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837 vs 755
Habe mal eine Frage an die Noppies: Es wird viel im Forum geschrieben, was fuer ein toller Stoerbelag am Tisch der 837 ist und und das der 755 ein harmloser sicherer Abwehrbelag ist. Doch auf den englischsprachigen Seiten- chinesischen und englischen wird 837 als sicherer Abwehrbelag mit viel Schnitt beschrieben und 755 als gefaehrlicher Blockbelag am Tisch. Bei 755 wird noch "spinrandomizing" benutzt, also deuten die wohl auf eine glatte LN. Verkaufsstrategie? Verwechslung? Zufall?
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#2
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Re: 837 vs 755
Ohgott! Ist das etwa die Ankündigung einer 755 "blue edition"?
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Schön, wunderbar! >> Wer denkt, kann sich irren - wer nicht denken kann, ist meist irre. Gib Unsinn von dir, und steh dazu, denn auch Misthaufen sind nützlich. << |
#3
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Re: 837 vs 755
In den Forenbeiträgen muss man unterscheiden zwischen Aussagen zum FS 837 Premium 2000 (nicht griffige Oberfläche) und allen anderen Varianten (griffige Oberfläche). Das scheint manchmal nicht ganz klar aus den einzelnen Postings hervorzugehen beim oberflächlichen Betrachten.
Meine Erfahrung entspricht ziemlich genau den erwähnten Beschreibungen der englischsprachigen Sites: FS 837 (griffig, 0.6 bis 1mm Schwamm): In der klassischen Unterschnittabwehr lässt sich auf "08:15-Topspins" auch ohne gewaltige Hacke leicht ein Riesenunterschnitt zurücklegen (kein Wunder, dass ein Ding Song mit dem Teil spielt). Angriffsschläge und tischnahe Defensivbälle (Konter, Schuss, Block) kommen für die meisten Gegner sehr unangenehm, erfordern allerdings vom Spieler ein sehr gutes Timing (also grosse Fehlerquelle für unterklassige, weniger begabte Spieler wie mich ). FS 755 (in unseren Breitengraden immer griffig, 1.2 mm Schwamm): Weniger "Gratisunterschnitt", braucht mehr Hacke dafür, zudem ist das Ding noch etwas schneller als der 837 mit 1mm Schwamm. Muss daher etwa einen halben Meter weiter nach hinten für eine sichere Abwehr. Hingegen sind die tischnahen Bälle bei zugegebenermassen etwas weniger Ekelfaktor deutlich einfacher und sicherer zu spielen, fast so sicher wie mit einer Kurznoppe. Insgesamt verleitet mich das Teil aufgrund dieser Eigenschaften eher zum tischnahen Spiel als der 837. |
#4
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Re: 837 vs 755
Zitat:
Wer Noppen-Angriff spielt, ist mit dem 837 am Tisch besser dran als mit dem 755. Gruß, Volkmar |
#5
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Re: 837 vs 755
Wenn man beide Beläge mit ca 1 mm Schwamm spielt, ergeben sich in meinen Augen folgende Unterschiede:
(Natürlich bezieht sich dieser Vergleich in Bezug auf den 837 auf die griffige, also die "normale" Ausführung.) 755 ist deutlich langsamer! Mit dem 755 kann man absolut super auf Schnittbälle schießen. Geht mit dem 837 zwar auch, aber nicht ganz so genial. Mit dem 837 kann man deutlich besser mehrfach kontern und blocken (fast normale Noppen Innen - Bewegung). Der 755 spielt sich deutlich mehr wie LN als der 837. D.h. mit dem 755 muss man z.B. bei Konterbällen mehr aufmachen. Außer bei Konter und Schuss ist der 837 ekliger für den Gegner. In der langen Abwehr nehmen sich die beiden Beläge nicht sonderlich viel. Zur Info: Den 755 hab ich VIELE Jahre gespielt, den 837 einige Jahre. Bei beiden Belägen sind meine persönlichen Erfahrungen aber schon ne Weile her, es kann sein, dass sich die Eigenschaften mittlerweile verändert haben. Gruß, Uli
