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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw. |
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#51
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@ TheoneandonlyChris
Generell bin ich natürlich dafür, daß die Schiri´s nicht kleinlich sind und sich wirklich Mühe geben. Und wie gesagt gehört dazu nicht unbedingt, daß sie den Ball die ganze Zeit sehen, sondern daß sie den Aufschlag beurteilen können... Dazwischen liegt einiges, wenn man will. Andererseits hört sich Dein Argument mit Deinem Kollegen so an nach dem Motto: "der ist mit falschen Aufschlägen so weit gekommen, da kann man doch jetzt nicht auf regelgerechte Aufschläge pochen..." Hat der jetzt Gewohnheitsrecht? Das ist genau so wie die alten Herren, die schon seit 40 Jahren aus der Hand aufschlagen. Wenn die den Ball hochwerfen würden, kriegten die den Aufschlag um die Ohren gehauen. Dürfen die also auch weiter aus der Hand aufschlagen, weil sie sonst 1-2 Klassen abrutschen? Leider hast auch Du anscheinend genau das Spiel, daß der ITTF verändern wollte: Aufschlag-Rückschlag-BUMM. Daß wenn das nicht mehr geht, evtl. andere Spieler besser dastehen, die vermehrt Ihre Punkte im Spiel machen, ist klar. Aber das ist ja gewollt: die Punkte sollen erspielt werden und nicht als direkte Folge des Aufschlages fallen. Und ich finde es bedauerlich, daß einige Leute nicht nur Spass am TT verlieren durch die neuen Regeln (so wie ich auch) sondern daß das für Einzelpersonen auch wirtschaftliche Folgen hat. Aber so ist das immer. Vielleicht sind manche auch durch den neuen Ball abgerutscht. Hier wurde gemutmasst, daß ein WeltklasseSpieler aufhört, weil er nicht mehr so gut ist, seitdem sein Belag verboten wurde. Ist genau das gleiche. Es bleibt nur ein: eine etwas offenere Version des Aufschlages üben, bei der der Schiri den freien Arm immer gut sehen kann. Dann kann er beurteilen ob der Ball hochgeworfen wurde und ob der Arm aus dem Gefahrenbereich gezogen wird. Was sollte er mehr wollen? @ Pinguin Ich habe meine Jungs im Training so lange getreten, bis sie zumindest alle den Ball hochgeworfen haben, seitdem kann ich beruhigt bei den aus-der-Hand-Spezialisten reklamieren, ohne eine Retourkutsche befürchten zu müssen. |
#52
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@ Ino: Sofern die Schiris die sietliche Stellung zur Platte zulassen ziehe ich auch meinen Arm weg. Das is nicht das Problem, ich rede davon dass es verboten wurde die VH Aufshcläge generell einzusetzen. Der Schiedsr. konnte auch bei den alten Aufschlägen hinschauen und sah, dass die weder gegen den Schläger geworfen waren noch sonst irgendwie nicht regelkonform. Nur warum überrollt uns diese verrückte Veränderung des Sports zeitgleich mit der Aufschlagregel? Dass es da eine Zusammenhang gibt ist doch wohl klar.
Bis im Juni jedenfalls ist noch keiner auf die Idee gekommen nur RH Aufshcläge zuzulassen...
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Für 21, für verdeckte Aufschläge, für lange Noppen Gegen Sharara Frischkleben muss Leben!!! Die Inititative für die Rettung unseres Sports. |
#53
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@ ToaoC (TheoneandonlyChris)
Das ist das, was auch gewünscht war: wieder für die Regeln zu sensibilisieren. Das darf nicht übertrieben werden. Aber jetzt sind wir alle drüber gestolpert. Aber jetzt wird auch mal wieder darauf geachtet werden, ob der Ball hochgeworfen wird. Auch da wird mancher sagen, warum jetzt auf einmal... Aber jetzt sind wir sensibilisiert, haben nochmal auch die alten Regeln angeschaut und vielleicht ist da aufgefallen, daß man viele falsche Aufschläge hat durchgehen lassen. Aber dadurch das mit diesem Startschuss "regeländerungen" viele nun drauf achten, werden sich die Mogeltypen, die dann doch in 90 Prozent ihrer Spiele falsche Aufschläge machten, doch umstellen müssen. Nur weil man es jahrelang praktiziert hat, wird ein Aufschlag nicht korrekter. Ein generelles Verbot bestimmter Aufschläge je nach Seite ist natürlich Nonsens |
#54
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Wo ist eigentlich das Problem?
