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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#71
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
An der Basis gibts doch was. Genug Vereine bieten gute Jugendarbeit.
Es gibt und gab viele Talente, aus denen nix wurde. Man kann aber nicht von nem Amateurverein verlangen, ein 12-jähriges Talent auch noch zu nem Weltstar zu machen. Wozu gibts denn dieses ganze Landes-/Bundeskadertraining denn? Gerade dieses Training für die "Auserwählten" muss doch dieses gewisse Extra bieten oder etwa nicht? Tut es offenbar nicht. Von dem her könnte ich verstehen, dass man sein Kind nicht auf jeden DTTB Lehrgang schickt. Geändert von Zzangei (15.08.2015 um 16:20 Uhr) |
#72
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
Man kann doch beide Seiten verstehen.
Frau jeler ist von ihrem tun überzeugt und das muss sie auch nach aussen tragen. Kann man gut oder schlecht finden, für mich ohne Wertung. Die andere Seite ist, dass die Familie stumper sicher auch nicht blöd ist. Selbst der neutralste Beobachter wird feststellen, wenn er denn mal die Fakten analysiert, dass, bis auf einen einzigen Spieler, nämlich Christian süß, aus dem Internat 0,0 überragende Spieler kamen. Boll und Franziska sind vom httv und ihrem verbandstrainer gemacht, Ovtcharov vom Papa, Steger von den Bayern. Mir persönlich drängt sich irgendwie der Eindruck auf (kann mich täuschen), dass es im dttb und seinen unterverbänden seit jahren immer mehr nach dem Prinzip "DDR-EINPAREINSTAAT" läuft. Parteisoldaten bekommen ihre Pöstchen und wer von der Linie abweicht darf gehen. Ich möchte niemanden unrecht tun, aber da herrscht für mein empfinden der kölsche-klüngel. |
#73
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
@Noppenzar
100% agree. Du hast noch Patti Baum vergessen, der wurde auch von seinem Vater(möge er in Frieden ruhen) aufgebaut.
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Achtung Satire |
#74
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
*mh* ich stelle mir die Frage, ob man Talente nicht besser fördern könnte, wenn man weniger Zeit mit solch zum Teil unnötigen Diskussionen hier im Forum verbringen würde
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www.tsv-steinenbronn.de |
#75
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
..dann würde ich aber erst gar nicht die Frage stellen, Dude
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Achtung Satire |
#76
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
Eigentlich ein Armutszeugnis, wenn man zum Besuch von quasi "Zwangsveranstaltungen" (unter Vortäuschung fragwürdiger Begründungen?) gleichermaßen gezwungen werden soll...
Eigentlich sollte doch jeder selbst wissen, was für ihn bzw. sein Kind am besten ist - erst recht, wenn einem der Erfolg im Prinzip bis jetzt doch immer Recht gegeben hat... Ein Arzt kann doch öffentlicher Meinung nach noch so gut sein, wie er will - wenn ich auch ohne ihn mich wohl, gesund und absolut leistungsfähig fühle, bei Meisterschaften und sonstigen Tests auch immer hervorragend und glänzend abschneide - würde ich mich doch auch weigern, zu ihm (zwangs-)"delegiert" zu werden... Wo leben wir eigentlich? |
#77
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
... und von dem oben genannten HTTV Verbandstrainer .....
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Cogito sum res cogitans |
#78
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
Rheinprinz hat Recht.
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#79
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
Was ich nie verstehen werde ist, warum man sich nicht schon vor Zig Jahren die Dienste von z. B. Mario Amizic gesichert hat.
Man sollte auch immer zwischen verschiedenen trainertypen unterscheiden. Es gibt Leute, die können taktisch gut coachen oder haben ein grosses theoretisches Fachwissen aber es mangelt an den Voraussetzungen auch mal "was vorzumachen". Z. T. können Sie selbst den Ball höchstens auf kreisliganiveau bewegen. Namen nennen ich hier mal nicht... Solche Leute gehören aber nicht zu der Jugend. Oft landen sie da, weil kein Profi die ernst nimmt. Die Folge sind dann die, von jeler beschriebenen, technikschwächen. Da soll sie aber, als dttb-cheftrainerin, nicht meckern. Das sind genau die Leute die das System fördert. Mit Anfang 20 die spielerkarriere unterklassig mangels Erfolg beendet, die ochsentour durch die Stützpunkte und Lizenzen bis zum diplomtrainer gemacht und immer schön geschleimt und dann gibt's auch mal nen guten posten. Warum geht man nicht mal andere wege? Geld in die Hand nehmen und mal einen richtig guten A-klasse-trainer aus China, vielleicht in Kooperation verpflichten! Oder jetzt schon einen Christian süß, wenn er will, einbinden. Mit hampl steuert man ja jetzt schon in die richtige Richtung. Und manchmal frage ich mich wirklich, was da gecoacht wird. Es gibt ein Video von engemann gegen einen glattantiakteur (Luka mladenovic) wo engemann vom dttb gecoacht wird, aber man es anscheinend in keiner Satzpause kapiert, dass man da den ersten TS nicht mit drall zieht und dann auf den Block nicht nach vorne nachziehen darf. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: A) der spieler ist zu doof bzw. der Trainer hat keine Autorität. B) der Trainer hat keine Ahnung. |
#80
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AW: Interview mit Eva Jeler in "tischtennis"
@Noppenzar: Der DTTB geht doch eher genau den umgekehrten Weg, siehe Lara Broich oder Elke Schall. Ich sehe da nicht so viele unterklassige Spieler, die die von dir beschriebene Ochsentour durchgemacht hätten und unsere Nationalspieler nun technisch "verhunzen".
Ich sehe das Problem auch eher genau umgekehrt gelagert. Offene Positionen werden schnell von ehemals (relativ) hochklassigen Spielern besetzt, obwohl diese außer über eine im Vorbeigehen erworbene A-Lizenz und ihre Erfahrung im Spitzensport (zweifellos ein Pfund, mit dem man wuchern kann) über keine Qualifikation verfügen. Damit will ich nicht sagen, dass es keinen Sinn macht frühere gute Spieler ins Training einzubinden. Aber allein ihre frühere hohe Spielklasse als ausreichende Qualifikation zu betrachten, ist doch wohl sehr verfehlt. Diesen Weg hat der deutsche Fußball lange eingeschlagen, in den letzten Jahren aber zum Glück verlassen. Klopp, Tuchel, Streich, Schmidt, Weinzierl kann man beispielhaft nennen. |
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