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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #41  
Alt 31.07.2017, 09:04
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Armendariz Armendariz ist offline
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Armendariz ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen

Man könnte bei großen Einzelturnieren auch Schweizer System spielen, und dabei dann (ähnlich wie in der APAC) die gewonnenen Sätze als Basis für das Endergebnis hernehmen. Dann hätte ein schwächerer Spieler auch bei 0:4 noch Motivation, sich einen Satz zu holen.
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  #42  
Alt 31.07.2017, 09:34
Jaskula Jaskula ist offline
hasst die 11
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Jaskula ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen

Hallo Moderatoren,

dieses Thema ist im völlig falschen Bereich.
Es gehört in den Stammtisch, denn es hat nichts aber auch gar nichts mit Tischtennis zu tun.

Interessant wäre allerdings, wie lange es dauert, die 300.000 Vereinsaustritte wieder auszugleichen.

Das hat doch nichts mehr mit anderen Regeln zu tun, das ist eine andere Sportart.
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  #43  
Alt 31.07.2017, 17:45
05er 05er ist offline
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05er trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)05er trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen

Zitat:
Zitat von Armendariz Beitrag anzeigen
Man könnte bei großen Einzelturnieren auch Schweizer System spielen, und dabei dann (ähnlich wie in der APAC) die gewonnenen Sätze als Basis für das Endergebnis hernehmen. Dann hätte ein schwächerer Spieler auch bei 0:4 noch Motivation, sich einen Satz zu holen.
Da beim Schweizer System nicht jeder gegen jeden Spieler wäre das unfair. Es würde nicht unbedingt der stärkste Spieler gewinnen sondern der mit den leichteren Gegnern.
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  #44  
Alt 31.07.2017, 20:21
Benutzerbild von Schmidt
Schmidt Schmidt ist offline
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Schmidt ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen

Wir spielen wie wir wollen. Wir zählen auch noch bis 21. Ist schöner.
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  #45  
Alt 31.07.2017, 22:36
Trillian Trillian ist gerade online
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Trillian ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Trillian ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)Trillian ist ein sehr geschätzer Mensch dessen Wort hier Gewicht hat (Renommeepunkte mindestens +250)
AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen

Zitat:
Zitat von 05er Beitrag anzeigen
Da beim Schweizer System nicht jeder gegen jeden Spieler wäre das unfair. Es würde nicht unbedingt der stärkste Spieler gewinnen sondern der mit den leichteren Gegnern.
Da man immer gegen Spieler mit ähnlich gutem Spiel- oder ggf. Satzverhältnis spielt, hat ein Spieler, der zuerst leichtere Gegner hatte, am Ende dann die umso stärkeren Gegner. Wenn ausreichend Runden gespielt werden, ist das schon ein faires System.

Bei 2^n Spielern (Idealfall) ist der Gesamtsieger im bisherigen Schweizer System (Siege entscheiden) nach n Runden der gleiche wie in einem reinen KO-System:
Bei 32 Spielern haben nach dem ersten Durchgang 16 Spieler 1 Sieg. Diese 16 Spieler spielen im 2 Durchgang gegeneinander, so dass nach dem 2. Durchgang 8 Spieler keine Niederlage haben, nach dem 3. deren 4. Diese 4 spielen dann im 4. Durchgang das "Halbfinale" und deren Sieger im 5. Durchgang das Finale.
4 Siege haben nach 5 Runden 5 Spieler, 3 Siege haben 10 Spieler, 2 Siege haben ebenfalls 10 Spieler, 1 Sieg haben 5 Spieler, der letzte Spieler hat alle 5 Spiele verloren. Bis hier hin haben alle Spieler immer gegen Spieler gespielt, die genauso viele Siege hatten wie man selbst. Es ist zwar unwahrscheinlich, aber durchaus möglich, dass der Gesamtsieger gegen alle Spieler gespielt hat, die nur 1 Niederlage haben.
Es ist deutlich fairer als ein ko-System, da man dort bei Lospech durch eine Niederlage in der ersten Runde nur 17. ist, während man im Schweizer System immerhin noch auf den geteilten 2. Platz (nach 5 Durchgängen) kommen kann.

Um die weiteren Platzierten zu bestimmen, sollte man allerdings zumindest noch 2 (besser wären 3) weitere Runden spielen.
Nach dem 6. Durchgang gibt es 2 Möglichkeiten:
-1 Spieler hat 6 Siege, 2 Spieler haben 5 Siege und 8 Spieler haben 4 Siege, 10 Spieler haben 3 Siege usw.
-4 Spieler haben 5 Siege, 7 Spieler haben 4 Siege, 10 Spieler haben 3 Siege.
usw.

Geändert von Trillian (31.07.2017 um 22:41 Uhr)
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  #46  
Alt 31.07.2017, 23:26
05er 05er ist offline
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen

Wenn nur die Sätze zählen wie von Armendariz vorgeschlagen (so habe ich es zumindest verstanden) dann kann es passieren, dass ein Spieler alle Spiele gewinnt und trotzdem nicht erster wird.