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
#6
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Re: 837 vs 755
Hallo,
ich habe beide in ox in schwarz auf einem Allroundholz gespielt. Grundsätzlich gilt: Mit beiden, insbesondere dem 755, ließen sich ganz fiese Aufschläge spielen. Beim Block war im 837 mehr Unterschnitt, aber nicht genug, um Leute allzu zu nerven. Beim 755 werden die Bälle hingegen länger und haben zum Teil Kurznoppeneffet, wodurch die Fehlerquote des Gegners ansteigt. WItzig wird es beim Angriff: Schnell in die Ecken gedrückt, eiert sich beim 837 der Ball langsam und kontrolliert ins Eck, während beim 755 der Ball schnell und C-Kurven-förmig um die Ecke fliegen kann. Letztendlich ist der 755 sicher gefährlicher vorne am Tisch, doch ist auch dieses Spiel recht durchschaubar, so dass man Drehen und Blocken mit dem anderen Belag zwischendurch erlernen müsste. Abwehr geht wiederum nur mit dem 837 wirklich gut. |
#7
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Re: 837 vs 755
Zitat:
Gruß! Timo |
#8
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Re: 837 vs 755
@ Volkmar und Büffelschnitt
Offenbar gibt's bei den Chinanoppen tatsächlich von Charge zu Charge anständig grosse Unterschiede, ich scheine zuletzt ein ziemlich rasches 755er Exemplar erwischt zu haben, daher auch mein Eindruck, dass der 755 schneller ist als der 837 (wobei ich den zuletzt in 0.6 mm spielte, was eine zusätzliche Verfälschung des Tempovergleichs erklären kann). Mein zweites Exemplar (allerdings rot statt schwarz) ist deutlich langsamer. Habe allerdings aspektmässig den Eindruck, dass die "1.2 mm" dieses Schwammes eher ca. 1 mm betragen. Abgesehen vom Tempounterschied bei gleichen Belagtypen (ich meine wirklich gleich, nicht z.B. 837 Premium 2000 versus normal) scheint es auch deutlich spürbare Unterschiede in der Griffigkeit zu geben. Teils habe ich Exemplare, die sich eher wie ein NI-Belag (respektive eine KN) spielen lassen beim Kontern und Blocken und dabei eine ganz diskrete Spinumkehr produzieren, andere wiederum ansatzweise eher wie eine glatte LN mit Beibehaltung eines leichten Unterschnittes beim Blocken. Der rote 755er scheint etwas griffiger zu sein als der schwarze, wobei ich mich bisher erst auf den Vergleich zweier Exemplare stützen kann. Habt ihr bezüglich Griffigkeit auch solche Erfahrungen gemacht? Gibt es irgendeine Systematik die etwas weiterhilft bei einer Materialbestellung, da man ja die Katze im Sack kauft (z.B. rot generell griffiger als schwarz, Unterschiede auf härteren oder weicheren Hölzern, etc.)? MfG Taugenichts |
#9
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Re: 837 vs 755
Zitat:
Gruß, Jancsi
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Tue Gutes und red' drüber! |
#10
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Re: 837 vs 755
Vor allem beim 837 kann ich Schwankungen bezüglich der Beschaffenheit absolut bestätigen.
Von den ca fünf 837-Belägen, die ich gespielt hab, waren vielleicht zwei, wenn überhaupt, dabei, die wirklich gleich waren. Einmal waren die Noppenköpfe glatt, mal gekreuzt, mal geriffelt.... Aber so ist es doch auch schön: Wenn das Paket vom Händler kommt, ist das wirklich wie Weihnachten. Man weiß nie ganz genau, was man wirklich kriegt. Gruß, Uli
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