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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#31
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AW: Videobeweis
Wenn dem so wäre, weshalb sollte man unter 3.2.7 explizit schreiben, dass der SR nicht in 3.2.5 und 3.2.6 überstimmen darf, wenn das auch für 3.2.4 gelten sollte? Im dem Falle würde man doch 3.2.4 mit aufnehmen oder nicht?
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#32
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AW: Videobeweis
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Dann nimm dir speziell deinen Beitrag #17 noch mal vor. Hier gibt es genau einen Geisterfahrer, der allerdings nicht einsehen will, dass er derjenige ist, sondern alle anderen als Geisterfahrer hinstellt. Dir mit einer rein sachlichen Antwort, die du eh nicht akzeptierst, zumindest bis jetzt nicht, wie du weiterhin beweist, schein mir ein ermüdendes Unterfangen werden zu können, weil du , aus welchem Grund auch immer, die Regeln so verstehen willst wie es dir gerade in den Kram passt und Argumenten gegenüber leider keines Wegs aufgeschlossen bist. Nicht ich (oder wer auch immer) müssen dir aufzeigen, dass der Schiedsrichterassistent nun mal für die Entscheidung ob ein Ball die Kante der ihm zugewandten Tischseite berührt hat oder nicht allein zuständig ist und der Schiedsrichter eine solche Entscheidung nicht widerrufen kann, sondern Du solltest endlich mal deine gegenteilige Behauptung an Hand der Regeln oder einer nachvollziehbaren Logik beweisen bzw erklären. Dass du anzunehmen scheinst, dass praktizierende Schiedsrichter nicht mal über so essenzielle Grundlagen wie die Zuständigkeiten von Oberschiedsrichter, Schiedsrichter und Schiedsrichterassitent Bescheid wissen, soll dann wohl so verstanden werden, dass du sie alle für dämlich und ahnungslos hältst, oder wie Wie ich schon schrieb, zeigt 3.2.4.1 genau das Gegenteil, von dem du auszugehen scheinst, auf. Sollte der Schiedsrichter mal einen Kantenball auf der dem Schiedsrichterassistenten zugewandtem Seite nicht gesehen haben und zu schnell/voreilig den Punkt dafür dem Rückschläger zusprechen, weil er nicht auf den Schiedsrichterassitenten, der den Kantentreffer mit entsprechend dafür vorgesehenem Handzeichen anzeigt, stellt 3.2.4.1 klar, dass das (aus gutem und nachvollziehbaren Grund, der nicht wegzudiskutieren ist) das Hoheitsgebiet des Schiedsrichterassistenten ist. Der Schiedsrichter wird seine voreilige Entscheidung in dem Fall also zurücknehmen müssen. Ob Du das alles jetzt wahrhaben willist und ganz unabhängig davon ob ich kalt dusche oder wie es um meinen Blutdruck bestellt ist, ist völlig uninteressant. So ist die Regel und so wird sie von Schiedsrichtern praktiziert. Dass es schlicht nachvollziehbar ist, weil vollkommen logisch, wird dich wahrscheinlich auch nicht beeindrucken Wie behämmert wäre es denn, wenn ein Schiedsrichter das Recht dazu hätte, eine Sache, die er nun mal wesentlich schlechter sehen kann als der Schiedsrichterassistent, überstimmend bewerten dürfen soll? Da kann dir nichts wirklich Sinnvolles zu einfallen. Ich sagte ja schon, dass Du dich einfach mal von hierachischem Gedankengut bei der Bewertung der Angelegenheit verabschieden solltest. Ein als Schiedsrichterassistent eingesetzter Mensch ist kein minderausgebildeter Hilfsarbeiter. Der hat nur ein anderes Aufgabengebiet. Ich hoffe, dass dir das im Kern sachlich genug war |
#33
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AW: Videobeweis
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Jedenfalls hat mithardemb hinsichtlich der Regelunklarheit schon recht. Aber ich denke, man kann es hier beenden, da es in der Praxis wohl keine Rolle spielt. |
#34
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AW: Videobeweis
Zitat:
Wo in den Regeln soll es denn eine Regelunklarheit bezüglich der Zuständigkeiten von Oberschiedsrichter, Schiedsrichter und Schiedsrichterassistent deiner Meinung nach geben? Es gibt keinen Regeltext, der besagt, dass der Schiedsrichter im Falle von: "3.2.4 Der Schiedsrichter-Assistent 3.2.4.1 entscheidet darüber, ob der Ball im Spiel die Kante der Spielfläche an der ihm zugewandten Seite des Tisches berührt hat oder nicht" eine übergeordnete Befugnis hat, die es ihm erlaubt über die Entscheidung des Schiedsrichterassitenten anders zu urteilen. Es gibt sicher einige diskussionswürdige Regulierungen im TT-Sport. Wie wohl in jedem anderen Sport auch. Aber gerade die Zuständigkeiten der beteiligten Oberschiedsrichter, Schiedsrichter und Schiedsrichterassitenten sind eindeutig geregelt. Zumindest wenn nicht versucht wird, verzweifelt ein Haar in der Suppe zu suchen. Sofern die Regeln Grundlage einer Entscheidung des Schiedsrichters oder des Schiedsrichterassistenten sind, gibt es im gesamten TT-Sport keine Entscheidung, die von einem vermeintlich höher Gestelltem überstimmt werden kann. Die jeweiligen Aufgabengebiete sind von einander klar abgegrenzt. Sollte es z.B. mal vorkommen, dass der Schiedsrichterassitent einen Kantenball an der ihm zugewandten Tischseite als regelkonform anerkennt, obwohl der eindeutig nicht die Kante traf sondern die nicht regelkonforme Tischseite, was er sogar zugibt, weil er