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Themen-Optionen |
#51
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
Zur Zeit bin ein wenig unzufrieden mit meiner Materialwahl. Der Ballabsprung beim Ekrips als auch der des Mambo H ist mir derzeit auf der VH ein wenig zu flach insbesondere beim Schlagspin auf US. Ich bin nun am überlegen ob ich wieder zum HP@ zurückkehre. Alternativ ziehe ich noch den den Sriver L, Stiga Carbo, Sriver EL als auch der Mendo Energy in Betracht.
Kann jemand mal diese Beläge miteinander vergleichen??? Der SSP steht für mich nicht mehr zur Debatte da er tempomäßig für mich deutlich zu langsam ist. Der normale Mendo hat mir ebenfalls einen zu flachen Ballabsprung. Wer kann die Beläge oder ein Teil der Beläge in Bezug auf: -Tempo -Katapult -Topspin auf US/Block/Gegenziehen insbesondere interessiert mich hier der Absprungwinkel -Ballabsprung beim Schupf / eher passiven Rückschlag (kurz-kurz) vergleichen??? |
#52
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
Der Mendo Energy hat den flachsten Absprungwinkel in Deiner Aufzählung, wobei ich den Carbo überhaupt nicht kenne. Sriver EL entsprechend der geringeren Schwammhärte etwas flacher als L. Meine Mambo H hatten einen spitzeren Absprungwinkel als der Mendo Energy, dass Dir die Bälle vom Ekrips zu flach wegspringen wundert mich allerdings. Der liegt doch diesbezüglich etwa in der gleichen Kategorie wie der Hp@. Wenn Du noch spitzere Absprungwinkel willst, musst Du schon bald zu den härteren und hochgriffigen bis klebrigen Chinateilen übergehen.
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Dr. Strangelove |
#53
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
@ Taugenichts
kann es sein das wir unterschiedliche Definitionen bzgl des Abprungwinkels haben ??? bei mir bedeutet Flach z.B = Bryce, Hoch bzw Spitz = Rapid, Samba etc. Deine Aussage bzgl des Sriver EL/L sehe ich komplett anders. Von der Tendenz her dürfte der Sriver EL einen höheren Ballabsprung haben als der Sriver L , da weiche Schwämme eher dazu neigen über einen größeren Katapult zu verfügen und dieser begünstigt wieder die höhe des Ballabsprung. Der Mendo Energy soll am flachsten sein??? Ich dachte bisher das dieser einen eher hohen Absprungwinkel hat. Wenn man sich die Beschreibungen der Beläge hier im Forum durchliest und ich diese mit meinen Erfahrungen vergleich dann komme ich zu folgendem Ergebnis bzgl des Ballabsprungs. Bryce (stumpfer/flacher Absprungwinkel) Mendo Ekrips Mambo H Hp@ Sriver L Mendo Energy Sriver EL Sriver FX (verhältnismäßig hoher/spitzer Absprungwinkel) gerade wenn ich nach einen noch spitzeren Absprungwinkel suche müsste ich doch eher nach weicheren Belägen suchen. Geändert von Weltklasse (23.01.2006 um 00:34 Uhr) |
#54
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
hi Weltklasse,
der Mendo Energy hat mit sicherheit den höchsten Ballabsprung der von dir aufgelisteten Beläge. Spiele den Belag selbst auf der Vorhand und bin damit hoch zufrieden. Allerdings nur, wenn ich den Belag frischklebe. Dann erhält man ein Topspinungeheuer mit einem enormen Katapult. Der Hammond pro@ ist dagegen hat (auch geklebt) einiges weniger an Katapult und einen flacheren Absprungwinkel. Für mich ein klasse Belag was Konter und Block angeht. Da ist er einieges sicherer als der ME. Mir fehtlt bei diesem Belag allerdings bisschen die Power aus der Habldistanz und auch beim ersten Topspin am Tisch musst du gegenüber ME mehr "arbeiten". mfg legout
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http://ligno-blades.blogspot.com |
#55
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
Wahrscheinlich besteht tatsächlich ein grosses Missverständnis, was die Definition des Absprungwinkels betrifft.
Ich verstehe unter Absprungwinkel den Winkel, unter welchem der Ball das Schlägerblatt unter verschiedenen Spielbedingungen verlässt und nicht unbedingt die durchschnittliche Krümmung der Flugbahn beim durchschnittlich geschlagenen TS (so gesehen hat ein Bryce sicher einen flacheren Absprung als ein Samba). Beim Topspinziehen an der Platte auf Block z.B. mit einem DHS G666 kann man praktisch dieselbe stark nach vorn gerichtete Bewegung wie beim Kontern, einfach mit ausgeprägt geschlossenem Schlägerblatt, machen. Mit dem Mendo Energy muss man für dasselbe mit stärker geöffnetem Schlägerblatt etwas mehr gegen oben ziehen (etwas mehr "klatschen" als über den Ball streifen). Beim DHS-Belag verlässt der Ball das Schlägerblatt also sehr steil, daher die Notwendigkeit, das Schlägerblatt stark zu schliessen und gegen vorn zu führen. Man kann mit solchen Belägen logischerweise viel einfacher kurze Bälle über der Platte ziehen. Der Vorteil der ME-ähnlichen Beläge ist die einfachere Ausführung von Spinvarianten und die einfachere Kontrollierbarkeit für den durchschnittlichen europäischen TT-Spieler.
