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Umfrageergebnis anzeigen: Wie schwer darf Euer Holz sein? | |||
75g sind das Maximum! | 43 | 28,29% | |
Ich bevorzuge die klassichen 80/85g. | 97 | 63,82% | |
Unbedingt mehr als 90g. Ich brauche eine richtige Wumme. | 12 | 7,89% | |
Teilnehmer: 152. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
Ein Medizinball ist im Verhältnis zum konzentrierten Eisen keine träge Masse, denn es befindet sich Luft im Innern; genauso wie auch im TT-Ball. Nur federt der Tischtennisball mehr als ein Medizinball; eben weil dieser aus einer ganz dünnen Zelluloidschicht besteht und nicht aus einer dicken Gummiwulst. Hinzu kommt das Gewicht, dass beim TT-Ball im Vergleich 3000 mal kleiner ist. Also beinhaltet ein TT-Ball im Vergleich zum Medizinball verhältnismäßig mehr Luftanteile als ein Medizinball und bei Krafteinwirkung auf den TT-Ball wird die beinhaltene Luft komprimiert, so dass so eine Rückfederung des Zelluloidmantels viel schneller verläuft. Wenn jetzt noch dazu ein sehr leichtes Schlägerholz eingesetzt wird, dessen Sweetspotverhalten nicht eingeschränkt ist und der optimale Ballanschlagspunkt im gesamten Schlägerblatt lokal begrenzt auf die Masse des TT-Balles wirkt, dann erreiche ich mit so einem Holz höhere Endgeschwindigkeiten als mit einem schwereren Holz mit eingeschränkten Sweetspotverhalten, wo der optimale Ballanschlagspunkt in seiner Gesamtheitswirkung begrenzt ist und auf eine wesentlich größere Fläche als nur die des TT-Balles einwirkt; d.h. die optimale Wirkung verpufft, ehe sie auf den TT-Ball beschleunigend übertragen werden kann. http://www.achim@re-impact.de/ |
#52
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@ A.Rendler
Du hast mich falsch verstanden. Ich habe niergends Aussagen dazu gemacht wie die Endgeschwindigkeit des Balles sein wird. Ich habe nur obige Behauptung widerlegt, dass der Impuls des Schlägers von der Masse abhängig ist. Insofern war der Vergleich von Medizinballl mit Tischtennisball etwas unglücklich. Wenn man das einfache mechanische Modell von oben weiterdenkt, dann stellt man fest, dass bei gegebenem Kraftstoss die Endgeschwindigkeit des getroffenen Balles bei einem leichteren Schläger tatsächlich etwas grösser ist als mit einem schwereren. Relevant ist das ganze aber nur, wenn zum einen die Schlägergeschwindigkeit mindestens von der gleichen Grössenordnung ist wie die Geschwindigkeit des ankommenden Balles (z. B. Schuss auf Schupfball), und zum anderen muss die Schlägerendgeschwindigkeit kurz vor dem Treffen des Balles für den leichteren Schläger deutlich grösser sein als für den schwereren. Bei den geringen Gewichtsunterschieden wage ich aber zu bezweifeln, dass die Schlägergeschwindigkeit grossartig anders ist (wenn man nicht gerade mit einem Gewichtsschläger spielt ). (Interessant wäre es jetzt zu wissen, wie gross die Geschwindigkeit eines ankommenden Schupfballes typischerweise ist, und auf welche Geschwindigkeit man einen Schläger beim Schuss so bringen kann. Wer weiss was?) Für mich ergibt sich als Schlussfolgerung, dass die Masse des Schlägers im Prinzip keinen direkten Einfluss auf die Endgeschwindigkeit des Balles hat. Pauschal ist also weder ein etwas leichterer noch ein etwas schwerer Schläger von Vorteil. Entscheidend sind also alle bisher vernachlässigten Einflüsse wie Material, Massenverteilung, elastisches Verhalten, Energiedissipation bei Aufprall, ... usw. Insofern ist meine Vermutung von ganz oben richtig und Du hast recht, dass z.B. Sweetspotverhalten und ähnliche Dinge massgeblich entscheidend sind. JanMove |
#53
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Zitat:
Vielen Dank, Gruss, Achim |
#54
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Re: Re: Re: Re: kein Nachteil!
