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  #1  
Alt 08.02.2008, 09:04
gerry_80 gerry_80 ist offline
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gerry_80 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Grundsatzfrage wg. ANTI

Habe am Samstag ein Spiel gegen einen der auf der VH angreift und auf der RH einen Anti hat.
Wie spielt man so einen Gegner? Bei den Aufschlägen?
Stimmt es dass der Anti den Schnitt umkehrt???
Das heisst wenn ich mit Unterschnitt auf seinen Anti aufschlage einen Oberschnitt bekomme und dann anziehen kann????
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  #2  
Alt 08.02.2008, 09:43
Thomas Thomas ist offline
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Thomas ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Grundsatzfrage wg. ANTI

Anziehen kannst du theoretisch immer, wenn der Ball lang genug ist...

Aber mal im Ernst - vorausgesetzt, dir gelingt ein Aufschlag mit Unterschnitt und dein Gegner retourniert mit dem Anti, dann bekommst du einen Ball mit leichtem Überschnitt zurück, weil sich der Spin beim Anti nämlich NICHT umkehrt

Erwarten würdest du einen Ball mit Unterschnitt, deshalb könnte dein Topspin ins aus gehen oder dein Schupfball zu hoch geraten. So weit zur Theorie. Um dann wirklich gegen einen Anti Spieler sicher zu gewinnen, solltest du vielleicht vorher ein paar Trainingseinheiten mit einem solchen Spieler einlegen.
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  #3  
Alt 08.02.2008, 09:50
Greifo Greifo ist offline
Herr der Noppe
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Greifo ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Grundsatzfrage wg. ANTI

nein, stimmt so eigentlich nicht!
schnittunkehr gibt es ein ganz klein wenig wenn jemand mit anti einen topspin blockt, aber ansonsten kommt von einem anti eigentlich immer der gleiche schnitt zurück: KEINER!!!

das heisst also du kannst ganz normal spielen u. musst nur aufpassen mit welchem belag er spielt - der häufigste fehler gg. anti besteht darin, den ball über den tisch zu schlagen, weil man meistens unterschnitt gewöhnt ist, aber dort nie welcher kommt;
die meisten anti spieler spielen gern abwechselnd unterschnitt mit dem normalen belag u. dann so einen toten ball, weil sie wissen dass der gegner oft über den tisch zieht oder schupft oder einen ähnlichen fehler macht!

wenn dein gegner auf der VH angreift, dan spielst du eben dagegen ganz normal u. achtest darauf, dass du seine mit dem anti produzierten bälle nicht zu agressiv angehst!

übel wirds, wenn er mit dem anti selbst agressiv spielt, weil diese bälle natürlich ebenso tot sind, also keinen überschnitt haben den man nornalerweise erwarten würde, es gibt aber kaum spieler die so etwas sicher draufhaben!!
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Nicht das Erreichte zählt, das Erzählte reicht!!
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  #4  
Alt 08.02.2008, 09:58
oliver oliver ist gerade online
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AW: Grundsatzfrage wg. ANTI

Zitat:
Zitat von gerry_80 Beitrag anzeigen
Habe am Samstag ein Spiel gegen einen der auf der VH angreift und auf der RH einen Anti hat.
Wie spielt man so einen Gegner? Bei den Aufschlägen?
Stimmt es dass der Anti den Schnitt umkehrt???
Das heisst wenn ich mit Unterschnitt auf seinen Anti aufschlage einen Oberschnitt bekomme und dann anziehen kann????

keine panik!

kommt ganz drauf an,warum er den anti auf seiner rh spielt - grad in unteren klassen sind das meisten notbehelfe, um weniger anfällig auf gegnerischen schnitt zu sein - aktiv wird damit kaum gespielt, in diesem fall wirst du auch kaum bis garkeinen unterschied bemerken

was in höheren klassen bei anti-spielern echt unangenehm wird, sind angriffe mit dem anti - der ball kommt ohne bzw nur mit ganz wenig rotation und fliegt auch anders

wir haben bei uns einen, der spielt auf der vh einen hurricane und zieht schnell, mit sehr viel spin. den nächsten ball greift er dann mit dem anti an, dh er dreht den schläger.

wenn du da nicht aufmerksam bist, hast du das schlägerdrehen verpasst und wunderst dich, dass der ball 1. keinen spin hat und ganz anders daherkommt, als zuvor vom hurricane - in diesem fall heissts dann wohl: konzentrieren und gut bewegen

viel erfolg!
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  #5  
Alt 08.02.2008, 09:58
Sven T. Sven T. ist offline
Begistrierter Resucher
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Registriert seit: 13.05.2007
Ort: Bielefeld
Beiträge: 1.362
Sven T. kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
AW: Grundsatzfrage wg. ANTI

In der Theorie behält der Ball seine Rotation bei, d.h. er kommt genauso zurück wie er hingespielt wurde. Da es aber einen Richtungswechsel gibt, wird aus einem US Ball ein OS und umgekehrt.

In der Praxis sieht das alles jedoch etwas anders aus, da die Bälle ja meist mit einer gegen Bewegung bearbeitet werden und dadurch meist leer zurückkommen, will ich jetzt mal meinen.
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