zu langsam

[mumularaky]

ich hab das problem das ich zu schnell bin und immer meter hinter der platte stehe^^ ne habe ich aber wirklich das problem ist mir bisher nicht so aufgefallen aber als ich dann videos von mir (oder auch nicht mich gesehen habe weil ich soweit hinten stehe^^) ist mir das ausgefallen what can i do so im training oder so haben wir nicht so viel plat ich mach das erst bei den spielen ?

[Javaguru]

Zitat von mumularaky

ich hab das problem das ich zu schnell bin und immer meter hinter der platte stehe^^ ne habe ich aber wirklich das problem ist mir bisher nicht so aufgefallen aber als ich dann videos von mir (oder auch nicht mich gesehen habe weil ich soweit hinten stehe^^) ist mir das ausgefallen what can i do so im training oder so haben wir nicht so viel plat ich mach das erst bei den spielen ?

Was heißt "beim Training"? Auch in Trainingsspielen?
Übliche Abhilfe bei sowas sind Hindernisse so 2-2.5m hinter dem Tisch, so dass Du Probleme bekommst, wenn Du weiter nach hinten gehen möchtest. Wir stellen dazu entweder den Tisch so nah an die Wand oder stellen 1-2 Banden dahin.
Ich würde an Deiner Stelle auch bei Trainingsspielen schon darauf achten und notfalls auch mit den Banden arbeiten. Denn ich gehe davon aus, dass Du in Trainingsspielen auch zu weit nach hinten gehst.

[Javaguru]

Zitat von killaspinna

hi!
habe bei mir oft das problem, dass ich nachdem ich einen topspin gezogen habe, den nächsten schlag nicht richtig hinbekomme, weil ich zu langsam zurück komme um mich wieder zum ball zu stellen und so meist mit der kante treffe oder einen alibi schlag anwenden muss.

nun meine frage: kann man das trainieren oder würde es helfen, wenn ich die beläge etwas langsamer wählen würde?
mfg killaspinna

Ich sehe die folgenden Punkte, die typischerweise immer wieder verkehrt gemacht werden, weil im Training selten darauf geachtet wird oder der Trainierende sich aus Faulheit, Bequemlichkeit oder fehlende Einsicht nicht daran hält. Sie wurden z.T. schon genannt:

1. Zu lange Schlagbewegung
Ein Video von Dir zeigt schon mal, wie die Bewegung aussieht. Vergleich dazu mal das VH-TS Video von/mit Timo Boll (gab es mal auf seiner Seite, finde ich gerade nicht). Da siehst Du ganz deutlich, wie kurz die Bewegung bei ihm ist. Im Vergleich dazu wird Dir Deine Bewegung unendlich lang vorkommen.
Eine lange Schlagbewegung, insbesondere die Ausschwungphase (nach dem Treffen des Balls) ist natürlich hinderlich, um den Schläger wieder umgehend einsatzbereit zu haben.

2. Verharren in der Endstellung
Machen auch viele Spieler, mich eingeschlossen.
Man schaut dem Ball hinterher - "na, kommt er noch? Was macht der Gegner?" - in der Hoffnung, dass der TS schon den Punkt gebracht hat bzw. bringt. Zu dumm nur, wenn man weit in der VH stehen bleibt, der Ball aber in die RH zurückkommt. Währenddessen ist es natürlich sinnvoller, nicht zu verharren, sondern sich wieder in Richtung Tischmitte zu bewegen, nachdem man den Ball getroffen hat. Man kann tatsächlich auch dann noch dem Ball hinterher schauen.

3. Zu langsame, fehlende Beinarbeit
Geht einher mit 2. Gestern noch beim Nachwuchstraining gesehen, wenn auch nicht beim TS. Der Schritt nach vorne wird noch ausgeführt, aber wieder zurück - wozu? o.O Manche haben sich zwar bewegt, aber eher träge und in Zeitlupe.

Diese Punkte sind natürlich nicht mal eben so abzustellen, aber es ist klar, worauf das hinausläuft: Kürzere Bewegung (wenn der Ball getroffen wurde, muss nicht noch ein halbkreis beschrieben werden) und insbesondere schnelleres Zurückgehen in die Tischmitte mit Neutralstellung. Eine einfache, regelmäßige Übung dazu wäre z.B. TS von Dir auf VH und Dein Gegenüber blockt abwechselnd in Deine Tischmitte und in die VH-Ecke. Du spielst jedes mal VH-TS. Fang mit langsamen TS an und steigere Dich sukzessive.
Bei unseren Jungs sehe ich immer, dass sie den TS aus der weiten VH möglichst feste spielen, damit er nicht zurückkommt und sie zur Tischmitte laufen müssen, also quasi Verzweiflungs-Endschlag. Das ist natürlich nicht Sinn der Übung. Wichtig ist, dass nach diesem VH-TS eben *nicht* zwangsläufig der Ballwechsel beendet ist, sondern das Spiel weitergeht. A la Stephen King, "Manchmal kommen sie wieder".
Die Übung lässt sich auch etwas abwechslungsreicher gestalten, indem z.B. der Blockspieler zwischendurch 2x hintereinander in die weite VH blocken darf oder 2x hintereinander in die Tischmitte oder oder. So verfällt der TS-Spieler nicht in einen Automatismus, sondern muss schon praxisnäher reagieren.

HTH