In dieser Diskussion wird zum Teil versucht, das nun endlich stärkere Durchgreifen der Schiedsrichter im Hinblick auf regelkonforme Aufschläge mit dem Frust über die neue Aufschlagregel in einem Sinne zu verknüpfen, dass die neue Regel an allem schuld sei.
Das ist jedoch aus meine Sicht völliger Unfug! Zitat:
Zitat:
Wenn der Spieler von der einen Seite nur RH-Aufschläge machen durfte, dann war sein Aufschlag nicht regelkonform! Zitat: 2.6.5 Es liegt in der Verantwortlichkeit des Spielers, so aufzuschlagen, dass der Schiedsrichter oder der Schiedsrichter-Assistent sehen kann, ob der AUFSCHLAG in allen Punkten der AUFSCHLAGregel entspricht. Damit ist auch 2. Die Regel bzgl. der Sichtbarkeit des Aufschlags für den Schiedsrichter eindeutig, es gibt keine Lücke. Die Diskussion um die Sichtbarkeit für den Schiri gab es übrigens hier schon vor mindestens einem Jahr unter der alten Regel !
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RalfTTMan spielt mit Material (wie eigentlich alle, oder ?) |
#55
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und was haltet ihr davon, den Treffpunkt beim Vorhandaufschlag ein paar Zentimeterchen nach vorne zu verlegen, damit der links vom aufschlagenden Rechtshänder sitzenden Schiri den Ball sehen kann ......? Ist doch kein so großes Problem.
Die Aussage, daß Vorhandaufschläge bei dieser Konstellation prinzipiell verboten sind, ist albern und absolut verkehrt. Und wer so etwas auch noch verbreitet, trägt zur Panikmache bei. Und auch ein Herr Schreiber mit der Durchwahl 18 beim DTTB ist nicht für die Regelauslegung zuständig! Gruß Ralph |
#56
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Zitat:
Falls es wirklich so gesagt wurde ist eine solche Aussage seitens eines Mitarbeiters des DTTB aber schon sehr verwunderlich und stimmt traurig, da die Herren sich anscheinend selbst mit der Materie nicht befassen |
#57
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Da fällt mir mal wieder das Endspiel um die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Jugend 2000 in Hochheim ein.
Da gabs vorher eine Schiribesprechung (ich vermute mal, dass Clemens Rang zuständig war für die Regelauslegung for Ort). Dort wurde beschlossen, dass der Ballflug für den Schiri zu sehen sein muss und das jeder Schiri darauf zu achten hat und ggf- Punkte abzählen müsste. Wir wurden also vor den Spielen informiert, dass wir den Ball auf der einen Seite bis auf Kopfhöhe werfen sollten (damit der Schiri sehen kann, dass er gerade hiochgeworfen wurde). Auf der anderen Seite konnte man wie immer aufschlagen. Im Endspiel gegen Eislingen einigten wir uns mit dem Gegner und dem Zählschiri (zufällig ein Bekannter) darauf, dass wir es bei den 16cm Ballwurf belassen, solange kein Spieler die Aufschläge moniert. Das war mit Eislingen kein Problem, es gab keine Proteste und wir konnten wenigstens das Endspiel mit "normalen" Auzfschlägen bestreiten. Fakt ist aber, dass es auch früher so war, dass der Spieler dafür sorgen muss, dass der Ballflug zu sehen ist (für den Schiri). War damals eine ziemlich dumme Sache, aber zum Glück hatte der Endspielschiri Erbarmen mit uns |
#58
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der schiri musste den ball schon immer sehen,nur durch diese regel schaut jetzt jeder genauer drauf.
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#59
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Zitat:
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#60
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auch das wird aber nur von kurzer dauer sein.
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