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Dr. Strangelove |
#56
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
Zitat:
Dein Vergleich des Mendo Energy mit dem DHS G666 geht zwar in die richtige Richtung, hilft mir aber kein Stück weiter da: 1. er mit den aufgeführten Belägen nichts zu tun hat. 2. ein Chinabelag und kein Japanbelag ist 3. vermutlich Klebrig ist 4. wahrscheinlich wenig Gemeinsamkeiten mit den Mendo Energy hat. Bist du nach meiner Auffassung vom Absprungwinkel immer noch der Meinung das der Mendo Energy einen flacheren Abspungwinkel als der Mambo H, HP@, Ekrips hat??? Ich finde das der Ballabsprung beim Ekrips schon deutlich flacher ist als beim HP@ und diesbezüglich die Beläge überhaupt nicht in einer Liga sind. Geändert von Weltklasse (23.01.2006 um 11:45 Uhr) |
#57
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
Habe den Hp@ leider nur wenige Minuten auf einem fremden Schlägerholz gespielt, kann mich dazu also nicht grossartig äussern. Schien mir aber schon irgendwo zwischen dem Stiga-Belag und dem Chinesen zu liegen.
Punkto Einfluss der Härte beim selben Belag (Mendo vs. Mendo Energy) stelle ich einfach fest, dass ich beim TS auf TS im Training mit dem härteren Belag mit geschlossenerem Schlägerblatt an den Ball gehen muss. Es fiel mir auch leichter am Tisch kurze Bälle gegen vorne zu ziehen. Mit dem Energy waren die TS aus der Halbdistanz einfacher zu spielen weil mir die grössere potentielle Trefferfläche des offener geführten Schlägerblattes zur Verfügung stand. Dafür waren sie nicht so giftig wie mit dem härteren Schwamm. Aus solchen Beobachtungen schliesse ich, dass der Absprungwinkel vom Schlägerblatt beim härteren Schwamm mit demselben Obergummi spitzer, also weniger flach sein muss. Ob der ball danach eine gestrecktere oder gebogenere Flugkurve macht, hängt tatsächlich nur noch vom Spin/Tempoverhältnis ab und hat mit dem Absprungwinkel vom Blatt per se nichts mehr zu tun. Selbstverständlich produziere ich im Normalfall mit z.B. einem Sriver Fx eine gebogenere Flugbahn als mit dem El oder noch extremer gar dem L. Mit den härteren Modellen muss ich nichtsdestotrotz mit geschlossenerem Schlägerblatt an den Ball. Nachtrag: Der Mambo H und der ME unterscheiden sich punkto Absprungwinkel tatsächlich nicht grossartig, hier kann aber whs. z.B. JanMove präzisere Auskünfte geben, da ich beide Beläge seit fast einem Jahr nicht mehr gespielt habe.
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Dr. Strangelove Geändert von Taugenichts (23.01.2006 um 11:20 Uhr) |
#58
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
Also der Ekrips und der Mambo H sind Beläge mit extrem flachem Absprungwinkel. ME und HP@ sind beide eindeutig höher. Ich bin ähnlich wie Taugenichts der Meinung, dass letztere beide einen vergleichbaren Absprungwinkel haben. Im Gegensatz zu vielen anderen finde ich den Absprungwinkel beim HP@ nicht so sehr flach und den vom ME für einen relativ weichen Belag doch erstaunlich flach, sodass beide eben vergleichbar werden. Mein grobes Ranking wäre:
Ekrips = Mambo H < Mendo < HP@ = ME < Sriver L (Beim Sriver L ist die Flugkurve trotz Mediumschwamm erstaunlich hoch!) |
#59
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
@JanMove
kannst du den HP@ nochmal mit dem Mendo Energy in punkto: -Tempo (wie hoch ist der Tempo unterschied in etwa?) -Katapult -Ballabsprung/Kontrolle beim Schupf/Rückschlag beim kurzen als auch beim schnellen Schupf auf kurze Aufschläge - Spin beim Aufschlag vergleichen? |
#60
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AW: Nittaku Hammond vs. HP@
Zitat:
- der HP@ etwas schneller ist und sich viel direkter spielt - der ME einen stärkeren Katapulteffekt hat - der ME mehr Spin/Schnitt erzeugt, was sich sowohl beim Aufschlag und Schupfen als auch beim Topspin zeigt - sich der HP@ variabler spielen lässt und vor allem klare Vorteile im direkten Spiel hat - der HP@ insgesamt kontrollierter ist, was sich vor allem auch im Rückschlagspiel zeigt. Während ich den ME in erster Linie als reinen Topspinbelag sehe, ist der HP@ von der Spielanlage allroundiger. Den HP@ empfinde ich als kontrollierter, beim ME spicken manchmal einfach die Bälle so weg. Ich würde im Zweifelsfalle eher den normalen Mendo bevorzugen. Der liegt näher am HP@. |
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