Zitat:
1. Tonfall und Wortwahl Ihres Beitrages finde ich völlig unangemessen und abfällig! 2. Ich habe nie gesagt, dass jemand Tennis wie Tischtennis spielt. 3. Was bedeutet der letzte Satz? Falsch verstanden? Ich habe lediglich die Frage aufgeworfen, ob ein leichter Schläger dazu verleiten kann keine korrekte, durchgängige Bewegung auszuführen. In diesem Zusammenhang sehe ich durchaus Parallelen zwischen Golf, Tennis und Tischtennis. Lasse mich aber gerne - sachlich! - eines besseren belehren. Gruß, Erich Zann |
#55
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Re: Re: Re: Re: Re: kein Nachteil!
Zitat:
Im übrigen habe ich da mehrere Teilnehmer zugleich zitiert, die so gänzlich vom Thema abgewichen sind und irrgeleitete Beispiele präsentieren, die nicht zu diesem eigentlich anspruchsvollen Thema passen. Beim Golf und Tennis werden die Spielgeräte auch mit beiden Händen gehalten; beim Tischtennis nicht. Es sind also ganz andere Bewegungsläufe, die da stattfinden, zumal die Spielgeräte auch größer und länger sind, während man beim Tischtennis seine Spielhand direkt am Blatt führt. Geändert von A.Rendler (24.04.2003 um 12:05 Uhr) |
#56
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Die Umfrage schwächelt, da niemand mit dem blanken Holz spielt. Für das relevante Gesamtgewicht spielen Blattgröße, Schwammdichte, -stärke und Kleben die größere Rolle.
Mein TSP Balsa 3,5 mit unter 80 g und großem Blatt wird mit Belägen immer ein schwererer Schläger sein. Auch deshalb habe ich mit dünneren Belägen gespielt. Und bei beidseitigem Kleben habe ich dann so ein Pfund in der Hand, dass ich an beidhändiges TT denke. Bye, Spinshot
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. Gruß von der Ostsee |
#57
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Zitat:
-Erich |
#58
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Zitat:
Das bedeutet letztlich, dass man den leichten Schlägertyp, auf den man sich kritisch beziehen möchte, benennen muß. Ansonsten wird man keine Diskussionsrunde erreichen, die aussagekräftig ist. |
#59
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Zitat:
Es ging mir darum, ob ein leichter Schläger Nachteile haben kann, beispielsweise, weil man eventuell (a) weniger Wucht in die Schläge bekommt oder (b) vom leichten Gewicht dazu verleitet wird keine saubere, durchgehende Schlagbewegung auszuführen (wie es einige Trainer beim Tennis vermuten). Ich habe diese Diskussion am Holz festgemacht, da das für mich ganz persönlich die Stelschraube ist. Will ich ein leichtes Holz, dann wähle ich ein Rendler, dynamitt Balsa oder TSP Balsa Holz mit weniger als 70 Gramm. Möchte ich ein schwerers Holz, dann kann ich auf die Palette von Butterfly und Stiga usw zurückgreifen. Die Beläge sind für mich immer gleich schwer, da ich die nie wechseln würde. (Ggf. sind ja die Stiga Neos eine Alternative). Und: Es war alles bewußt und immer explizit als Frage formuliert!!! Ich spiele ja selbst einen sehr leichten Schläger. Niemals als Kritik an leichten Schlägern ... Herzliche Grüße -Erich Geändert von ErichZann (12.05.2003 um 16:06 Uhr) |
#60
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UFF ... die Diskussion ist aber jetzt schon älter. Und alle Schwierigkeiten sind lange beseitigt. Irgendwie ist der Thread wieder "hochgerutscht".
Also bitte nicht für neuerliche Auseinandersetzungen nutzen. -Erich |
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