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| Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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Themen-Optionen |
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#41
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Man könnte bei großen Einzelturnieren auch Schweizer System spielen, und dabei dann (ähnlich wie in der APAC) die gewonnenen Sätze als Basis für das Endergebnis hernehmen. Dann hätte ein schwächerer Spieler auch bei 0:4 noch Motivation, sich einen Satz zu holen.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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#42
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Hallo Moderatoren,
dieses Thema ist im völlig falschen Bereich. Es gehört in den Stammtisch, denn es hat nichts aber auch gar nichts mit Tischtennis zu tun. Interessant wäre allerdings, wie lange es dauert, die 300.000 Vereinsaustritte wieder auszugleichen. Das hat doch nichts mehr mit anderen Regeln zu tun, das ist eine andere Sportart. |
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#43
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Da beim Schweizer System nicht jeder gegen jeden Spieler wäre das unfair. Es würde nicht unbedingt der stärkste Spieler gewinnen sondern der mit den leichteren Gegnern.
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#44
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Wir spielen wie wir wollen. Wir zählen auch noch bis 21. Ist schöner.
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#45
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Zitat:
Bei 2^n Spielern (Idealfall) ist der Gesamtsieger im bisherigen Schweizer System (Siege entscheiden) nach n Runden der gleiche wie in einem reinen KO-System: Bei 32 Spielern haben nach dem ersten Durchgang 16 Spieler 1 Sieg. Diese 16 Spieler spielen im 2 Durchgang gegeneinander, so dass nach dem 2. Durchgang 8 Spieler keine Niederlage haben, nach dem 3. deren 4. Diese 4 spielen dann im 4. Durchgang das "Halbfinale" und deren Sieger im 5. Durchgang das Finale. 4 Siege haben nach 5 Runden 5 Spieler, 3 Siege haben 10 Spieler, 2 Siege haben ebenfalls 10 Spieler, 1 Sieg haben 5 Spieler, der letzte Spieler hat alle 5 Spiele verloren. Bis hier hin haben alle Spieler immer gegen Spieler gespielt, die genauso viele Siege hatten wie man selbst. Es ist zwar unwahrscheinlich, aber durchaus möglich, dass der Gesamtsieger gegen alle Spieler gespielt hat, die nur 1 Niederlage haben. Es ist deutlich fairer als ein ko-System, da man dort bei Lospech durch eine Niederlage in der ersten Runde nur 17. ist, während man im Schweizer System immerhin noch auf den geteilten 2. Platz (nach 5 Durchgängen) kommen kann. Um die weiteren Platzierten zu bestimmen, sollte man allerdings zumindest noch 2 (besser wären 3) weitere Runden spielen. Nach dem 6. Durchgang gibt es 2 Möglichkeiten: -1 Spieler hat 6 Siege, 2 Spieler haben 5 Siege und 8 Spieler haben 4 Siege, 10 Spieler haben 3 Siege usw. -4 Spieler haben 5 Siege, 7 Spieler haben 4 Siege, 10 Spieler haben 3 Siege. usw. Geändert von Trillian (31.07.2017 um 22:41 Uhr) |
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#46
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Wenn nur die Sätze zählen wie von Armendariz vorgeschlagen (so habe ich es zumindest verstanden) dann kann es passieren, dass ein Spieler alle Spiele gewinnt und trotzdem nicht erster wird.
