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  #11  
Alt 24.05.2008, 15:27
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Zitat:
Zitat von CP/JP Beitrag anzeigen
RSM hat keinen RH-Belag! Bitte nicht solche absurden Behauptungen aufstellen. Scheinbar hast du noch nie seine Spielweise gesehen (Tipp: schau dir mal das letzte ECL-Finale an), sonst würdest du dich sicher vorher fragen wozu er überhaupt einen 2. Belag braucht.

schau dir nochmal meinen beitrag an. ich habe geschrieben, dass ich überfragt bin. warum sollte ich hier was reinschreiben, ohne zu wissen, worums geht?
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Holz: Tibhar Illusion Killer VH: FS Higher I 2.0 RH: FS GeoSpin Tacky 2.0
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  #12  
Alt 28.05.2008, 22:33
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Zitat von Ludwig Beitrag anzeigen
Die Mehrzahl der guten Spieler mit japanisch/koreanischem Penholdergriff spielt mit Topspin und viel aus der Halbdistanz. Dafür sind einschichtige Hinoki-Hölzer wie das Butterfly Cypress S sehr gut geeignet. Es gibt aber auch andere Spieler, die mehr auf Block/Schuß setzen und dann in der Regel härtere mehrschichtige Hölzer bevorzugen, zum Beispiel das Butterfly Senko. Hier wird dann oft eine mehr rundliche oder tropfenförmige Bauform gewählt.
Bei den Penholderhölzern mit eckigem, erhöhten Griff, wie sie beim japanisch/koreanischen Griff benötigt werden, gibt es also ausser der traditionellen rechteckigen Form durch aus auch noch andere Varianten und auch der Holzaufbau kann von einschichtig bis mehrlagig inklusive Spezialmaterialien wie Carbon gefunden werden. Was einem liegt und ob man den hohen Preis für ein Hinoki-Holz bezahlen will, muß man selbst entscheiden. Eine ähnliche Spielweise wie RSM kann man auch mit preisgünstigeren Hölzer durchaus praktizieren. Typisch sind die japanischen Beläge Sriver L oder Bryce, aber auch mit einem preiswerten Belag wie RITC Focus geht solch eine Spielweise.
Wenn man nicht zu weit vom Tisch entfernt ist, kann man auf der RH anstatt des "zurückfischens" auch eine Art Schnittblock gut spielen, also einen Block, bei dem der leicht geöffnete Schläger beim Schlag von oben nach unten bewegt wird. Dies wird vom Gegner oft falsch eingeschätzt und führt dann zu einem Fehler oder einem Ball, den man gut angreifen kann.
Am Tisch sollte man nicht nur den knallharten Stoßblock spielen, sondern auch mal mit einem weichen, kurzen Block das Tempo rausnehmen und dann seinen Angriff mit einem Flip neu aufbauen.
Wenn man in der H angespielt wird und Probleme hat, zu umlaufen (z.B. weil der Gegner danach sehr gut in die weite VH blocken kann), kann man das Spiel auch durch einen paralellen Schlag, nach dem man sich direkt etwas in die VH bewegt, in die VH Diagonale verlagern.
Wie bei Shakehand auch sind allerdings Taktikrezepte wie die obigen immer auf den Gegner anzupassen, die allgemeine Supertaktik, die man immer spielen kann, gibt es nirgends.
Der Rh. Unterseiten-Schnittblock ist wohl für Shakehandspieler besonders "ecklig". Die Technik ist nicht ganz einfach und man brauch einiges an Ballgefühl. Vorallen auf Leblose Bälle bzw. auf Topspins kann man das super gut machen wobei es auf Bällen wo schon Unterschnitt enthalten ist nicht so einfach geht und nicht so wirksam ist. Mit der Taktik muss ich dir recht geben denn eine "Supertaktik" gibt es wirklich nicht. Das einzige was man sich merken sollte ist schnell auf den Beinen zu sein damit man so oft wie möglich den Vh. Topspin einsetzen kann (denn nur so kann ich auch wirklich meine Stärken ausspielen). Das heisst das ich mir eigentlich immer den Vh. Topspin vornehme und erst im letzten Moment die entscheidung treffe ob ich ihn auch wirklich auf diesen Ball spielen kann. Was noch wichtig ist das man den Gegner wenn man selbst umläuft am besten Diagonal spielt denn so ist es für den Gegner schwieriger den Ball in die lange Vh. zu spielen.

Derzeit spiele ich noch den Sriver L getunt. Auch wenn er einigen vielleicht langsam erscheint wenn man den gut klebt dann ist er in Verbindung mit einen Einschichtigen Hinoki Holz eine gute Kombination und man kann auch damit sehr schnell spielen. Ein Bryce wäre mit mein Holz einfach zu viel des guten und so würde ich einfach zu viele fehler machen und die Trefferquote würde drastisch sinken.
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  #13  
Alt 29.05.2008, 00:48
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Habt ihr das Viertelfinalspiel der Japan Open gesehen (Chiang P.-L. vs Wang L. Q.)? Chiang wurde da ziemlich auseinandergenommen, was wohl auch damit zusammenhängt dass seine Laufbereitschaft mittlerweile ziemlich nachgelassen hat und bei Seitenwechseln oft zu spät reagiert hat.
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  #14  
Alt 29.05.2008, 13:33
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Zitat:
Zitat von CP/JP Beitrag anzeigen
Habt ihr das Viertelfinalspiel der Japan Open gesehen (Chiang P.-L. vs Wang L. Q.)? Chiang wurde da ziemlich auseinandergenommen, was wohl auch damit zusammenhängt dass seine Laufbereitschaft mittlerweile ziemlich nachgelassen hat und bei Seitenwechseln oft zu spät reagiert hat.
Naja der schnellste war er ja auch noch nie. Er spielt ja auch eher Block, Konter und auch Topspin aber er spielt halt auch nicht sehr Vh. Orientiert. Ausserdem ist er schon 32, glaube ich. Die letzte große leistung war glaube ich 2004 als er bei dem Worldcup Wang Liqin 4:2 besiegte und er war zu Olympia auch der einzige der ganz knapp gegen Ryu Seung Min verloren hat (4:3).
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