Das Schweizer System, dass z. B. beim Rheinland Cup gespielt wird lost etwas anders. In der 1. Runde spielt der TTR Beste gg. den TTR Schlechtesten. Der 2. Beste gg. den 2. Schlechsten. Da wäre je nachdem wie eng das Feld ist schon ein Vorteil für den Besten Spieler.
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  #47  
Alt 31.07.2017, 23:28
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Zitat:
Zitat von 05er Beitrag anzeigen
Da beim Schweizer System nicht jeder gegen jeden Spieler wäre das unfair. Es würde nicht unbedingt der stärkste Spieler gewinnen sondern der mit den leichteren Gegnern.
Naja, beim Schweizer System spielt man ja in jeder Runde gegen Gegner, die eine ähnliche Anzahl an Spielen gewonnen haben. Feinwertung ist dann üblicherweise die Buchholz-Zahl (Summe der Punkte aller Gegner), was ganz gute Schlüsse zulässt. Außerdem ist so in jeder Runde die Möglichkeit gegeben, sich ordentlich von unten nach oben zu arbeiten.

Zudem ist die erste Runde setzungslistenbasiert - also ist der TTR-Unterschied im Idealfall dort sehr ähnlich. Üblicherweise spielt dann in der 2. Runde die obere Hälfte der Setzliste gegeneinander, und die untere auch.
Nur bei Sieg-Niederlage hätte man dann also

1/4 mit 2 Punkten
1/2 mit 1 Punkt (davon ~50% obere Setzhälfte, 50% untere)
1/4 mit 0 Punkten

Ab hier sollte man fast überall etwa ähnlich starke Paarungen haben. Ausnahme: Zu wenig Teilnehmer.
Kurz: Wie stark die Gegner sind, entscheidet meistens die tagesaktuelle Form. Ob es Sinn macht, zuerst ein Spiel absichtlich zu verlieren, um dann von unten aufzuräumen? Eher nicht, da dadurch die Feinwertung in den Keller rutscht, und man dann evtl. nicht mehr ganz an der Spitze angreifen kann.
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  #48  
Alt 31.07.2017, 23:36
Benutzerbild von Fastest115
Fastest115 Fastest115 ist offline
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen

Das Problem geht ja los wenn ein Spiel dann nach 24 Minuten 2-2 steht. Dann hat man ein Unentschieden (was ja ausdrücklich vorgesehen ist) da ist mit Schweizer System was nach den Siegen neu lost am Ars..
Das gleiche Problem ist dann bei Turnieren mit KO Runde...

Ich hab auch schon einige Turniere gespielt mit Schweizer System. Beim ersten hab ich als 8 gesetzter gegen den neunten gewonnen und danach noch 4 Spiele gegen welche aus der oberen Leistungshälfte gehabt und eins gegen nen schwächeren. Gesamt 3-3. Der neunte gegen den ich im ersten Spiel gewonnen habe hat danach gegen 4 aus der unteren häfte gespielt und alle gewonnen und eins aus der oberen verloren. 4-2 da war er vor mir....

Daraus würde ich wenn nur die Sätze zählen und ich bin zb an 2 Gesetzt (16er Feld) das erste Spiel 2-3 verlieren. Dann gegen 4 von unten 5-0 bis 7-0 gewinnen und ein Spiel zb gegen den 5. 3-2 gewinnen.
Die an 1-4 gesetzten die "normal" spielen gewinnen und verlieren immer knapp..die kommen nie an meine hohen Siege gegen die unteren ran.
Also wenn nur die Sätze zählen und man will gewinnen verliert man am besten das erste Spiel knapp und kann dann gegen deutlich schwächere mit klaren Siegen das Turnier gewinnen.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #49  
Alt 01.08.2017, 07:53
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen

Wenn nur die Sätze zählen, werden natürlich auch die Sätze zur Ermittlung der nächsten Gegner herangezogen. Von daher bringt dir das dann nichts. Mit 2:3 und 5:0 bist du bei 7:3 und somit gleich nach der 2. Runde fast ganz vorne.
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  #50  
Alt 01.08.2017, 08:11
Benutzerbild von Armendariz
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Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
Beim ersten hab ich als 8 gesetzter gegen den neunten gewonnen
Das sollte so nicht vorkommen. Bei z.B. 16 Teilnehmern spielst du als 8.-gesetzter immer gegen den 16. zuerst, als 1.-gesetzter gegen den 9. usw...

Wenn man nach Siegen rechnen will, kann man natürlich für Unentschieden halbe Punkte vergeben (wie im Schach, woher das CH-System kommt), aber ich hab ja ausdrücklich gemeint, dass man nach gewonnenen Sätzen spielen kann. Und da bringt es einfach nichts, in der 1. Runde knapp zu gewinnen - du drehst damit das Ergebnis maximal um, aber mit dem Druck dann im 2. Spiel statt im ersten

Wenn alles in einem 16er-Feld normal läuft, spielst du als 2. erst gegen den 10., dann gegen den 6. Warum genau sollte man da absichtlich Sätze für die Endabrechnung abschenken? Wenn du oben mitspielen willst musst du ab Runde 3 oder höchstens 4 sowieso gegen die Top-4 spielen.

Das CH-System ist grundsätzlich das fairste und motivierendste, das es bei einer hohen Teilnehmerzahl gibt.
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