Das Schweizer System, dass z. B. beim Rheinland Cup gespielt wird lost etwas anders. In der 1. Runde spielt der TTR Beste gg. den TTR Schlechtesten. Der 2. Beste gg. den 2. Schlechsten. Da wäre je nachdem wie eng das Feld ist schon ein Vorteil für den Besten Spieler. |
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#47
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Zitat:
Zudem ist die erste Runde setzungslistenbasiert - also ist der TTR-Unterschied im Idealfall dort sehr ähnlich. Üblicherweise spielt dann in der 2. Runde die obere Hälfte der Setzliste gegeneinander, und die untere auch. Nur bei Sieg-Niederlage hätte man dann also 1/4 mit 2 Punkten 1/2 mit 1 Punkt (davon ~50% obere Setzhälfte, 50% untere) 1/4 mit 0 Punkten Ab hier sollte man fast überall etwa ähnlich starke Paarungen haben. Ausnahme: Zu wenig Teilnehmer. Kurz: Wie stark die Gegner sind, entscheidet meistens die tagesaktuelle Form. Ob es Sinn macht, zuerst ein Spiel absichtlich zu verlieren, um dann von unten aufzuräumen? Eher nicht, da dadurch die Feinwertung in den Keller rutscht, und man dann evtl. nicht mehr ganz an der Spitze angreifen kann.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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#48
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Das Problem geht ja los wenn ein Spiel dann nach 24 Minuten 2-2 steht. Dann hat man ein Unentschieden (was ja ausdrücklich vorgesehen ist) da ist mit Schweizer System was nach den Siegen neu lost am Ars..
Das gleiche Problem ist dann bei Turnieren mit KO Runde... Ich hab auch schon einige Turniere gespielt mit Schweizer System. Beim ersten hab ich als 8 gesetzter gegen den neunten gewonnen und danach noch 4 Spiele gegen welche aus der oberen Leistungshälfte gehabt und eins gegen nen schwächeren. Gesamt 3-3. Der neunte gegen den ich im ersten Spiel gewonnen habe hat danach gegen 4 aus der unteren häfte gespielt und alle gewonnen und eins aus der oberen verloren. 4-2 da war er vor mir.... Daraus würde ich wenn nur die Sätze zählen und ich bin zb an 2 Gesetzt (16er Feld) das erste Spiel 2-3 verlieren. Dann gegen 4 von unten 5-0 bis 7-0 gewinnen und ein Spiel zb gegen den 5. 3-2 gewinnen. Die an 1-4 gesetzten die "normal" spielen gewinnen und verlieren immer knapp..die kommen nie an meine hohen Siege gegen die unteren ran. Also wenn nur die Sätze zählen und man will gewinnen verliert man am besten das erste Spiel knapp und kann dann gegen deutlich schwächere mit klaren Siegen das Turnier gewinnen.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis Me too ... TT Classic rules TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe. |
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#49
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Wenn nur die Sätze zählen, werden natürlich auch die Sätze zur Ermittlung der nächsten Gegner herangezogen. Von daher bringt dir das dann nichts. Mit 2:3 und 5:0 bist du bei 7:3 und somit gleich nach der 2. Runde fast ganz vorne.
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#50
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AW: Tischtennis auf Zeit (T2-System) - Umsetzung in Amateurklassen
Das sollte so nicht vorkommen. Bei z.B. 16 Teilnehmern spielst du als 8.-gesetzter immer gegen den 16. zuerst, als 1.-gesetzter gegen den 9. usw...
Wenn man nach Siegen rechnen will, kann man natürlich für Unentschieden halbe Punkte vergeben (wie im Schach, woher das CH-System kommt), aber ich hab ja ausdrücklich gemeint, dass man nach gewonnenen Sätzen spielen kann. Und da bringt es einfach nichts, in der 1. Runde knapp zu gewinnen - du drehst damit das Ergebnis maximal um, aber mit dem Druck dann im 2. Spiel statt im ersten ![]() Wenn alles in einem 16er-Feld normal läuft, spielst du als 2. erst gegen den 10., dann gegen den 6. Warum genau sollte man da absichtlich Sätze für die Endabrechnung abschenken? Wenn du oben mitspielen willst musst du ab Runde 3 oder höchstens 4 sowieso gegen die Top-4 spielen. Das CH-System ist grundsätzlich das fairste und motivierendste, das es bei einer hohen Teilnehmerzahl gibt.
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Du hoschd Rächd un I han mei Ruh |
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