität im Vergleich zur Glattnoppe. Man muß deutlich aktiver und aggressiver agieren, um Erfolg zu haben. Ich selbst habe absolute Hochachtung vor Leuten, die mit ner griffigen Noppe am Tisch höher als LL spielen können seit es den 40mm-Ball gibt. Vor Einführung des größeren Balles war es weit weniger schwierig, auch gute Leute mit druckvollem oder leerem RH-Konter mit einer griffigen Noppe vor Probleme zu stellen als danach. Für mich ergab sich das Problem, dass der Ball beim aktiven Konter und Block deutlich weniger fiel als vorher. Insgesamt ist das Spiel mit einer griffigen LN am Tisch schneller als mit einer glatten. Auch dieser Fakt ist sicher in die Überlegungen bzgl. des persönlich bevorzugten Spielsystems einzubeziehen.


Für ein Störspiel mit einem Anti am Tisch gilt nach meiner Erfahrung gleiches wie für die griffige LN mit der Erweiterung, dass (leider) die Gefährlichkeit des Anti durch den 40mm-Ball noch stärker gelitten hat. Bei den paar Leuten, die ich kenne, die einen Anti Top am Tisch beherrschen, steht leider mittlerweile auf dem ersten Ball oft genug „schlag mich“.
Die erhöhte Geschwindigkeit des gesamten Spiels sowohl beim Anti als auch bei der griffigen LN im Vergleich zur Glattnoppe erschwert zusätzlich das Drehen.


Abwehrspiel aus der Halb – oder Langdistanz mit nem Anti ist für mich so ziemlich das aufwendigste, was ich mir vorstellen kann. Wer mal gesehen hat, was ein Peter Igel für Wege zurücklegt, kann sich mal fragen, ob er diesen Grad an körperlicher Fitness und Beweglichkeit auch nur in Ansätzen mitbringt. Nur dann kann so etwas erfolgreich sein, ansonsten ist damit auf Bezirksebene Schluß. Mit dem Anti muß man einfach noch deutlich mehr Bälle fangen als mit einer griffigen LN, um punkten zu können. Ausnahmen bestätigen hier wie immer die Regel, sind aber hochklassig (OL und höher) nur noch sehr selten anzutreffen. Mir bekannt: Igel, Englmair, Eilers (die letztgenannten mit 2mal Anti!) sowie Coorssen. Da sind dann aber eben auch schon VL-Leute mitgenannt.

Gruß Tom
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  #28  
Alt 12.01.2005, 16:22
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Zitat:
Zitat von Hafensängers Opa
Das ist dann doch sehr pauschal. Ich kenn` schon mal zwei in der Landesliga (TTVN) und einen in der BOL (TTVN). Einer vonden Dreien bin ich!!
Namen bitte, damit ich mir mal die Spieler anschauen kann!!!
Zitat:
Zitat von Hafensängers Opa
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Außerdem schaden starke Aufschläge auch nie!
Hier muß ich dir völlig recht geben!!!
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  #29  
Alt 12.01.2005, 16:26
noppennorbert noppennorbert ist offline
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Zitat:
Zitat von Weltklasse
Namen bitte, damit ich mir mal die Spieler anschauen kann!!!

Einer davon ist Frank Black, Tus Sande, spielt Tibhar Grass Def. auf einem Stiga Offensivholz. Letzte Saison noch VL oben gute Ergebnisse. Spielt mit der RH ausschließlich Konter und Block, geht nie unter den Ball.

Gruß Tom
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  #30  
Alt 12.01.2005, 16:58
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Variatio Variatio ist gerade online
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Zitat:
Zitat von noppennorbert
...
Wow, super Zusammenfassung!

Insbesondere deine Ausführungen über glatte LN kann ich aufs µ bestätigen, schließlich zeigte sich bei meinem Einstieg in die glatte LN-Welt vor ~9Monaten, dass die von dir genannten Voraussetzungen (starker VH-Topspin aus jeder Position, gute&variable Aufschläge) zumindest rudimentär auf mich zutreffen, so dass ich das Spielsystem "RH: LN-Stör, VH: Topspin" halbwegs ideal umsetzen kann...

Zumindest konnte ich meine bis-dato-Spielstärke (Kreisliga vorne) deutlich steigern, und bei einigen Turnieren (Unimeisterschaften Leipzig bzw. Bonn) einige Achtungserfolge (jeweils vierter) erzielen konnte...

Zwar zähle ich damit immer noch nicht zu den bisher genannten hochklassigen Störspielern, aber ich denke, mein Beispiel zeigt, dass auch in den unteren Klassen das Erlernen eines neuen Spielsystems Spaß macht, erfolgreich ist, und einem ein neues Verständnis für die verschiedenen Spielsysteme im TT ermöglicht.

Gerade letzteres empfinde ich als sehr positiv, wenn man als "Normalo" mal über seinen beidseitig-Topspin-Frischklebe-Tellerrand hinausblickt!

Ciao
Johannes
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ASC Grünwettersbach, KL KA
Butterfly Kiso Hinoki V, Joola Dynaryz Acc, Friendship 729 Cross
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