irrtümlich der Annahme ist, dass auch die Tischseite zur Spielfläche gehört, dann ist es auch nicht der Schiedsrichter, der diese Entscheidung, die eindeutig auf Grund von Regelunkenntnis getroffen wurde, aufheben kann. In dem Fall wird immer der Oberschiedsrichter hinzugerufen, der dann den Schiedsrichterassistenten befragt und eine solche Entscheidung dann aufheben wird. Nur ist es eben nie der Schiedsrichter, der einen Schiedsrichterassitenten bei den Entscheidungen, die zu seinen Befugnissen gehören korrigieren darf. Selbst dann nicht, wenn es auf Grund von Regelunkenntnis erfolgt ist. IMHO gab es genug Gelegenheiten die Diskussion abzubrechen. Spätestens als offensichtlich war, dass mithardemb nicht mal den recht essentzielle ITTR Teil B 3.2.7 kannte (siehe #17), hätte es beendet werden können. Aber nein, es musste unbedingt immer weiter nach dem Haar in der Suppe gesucht werden. Warum, dass kann nur er selbst beantworten. Aber nun gut. Für mich war es das in dieser Regelangelegenheit. Wer meint, dass noch weiter Bedarf besteht Haare zu spalten, der kann das meinetwegen hier noch bis zum Sanktnimmerleinstag weitertreiben Die Schiedsrichterei habe ich eh schon vor ein paar Jahren an den Nagel gehängt. Nicht zuletzt, weil ich für mich festgestellt habe, dass mir das Amt meine Liebe zum TT-Sport verhagelt. Man kann sich nicht als Schiedsrichter zu einem Spiel als Zuschauer begeben und unneutral applaudieren, wenn man die Woche drauf dort wieder als Schiedsrichter eingesetzt wird. Da ich mir aber leidenschaftlich gern hochklassige TT-Spiele anschaue, musste ich mich halt entscheiden. Hat nun immerhin den Vorteil, dass ich regletechnisch einigermaßen sattelfest bin |
#35
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AW: Videobeweis
Weil es nicht notwendig ist, da Entscheidungen gemäß 3.2.4 in die alleinige Zuständigkeit des SR-Assistenten fallen. Das wurde an anderer Stelle aber bereits geschrieben und sollte daher keiner Wiederholung bedürfen.
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#36
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Einführung Videobeweis im Tischtennis wie im Fußball und Tennis
Nach einem Bericht der ITTF ist geplant, auch im Tischtennis den Videobeweis einzuführen, wie bereits jetzt im Fußball geschehen.
Zitat:
Die ITTF überlegt auch, ähnlich wie im Tennis, dass Spieler während des Spiels die Überprüfung von Schiedsrichterentscheidungen per Videobeweis verlangen können, z.B. auch wenn es darum geht, ob ein Aufschlag des Gegners regelkonform war. Erst am Wochenende gab es eine strittige Situation beim World Cup, welche die Angelegenheit noch weiter ins Rollen brachte. Video: |
#37
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AW: Einführung Videobeweis im Tischtennis wie im Fußball und Tennis
Interessant. Um alle Kanten zu überprüfen, benötigt man mehrere Kameras, die alle extreme Hochgeschwindigkei5skameras sein müssen. Technisch sicherlich machbar. Viel mehr Fehlentscheidungspotential als bei Kantenbällen sehe ich übrigens bei " falschem Feld" im Doppel. Tja, und dann der Aufschlag... Eine Überprüfbarkeit durch technische Maßnahmen könnte dann zu regelgerechteren Aufschlägen führen. Aber ob sich dann noch Schiris finden lassen...
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#38
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AW: Einführung Videobeweis im Tischtennis wie im Fußball und Tennis
Ich frage mich wieviele Spiele wären anders ausgegangen mit der Technik? Ich glaube kaum welche, man sollte nicht übertreiben. Das Kosten/Nutzen-Verhältnis ist aus meiner Sicht einfach nicht gegeben.
Zum einen will man die Spiele beschleunigen - 10Sek Aufschlagregel in TTBL und Championsleague - da spricht der Videobeweis doch entsprechend dagegen. Zudem sind wir hier im TT extrem fair. Beispiel. Championsleague Saarbrücken gegen Evslös zuhause, stritttiger Kantenball von Saarbrücken, SRaT-Assistent zeigt Kante - Spieler uneinig. Spieler von Evslös erhält Punkt, Spieler von Saarbrücken gibt per absichtlichem Fehler Punkt zurück. Es geht doch durchaus mehr als fair zu je höher man spielt. Finde ich zumindest ;-) |
#39
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AW: Einführung Videobeweis im Tischtennis wie im Fußball und Tennis
1. Denke auch das der nutzen zum Aufwand in keinem guten Verhältnis steht.
2. Das ist wieder so ein blinder aktionimus der funktioniere die irgendwas neues machen müssen um sich zu profilieren. Diesmal mit der mode Erscheinung Video Beweis. Macht fussball müssen wir auch machen. Kostet Geld bringt nichts. Wie ttx letztes Jahr. Marketingkosten bestimmt 6 stellig wenn nicht mehr und heute? 4. Mit der fairness ist es so ne Sache. Es ist ja völlig ligenunabhängig. In kleinen Dingen wie kantenbällen usw sind 99% der Spieler fair. In Dingen die grundsätzlich Vorteile bringen dehnen viele Spieler daa ganze auch über grenzen hinaus solange nicht auffällt bzw geahndet bzw meist stillschweigend toleriert wird. |
#40
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AW: Einführung Videobeweis im Tischtennis wie im Fußball und Tennis
Sehe ich auch so. Es sei denn, sie werden auch zur Aufschlagkontrolle eingesetzt.
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