Spielblöcke

[Heribert Pilch]

Original geschrieben von sVeNd

das, finde ich, ist eine gute idee, nicht nur wegen der modernität, sondern auch weil mit einer geeigneten software den staffeleitern jede menge arbeit erspart bleiben würde.. andererseits ist so ein laptop auch nicht ganz billig, aber ältere modelle sollten doch für alle kostenmäßig noch zu tragen sein

@ all: So weit, daß die Benutzung von Computern
Pflicht wird, würde ich nie gehen. Die Durchführung eines Schülerspiels muss weiter ohne Computer möglich sein.

Nur wer die Ausrüstung hat, warum soll der sie nicht benutzen dürfen ?

Insbesondere für Spiele im RL/OL- Bereich, die am Sonntag um 14.00 Uhr beginnen, wäre das die Möglichkeit, Ergebnis und Bericht in die Montagsausgabe zu bringen.

@mh: Die Unterschrift ist ja nun überhaupt kein Problem: Ausdrucken, unterschreiben und ab in den Briefkasten!
Welcher Klassenleiter braucht Spielberichte am gleichen Tag ?
Pressewart und oder "Ergebnisdienstmensch" müssen schnell informiert werden.

Alles andere ist m.M. noch Zukunftsmusik(Direkterfassung)

Heribert

[Funt]

ich teile die Auffassung, daß man nach wie vor die Wahl haben sollte zwischen online oder Papierfrom. Wenn es aber schon einmal die technischen Möglichkeiten gibt, bis hin zu online-Übertragung nach dem Spiel vom Laptop über Handy, warum um alles in der Welt sollte man das nicht nutzen.

Meines Erachtens wäre doch jetzt der nächste Schritt, daß man die Sache bei den kommenden Sitzungen der Landesverbände oder gegenüber dem DTTB einmal zur Sprache bingt und einen handhabbaren Vorschlag unterbreitet.

http://grossbettlingen.tisch-tennis.de

[Edwin]

hi,

ich bin auch der meinung, dass beide möglichkeiten erlaubt sein müssten und glaube, dass heribert das auch so gemeint hat. ist auf jeden fall eine super idee

aber - muss es eigentlich eine digitale signatur sein (da läuft übrigens m.w. gerade bei der sparkasse eine testphase)?

ein passwort, wie von pfannaflicka vorgeschlagen dürfte zwar nicht reichen, aber was ist mit verschlüsselungssoftware wie pgp? wird der dort benutzte private schlüssel als unterschrift anerkannt? wenn dem so ist, sollte es schon heute kein problem sein, den spielleitern und vereinen entsprechende programme zur verfügung zu stellen.

gruß.

[mh]

@Edwin

Das ist doch nichts anderes als eine Digitale Signatur.

Allerdings müssten wir dann auch so weit sein, dass eine solche Signatur gesetzlich auch als Echtheitszertifikat gilt.

Dies sähe z.B. so aus, dass man ähnlich einem Personalausweis eine Codekarte mit sich trägt, die den Schlüssel enthält.

[mh]

@Heribert

Wenn ich ausdrucken muss, dann brauche ich zusätzlich zum Notebook noch einen Drucker.

Wenn man schon in der Halle erfasst, dann muss man auch gleich den Schritt gehen, die Daten so zu formatiern, dass sie der Staffelleiter direkt verwerten kann. Und dann sind solche Dinge wie Spielbericht per Email-Versenden notwendig.

Voraussetzung ist aber eine Erfassungssation mit Emailverbindung (z. B. UTMS) und Codekartenleser für Signaturen.

Und bis dahin wird noch etwas Zeit vergehen.

[sVeNd]

Original geschrieben von mh


Voraussetzung ist aber eine Erfassungssation mit Emailverbindung (z. B. UTMS) und Codekartenleser für Signaturen.

Und bis dahin wird noch etwas Zeit vergehen.

kenne mich zwar mit verschlüsselung nicht aus, aber könnte man das nicht auch einfacher machen. beispielsweise eine email mit einer der obengenannten verschlüsseleungsmethoden mit der spielberichtsdatei im anhang, wobei man die email einfach über einen normalen telefonanschluss (gibts doch in jeder halle, oder?) verschickt..

das wäre theorethisch dann auch heute schon möglich..

[mh]

Das Problem ist nicht die Verschlüsselung der Mail, sondern die Signierung um die Echtheit zu bestätigen (Digitale Unterschrift)

Dazu wird ein Schlüssel benötigt, der bei PGP über 3000 Bit lang sein kann. So ein Schlüssel ist absolut vertraulich zu behandeln.

Da man sich eine so lange Bitfolge nicht merken kann, muss sie jeder, der den Spielbericht unterschreibt dabeihaben. Das geht z. B. auf einer Diskette oder auch auf einer Karte wie beispielsweise einer EC Karte. Deshalb der Aufwand.

Telefon gibt es zwar in den meisten Hallen, aber in der Regel darf es nur für Notrufe benutzt werden.

Die Kombination Notebook mit WAP-Handy gibt es zwar heute schon, aber die Nutzung ist verdammt teuer und die Verbreitung ist nicht so, dass man das Verfahren im Tischtennis einigermassen flächendeckend einsetzen kann.

[sVeNd]

wie wäre es denn, wenn man den spielbericht von einer vorher authorisierten mail-adresse an den staffeleiter schickt, dieser diese ergebnisse als vorläufig betrachtet, aber sie schon verarbeitet. wenn dann der unterschriebene bogen mit der post kommt, werden die ergebnisse offiziell.. das müsste doch machbar sein..

[mh]

Wenn ich den Bogen sowieso per Post schicken muss, dann kann ich mir den anderen Aufwand sparen.

Die elektronische Datenübertragung macht nur Sinn, wenn alles andere enfällt und dem Spielleiter Arbeit abgenommen wird. Alles andere ist Spielerei.

Es stimmt: Die Technik um so etwas zu tun ist vorhanden, aber auf Grund der Kosten noch nicht weit genug verbreitet.

Deshalb wird es noch einige Zeit dauern bis man so etwas angehen kann.

[Chrisch]

Original geschrieben von mh
@Edwin
...
Allerdings müssten wir dann auch so weit sein, dass eine solche Signatur gesetzlich auch als Echtheitszertifikat gilt.
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Hallo,

ist nach dem kürzlich erst verabschiedeten Signaturgesetz der Fall. Eine Vielzahl von Banken beschäftigen sich im Rahmen ihres E-Businesses mit digitalen Signaturen. Dabei gibt es verschiedene Zertifikats Standards. Das PGP, das hier genannt worden ist, ist ein eigenes, sehr spezielles Zertifikatsformat. Es ist sehr unflexibel, daher führt jede Erweiterung des Formats zu einem Verlust der Abwärtskompatibilität. Besser ist das X.509 Format, da das Format sehr flexibel ist und wiederholt an die Praxiserfordernisse angepasst worden ist. Hat grosse Verbreitung in Protokollspezifikationen SET, SSL, PKCS, S/MIME etc. Hinsichtlich Kosten kann ich nichts sagen, weiss aber, dass z.B. www.trustcenter.de sich mit diesem Thema auseinandersetzt. Wird meines Wissens bei Ergebnisdiensten zum Teil bereits angewandt.

MfG,
Chrisch.