Jugend Europameisterschaften 2014 (11.07. - 20.07.2014, Riva del Garda, ITA)

[ert333]

Zitat von Rückhandblock

Es geht mehr darum, dass ein Trainer, der nicht der Vater des Kindes ist, fast immer mehr Distanz aufbauen kann als ein Vater, was extrem wichtig ist...

Distanz ist finde ich sehr unglücklich ausgedrückt..

Du meinst sicher emotionale Unabhängigkeit. Kinder sollten nicht unter Erwartungshaltung leiden, nicht speziellen Bedürfnissen der Eltern entsprechen müssen, oder sonst wie das Leben für sie führen müssen. Ich sag da gern immer Freiheit braucht der Mensch..

Distanz steht meist im Zusammenhang mit künstlicher Autorität aufbauen um dann Befehlston durchzubringen. Das passt nicht bei Erwachsenen und sollte schon gar nicht bei Kindern notwendig sein.

[Rückhandblock]

Zitat von ert333

Distanz ist finde ich sehr unglücklich ausgedrückt..

Du meinst sicher emotionale Unabhängigkeit. Kinder sollten nicht unter Erwartungshaltung leiden, nicht speziellen Bedürfnissen der Eltern entsprechen müssen, oder sonst wie das Leben für sie führen müssen. Ich sag da gern immer Freiheit braucht der Mensch..

Distanz steht meist im Zusammenhang mit künstlicher Autorität aufbauen um dann Befehlston durchzubringen. Das passt nicht bei Erwachsenen und sollte schon gar nicht bei Kindern notwendig sein.

Dann hast du es jetzt richtig verbessert bzw. ausgedrückt Genau das meinte ich damit

[Perser]

Tja ,die Ergebnisse sind im Vergleich zu den Vorjahren ziemlich mau.Vielleicht ist
aber auch das Niveau allgemein so zusammengerückt,dass es einfach viel schwerer ist auf so einem Turnier durchzumarschieren.
Nur den Franzosen gelingt das klassenübergreifend.Würde gern mal Wissen
was die strukturell anders machen .
Kennt sich da jemand aus?

[Rheinprinz]

Zusammengerückt? Würde eher sagen nach unten gerückt! Wenn ich mir anschaue was die Jungs und Mädels da leisten, wird mir angst und bange. Neben technischen Unzulänglichkeiten fällt mir vor allem auch der schlechte physische Zustand vieler Spielerinnen und Spieler auf.

[Felix Lingenau]

Zitat von Perser

Tja ,die Ergebnisse sind im Vergleich zu den Vorjahren ziemlich mau.Vielleicht ist
aber auch das Niveau allgemein so zusammengerückt,dass es einfach viel schwerer ist auf so einem Turnier durchzumarschieren.
Nur den Franzosen gelingt das klassenübergreifend.Würde gern mal Wissen
was die strukturell anders machen .
Kennt sich da jemand aus?

Fangen deutlich Jünger mit leistungstraining an und zentralisieren deutlich früher und stärker als in Deutschland. Bislang hat das Rezept aber nur in der Jugend überzeugt. In der erwachsenen Spitze hat der weg bislang noch nicht gezündet.

[Perser]

Hallo Felix,
aber bei uns gibts doch auch Leistungszentren.Haben die größeren Verbände nicht alle Internate?
Meinst DU ,dass die Franzosen schon mit 8-10 in solchen Leistungszentren leben oder das die einfach nur mehr und härter trainieren?
p.s. ich halt Dich noch bissel wach ,dass DU morgen auch schön platt bist

[Mulder]

Mittelham sollte keine Probleme haben, hat immerhin letztes Jahr schon Szocs geschlagen.

Mangelnde Technik ist unmittelbare Folge der erzwungenen Materialänderungen.

Die Franzosen haben Baby-Ping (ab 3 Jahren). Damit können viel mehr Talente für das TT gesichtet und gewonnen werden. Für die Herren reichts aber nicht, da sie immer zu weit vom Tisch spielen. Da kann man in der Jugend noch so gut sein.

[Perser]

@mulder .danke sehr interessant.

[Tackiness]

Zitat von Mulder

Mittelham sollte keine Probleme haben, hat immerhin letztes Jahr schon Szocs geschlagen.

Das ist aber kein Maßstab, da Mittelham seitdem ja haufenweise Gesundheitsprobleme hatte. Spielerisch ist sie sicher die beste, aber so einfach ist das dieses Jahr nicht. Gut für sie allerdings, dass Diaconu nur bei den Schülerinnen spielt

Chasselin hat vor Trosman auch schon Rakovac 4:3 (13:11 im 7.) geschlagen, vielleicht ist das ja wirklich ihr Jahr.

So oder so ist die DTTB-Bilanz aber kaum zu "retten" und dürfte die schlechteste seit Jahren sein.

[Jacks_h21]

Deutsches Finale bei den Mädchen, immerhin was!