Verteidigungsnoppe mit bestem Störpotenzial

[Massi]

Hallo bin mal wieder auf der Suche!
Die Noppe sollte:
Den größtmöglichen Schnitt hervorbringen
Den größtmöglichen Störeffekt haben
Man sollte gut blocken können
Ein recht tiefer Ballabsprung sollte gewährleistet sein
Die Kontrolle muss allerdings ausreichend sein

Priorität der einzelnen Eigenschaften:
1. Größtmöglicher Schnitt
2. hoher Störfaktor
3. tiefer Ballabsprung
4. Gute Blockeigenschaften
5. Kontrolle

Jeh höher die Zahl desto unwichtiger die Eigenschaft.
Zur Spielweise sollte gesagt werden: Er spielt einen Joola Mambo in 2.1 und ein Donic Dicon Holz. Wenn ein Ball gut kommt z.B. zu hoch dann schiesst er ihn oder spielt Topspin. Solange sich keine bietende Situation bietet, versucht er den Gegner laufen zu lassen. Durch Schlägerdrehen will er ihn verunsichern. Geht bei hohem gegnerischen Druck nach hinten und macht Schnitt- oder Ballonabwehr. Ein Noppentopspin sollte auch möglich sein. Er spielte Noppen ohne Schwammunterlage bis jetzt und würde auch gerne dabei bleiben.

Danke im Vorraus für das Durchlesen und möglich viele Vorschläge.

[Cogito]

Wenn "größtmöglicher Schnitt" der wichtigste Faktor ist, dann führt am Neubauer Superblock* kein Weg vorbei.

*zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie bitte den Beitrag zum gleichnamigem Belag und fragen Sie bitte Ihren Apotheker nicht extra nochmal

[e relambio]

oder den joola fakir !!!!!
gruß ralf

[DirkTitan]

Zitat von e relambio

oder den joola fakir !!!!!
gruß ralf

Palio Blue und Fakir,für deine Beschreibung!


Aber ,wie gesagt,ist Tischnahes Abwehr-Störspiel!

[Cogito]

Ich habe von April bis Dezember den Fakir gespielt und möchte daher nochmals betonen:
maximale Spinumkehr => Superblock (bei aktivem Einsatz des Schlägers)

Für Fakir spricht => größter Flattereffekt

[Volkmar]

Zitat von Cogito

Ich habe von April bis Dezember den Fakir gespielt und möchte daher nochmals betonen:
maximale Spinumkehr => Superblock (bei aktivem Einsatz des Schlägers)

Für Fakir spricht => größter Flattereffekt

Ich will Dir nicht widersprechen, Peter. Aber ich glaube, daß auf dem Holz, um das es hier geht - Donic Dicon - der Superblock nicht so gut kommt. Der Superblock scheint doch mehr etwas für weichere katapultärmere Hölzer zu sein wie z.B. das eine oder andere Re-Impact oder das von mir mit dem Superblock getestete Stiga Tube Def.

Mit dem Dicon ist er meiner Meinung tatsächlich mit einem Fakir oder einen Palio besser beraten. Wobei es natürlich auf die Technik ankommt: Wer ein weiches und schnelles Handgelenk hat, mit dem er die Bälle abfangen kann, der kann vielleicht auch mit dem Superblock glücklich werden. Wer jedoch nicht das Mörder-Handgelenk von Neubauer besitzt, der wird mit dem Superblock in Schwierigkeiten kommen. Denn die US-Erzeugung mit dem Superblock ist nicht einfach, das weißt Du selber.

Hinzu kommt, daß der Neubauer - von der problematischen US-Erzeugung abgesehen - außerdem nur noch im Bereich Kontrolle Vorteile hat, ansonsten aber Fakir und Palio klar besser sind. Kontrolle ist gut und schön, aber wenn meine Bälle leer sind und ich abgeschossen werde, hilft mir auch die beste Kontrolle nicht mehr weiter.

