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WM, EM, World Cup, WTT und ITTF Events, usw. Welt- und Europameisterschaften, World Cup, Olympia, World Table Tennis (WTT), ITTF World Tour und sonstige Großturniere. Hier geht es um die Top-Events unserer Sportart. |
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#861
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AW: Europameisterschaften 2017 (13.09. - 17.09.2017, Luxemburg, LUX)
Man kann auch schnell einbürgern, sogar in Deutschland.
Was damals bei Sean Dundee im Fussball gelaufen ist, fand ich herb. Sein kometenhafter Aufstieg (1995-1997) hat dazu geführt, dass er auf Wunsch des Bundestrainers im Schnellverfahren (5 Jahre in D) eingebürgert wurde, damit er die Nationalmannschaft verstärkt, dann aber lediglich 1 Mal berücksichtigt. Durch seinen Einsatz konnte er dann nicht mehr für sein Heimatland spielen. |
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AW: Europameisterschaften 2017 (13.09. - 17.09.2017, Luxemburg, LUX)
Die Chinesen haben also etwas dagegen, dass ihre eigenen Spieler/-innen ihen in anderen Ländern Konkurrenz machen und sorgten so für die Einführung der heutigen Sperrfristen; gleichzeitig bietet man aber auch die Nationalität der eigenen Spieler feil? Sehr merkwürdiges Vorgehen.
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#863
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AW: Europameisterschaften 2017 (13.09. - 17.09.2017, Luxemburg, LUX)
So viel ich weiß ging das nicht von China aus.
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AW: Europameisterschaften 2017 (13.09. - 17.09.2017, Luxemburg, LUX)
Nachdem unsere ÖTTV-Herren sich als Titelverteidiger einigen Spott gefallen lassen mussten, möchte ich gerne aufzeigen, dass die EM zwar eine große Enttäuschung war, aber kein Debakel im Sinne von schlechter Leistung.
Schauen wir uns die drei verlorenen Gruppenspiele an, durch welche der ÖTTV am Ende sogar Gruppenletzter wurde: AUSTRIA 2:3 SLOVAK REPUBLIC HABESOHN Daniel 3:2 PISTEJ Lubomir GARDOS Robert 3:2 SEREDA Peter FEGERL Stefan 2:3 WANG Yang (Entscheidungssatz 9:11) HABESOHN Daniel 0:3 SEREDA Peter GARDOS Robert 0:3 PISTEJ Lubomir 2:0 Führung und dann im Spiel Stefan Fegerl gegen Wang Yang nur um 2 Punkte den 3:0 Gesamtsieg verpasst. Danach war in diesem Spiel leider die Luft raus und die Slowaken spielten entfesselt. Wenn wir dieses Auftaktspiel gewinnen, dann läuft die EM sicherlich ganz anders. PORTUGAL 3:2 AUSTRIA FREITAS Marcos 3:1 GARDOS Robert APOLONIA Tiago 2:3 FEGERL Stefan MONTEIRO Joao 2:3 HABESOHN Daniel FREITAS Marcos 3:2 FEGERL Stefan (Entscheidungssatz 11:9) APOLONIA Tiago 3:2 GARDOS Robert (Gardos 2:0 geführt, 3.Satz 9:11, 4. und 5. Satz 7:11) 2:1 Führung gegen Portugal und dann im Spiel zwischen Marcos Freitas gegen Stefan Fegerl um 2 Punkte den 3:1 Gesamtsieg verpasst. Im Entscheidungsspiel führt dann Robert Gardos schon 2:0 und verpasst dann im dritten Satz auch um nur 2 Punkte den Sieg in diesem Einzel und damit den 3:2 Gesamtsieg. Apolonia konnte das Spiel dann noch drehen. Wenn wir dieses Spiel gewinnen, dann läuft das letzte Spiel gegen Slowenien und die EM insgesamt sicherlich auch ganz anders. SLOVENIA 3:2 AUSTRIA TOKIC Bojan 3:0 GARDOS Robert JORGIC Darko 0:3 FEGERL Stefan KOZUL Deni 1:3 CHEN Weixing TOKIC Bojan 3:1 FEGERL Stefan JORGIC Darko 3:1 GARDOS Robert Nach den beiden unglücklichen Niederlagen gegen die Slowakei und Portugal spielt dann der Kopf eine große Rolle. Auch gegen Slowenien 2:1 geführt, dann gewinnt Bojan Tokic 3:1 gegen Stefan Fegerl und der entfesselte Darko Jorgic (ich erinnere an sein Spiel gegen Ovtcharov!) beendet das Spiel gegen Robert Gardos. Einzelbilanzen: GARDOS Robert 1:5 FEGERL Stefan 2:3 HABESOHN Daniel 2:1 CHEN Weixing 1:0 Die drei 2:3 Niederlagen bei der EM waren mehr als unglücklich und hätten genauso auch anders herum laufen können. Wenn überhaupt, dann hat Robert Gardos mit seiner 1:5 Bilanz enttäuscht, aber gegen Pistej, Freitas, Apolonia, Tokic und mittlerweile auch Jorgic kann man nun mal auch verlieren. Gegen Sereda gewann er und gegen Apolonia führte er 2:0 und verpasste das 3:0 beim 9:11 im dritten Satz nur um 2 Punkte. Das Turnier verlief für ihn unglücklich. Aber was er kann, zeigte er nur kurz später bei den Austria Open in Linz, als er den starken Chinesen Liang Jingkun mit 4:2 bezwang und im Achtelfinale nach 2:0 Führung erst mit 3:4 vom neuen chinesischen Topspieler und späteren Turniersieger Lin Gaoyuan besiegt werden konnte. In der selben Runde scheiterte Stefan Fegerl mit 2:4 an Chinas Yan An, nachdem er in der ersten Runde Ho Kwan Kit aus Hongkong mit 4:2 besiegen konnte. Auch Daniel Habesohn enttäuschte meiner Meinung nach nicht, er gewann in der Qualigruppe jeweils mit 4:2 gegen Benjamin Brossier und den Chinesen Song Zhuedong und verlor erst in der Zwischenrunde mit 3:4 gegen Abdel-Kader Salifou, gegen den man nicht verlieren muss, aber kann. Gratulation nach Deutschland. Die Herren haben den Titel verdient gewonnen. Die ÖTTV-Damen verloren übrigens im Viertelfinale mit 2:3 gegen die Niederlande. Nachdem die Herren als Titelverteidiger dieses Mal leider auch ohne Medaille blieben, ging übrigens eine Ära zu Ende, denn der ÖTTV erreichte zuvor bei 14 Euros in Folge das Stockerl. Dass dieses Jahr weder die Damen, noch die Herren das Semifinale erreichten, ist und bleibt natürlich trotzdem eine Enttäuschung, das wollte ich mit meinem Beitrag nicht abstreiten. Aber von Debakel und sportlichem Tiefpunkt des Tischtennissports in Österreich kann man meiner Meinung nach nicht sprechen. |
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