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#1
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Welche Beläge für Hackabwehr.
Hallo, ich möchte gerne ein "kompletter" Spieler werden,
daher habe ich mich entschieden auch die Hackabwehr in mein Repertoire aufzunehmen, d.h. Schlagspins des Gegners mit einer relativ spät den Ball annehmenden und fast senkrecht gehenden Hack-Bewegung des Schlägers zurückbringen, und das klappt auch erstaunlich gut. Jetzt wüßte ich gerne was für Beläge sich für so eine Abwehr eignen, eher griffig-klebrige oder weniger griffigere, eher dicke oder dünne, eher harte oder weiche Beläge? Ich möchte weiterhin natürlich auch offensiv spielen. Noppen kommen also nicht in Frage. Anmerkung: Zur Zeit spiele ich das BT555 mit einem Hikari SR7 40° in 1,5mm, also ein ziemlich konventioneller Belag, würde aber gerne auch mal was anderes probieren. (Obwohl der Belag dünn ist, habe ich eine fette Katapultwirkung durch das Holz.) Geändert von Klaus123 (21.02.2006 um 02:32 Uhr) Grund: Rechtschreibfehlerverbesserung. |
#2
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AW: Welche Beläge für Hackabwehr.
Hi Klaus,
ich will mal versuchen dir mit meinem bescheidenen Abwehr-Erfahrungsschatz zumidnest ein bisschen zu helfen. Mir geht es im Prinzip ähnlich wir dir: Im Training versuche ich die US-Abwehr vermehrt zu üben, um sie in brenzligen Situationen im Punktspiel auch schon sehr gut funktioniert. Welche Beläge sich dafür eignen ist m.E. von den persönlichen Vorlieben des Spielers und von einer gewissen Einspielzeit mit dem Material abhängig. So komme ich beispielsweise mit dem HP@ 2,0 (natürlich fett frischgeklebt) auf dem Maze OFF in der Abwehr besser klar, kann damit sicherer abwehren. Mit dem Stiga C+D in 1,5 auf dem SC Def eines Vereinskameraden kann ich dagegen mit mehr Schnitt abwehren, jedoch nicht so sicher. Als Faustregeln würde ich mich hieran orientieren: Je katapultiger der Belag, desto weniger Schnitt in der Abwehr. Je griffiger die Oberfläche, desto mehr Schnitt in der Abwehr. Je dünner und weicher der Belag, desto gefühlvoller kann man abwehren. Wie gesagt: Das sind nur Faustregeln, bei denen eine ganze Menge an Faktoren nicht berücksichtigt ist (Technik, vorher gespieltes Material usw.). Im Endeffekt hilft wohl wie immer nur eins: Testen! |
#3
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AW: Welche beläge für Hackabwehr.
ein klebriger und katapultloser chinesischer belag, der nicht dicker wie 1,5, maximal aber 1,7 ist, könnte da ideal sein. der friendship 729 super fx ist für sowas nicht schlecht, da auch günstig zu erwerben.
natürlich kann man auch mit einem 2mm frischgeklebten belag abwehr spielen, jedoch braucht man dafür sehr,sehr viel gefühl. training ist natürlich auch notwendig, vorallem intensives. dann klappt dein vorhaben auch bestimmt.
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Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis ist in der Praxis grösser als in der Theorie. |
#4
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AW: Welche beläge für Hackabwehr.
Also den meisten Schnitt den ich jemals erzeugt habe, habe ich mit dem PF-4 alte Version erzeugt... auf einem alten Primorac, Belag war in 1.5mm
Geändert von Sriver Killer (21.02.2006 um 16:58 Uhr) |
#5
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AW: Welche beläge für Hackabwehr.
Ordentlich Suppe bekommst Du auch mit dem in meiner Sigantur genannten Vorhandbelag. Teuer ist der auch nicht. Den bekommst Du für 11 EUR bei einem der großen Versender.
Grüße elim |
#6
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AW: Welche beläge für Hackabwehr.
Wenn du die Abwehr nur "dazu" nehmen möchtest, würde ich dir vo einem Belagwechsel abraten bzw. dir maximal einen leicht veränderten Belag anraten. Was hilft es dir, wenn du einen neuen Schlag lernst bzw. vervollständigst, dafür aber alle anderen schläge ändern oder sogar neu lernen musst. Vor einer ähnlichen Entscheidung hab ich vor Beginn der RR gestanden. Als "eher defensiver/passiver" Spieler, der gerne schon mal 1-2m hinter dem Tisch steht, hab ich überlegt, auf LN oder einen Abwehrbelag umzusteigen. Nach vielen Versuchen stand für mich fest, dass ich mit den gestesteten Belägen in dieser Situation besser bin, aber im sonstigen Spiel um Ecken schlechter bin bzw. gar nicht in die Situation komme, um "richtig" abwehren zu können. Vor allem ist mir klargeworden, dass ich auf gar keinen Fall ein Abwehrer bin, also die Schnittabwehr nur ein weniger gebrauchter Schlag ist.
Dann hab ich mich daran gemacht, und versucht, die Abwehr mit meinem vorhandenen Material so zu erlernen, dass sie für den Notfall ausreicht, ausserdem bin ich dazu übergegangen, den Schnitt nur "anzutäuschen", also eine Hackbewegung durchzuführen, in der fast gar kein Schnitt enhalten ist. In Variation mit einem Schlag, in dem genug Schnitt ist, um einen Schuss zu verhindern, hat das bei vielen Gegnern schon für Frust und Irritationen gesorgt!
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Mein Rekord liegt bei 11 Netz- und Kantenbällen in einem Satz. ...Den Satz hab ich 12:14 verloren! |
#7
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AW: Welche beläge für Hackabwehr.
Dafür würd ich Tackiness D oder C nehmen. Vielleicht auch frischgeklebt.
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#8
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AW: Welche beläge für Hackabwehr.
Zitat:
Der Globe hält genauso lange und kostet weniger als die Hälfte vom Tackiness. Tackiness liegt je nach Händler zwischen 22 u. 26€ wenn ich mich recht entsinne. Der Globe 999 liegt so bei ca. 10,50 Gruß Long-Pips
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ich muß nicht besser sein als mein gegner, es reicht wenn ich durch seine fehler gewinne. |
#9
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AW: Welche beläge für Hackabwehr.
Zitat:
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K L & dull |
#10
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AW: Welche beläge für Hackabwehr.
Zitat:
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