Mein Fazit deshalb: Die variabelsten Langnoppen, die einen guten Mix aller verlangter Eigenschaften bieten, sind Fakir und Palio. Demgegenüber weist der Superblock Bestwerte bei - wenn man's kann - der US-Erzeugung auf und bei der Kontrolle, die vernachlässigbar ist, wenn die US-Erzeugung nicht gelingt.

Gruß, Volkmar

[Cogito]

Zitat von Volkmar

Ich will Dir nicht widersprechen, Peter. Aber
...

So fangen Widersprüche klassischerweise stets an

Wer jedoch nicht das Mörder-Handgelenk von Neubauer besitzt, der wird mit dem Superblock in Schwierigkeiten kommen. Denn die US-Erzeugung mit dem Superblock ist nicht einfach, das weißt Du selber.

Weder Benjamin noch ich besitzen auch nur annähernd jenes "Mörderhandgelenk". Dennoch bekommen wir damit einen guten Block hin.

Ich gebe zu, daß es für mich sehr schwierig war, bis da etwas ging. Der Belag macht es einem nicht leicht. Aber dann wird man halt mit einem sehr schönen und sicheren Block belohnt.

Hinzu kommt, daß der Neubauer - von der problematischen US-Erzeugung abgesehen - außerdem nur noch im Bereich Kontrolle Vorteile hat, ansonsten aber Fakir und Palio klar besser sind.

Ich habe den Eindruck, daß der Superblock zudem noch besser für den RH Schuß geeignet ist. Meine Fehlerquote ist damit deutlich kleiner als bei Fakir. Ich gebe aber zu, daß das nicht gerade der wichtigste und typische Schlag mit der LN RH ist.

Zitat von Volkmar

Mein Fazit deshalb: Die variabelsten Langnoppen, die einen guten Mix aller verlangter Eigenschaften bieten, sind Fakir und Palio. Demgegenüber weist der Superblock Bestwerte bei - wenn man's kann - der US-Erzeugung auf und bei der Kontrolle, die vernachlässigbar ist, wenn die US-Erzeugung nicht gelingt.

Diesem Fazit kann ich voll zustimmen - was den Fakir betrifft - . Das ist ein Draufmachen-Rundum-Wohlfühlen LN, den man auf Anhieb problemlos spielen kann. Zudem ist er der Flatterkönig und weist in der langen US Abwehr eine bessere Schnitt"umkehr" auf als der Superblock. Man muß allerdings damit leben können, daß die Stoppblocks am Tisch 20x nachgezogen werden können (wenn der Gegner es kann ).

[Franz Eder]

Zitat von Cogito

Man muß allerdings damit leben können, daß die Stoppblocks am Tisch 20x nachgezogen werden können (wenn der Gegner es kann ).

Einspruch, Euer Ehren!

Das 3. Vorhaben bleibt da bei meinen Gegnern grundsätzlich im Versuchsstadium stecken, selbst bei einem "Normalblock". Der meist benutzte Spruch danach ist: "Das gibts nicht, die Bälle bleiben einfach in der Luft stehen!"

[Cogito]

Glückwunsch !!
Du kannst es offensichtlich besser als ich.

[Volkmar]

Zitat von Franz Eder

Einspruch, Euer Ehren!

Das 3. Vorhaben bleibt da bei meinen Gegnern grundsätzlich im Versuchsstadium stecken, selbst bei einem "Normalblock". Der meist benutzte Spruch danach ist: "Das gibts nicht, die Bälle bleiben einfach in der Luft stehen!"

Das ist nicht nur beim Fakir, sondern auch beim Palio so. Spätestens beim 3., wenn nicht schon beim zweiten lang auf die Grundlinie gesetzten Block, vor allem, wenn er etwas höher abspringt, kann ich voller Freude das kühlende Lüftchen genießen, das bei mir ankommt, wenn der Gegner am Ball vorbeigeschlagen hat

Bei kurzen Blocks, da hat Cogito recht, ist allerdings nicht so viel Unterschnitt drin. Aber man kann das ja variieren

Gruß, Volkmar