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Umfrageergebnis anzeigen: Wie steht es um die Lastigkeit eurer Hölzer?
Ich spiele ganze bewusst ein kopflastiges Holz. 31 26,72%
Ich spiele ganz bewusst mittellastiges Holz. 33 28,45%
Ich spiele ganz bewusst ein grifflastiges Holz. 20 17,24%
Ich habe keine Ahnung von der Lastigkeit meines Holzes. 10 8,62%
Mir ist die Lastigkeit des Holzes egal, hauptsache das Teil funzt. 22 18,97%
Teilnehmer: 116. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #31  
Alt 26.07.2008, 17:43
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martinspin martinspin ist offline
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Materialfrage 8: Kopf- Mittel- oder Grifflastigkeit?

Hey RH

Zitat:
Zitat von Rana-Hunter Beitrag anzeigen
Schlägerhaltung is ganz anders, Freiheitsgrade bei Penholder im Handgelenk eindeutig grösser als bei Shakehand, irgendwo muss die Schlägerhaltung ja auch ihre Vorteile haben, würde ja keinen Sinn machen so zu spielen.
Also ein Penholderschläger mit nur einem Belag drauf is immer leichter als ein vergleichbarer Shakehandschäger , egal ob Chinesischer oder Japanischer Penholder.
Die klassischen Penholderspieler beschleunigen doch recht stark auf der VH. Wird mit einem leichteren Schläger gespielt, kann nicht gleich stark beschleunigt werden. Das ist Physik, denn je mehr Masse und je grösser der Hebel zum Schwerpunkt, umso mehr kann der Schlag beschleunigt werden.

Würde mich wirklich wunder nehmen, wie schwer z.B. der Schläger von Ryu Seung Min wiegt. Könnte es nicht sein, dass auf der "Rückhand" eine Art Belag ist, der jedoch nicht zum Einsatz kommt? Ich habe keine Ahnung von J-PEN.

Cheers, Martin
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  #32  
Alt 26.07.2008, 18:14
Rana-Hunter Rana-Hunter ist offline
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AW: Materialfrage 8: Kopf- Mittel- oder Grifflastigkeit?

Zitat:
Zitat von martinspin Beitrag anzeigen
Hey RH



Die klassischen Penholderspieler beschleunigen doch recht stark auf der VH. Wird mit einem leichteren Schläger gespielt, kann nicht gleich stark beschleunigt werden. Das ist Physik, denn je mehr Masse und je grösser der Hebel zum Schwerpunkt, umso mehr kann der Schlag beschleunigt werden.
Klar beschleunigen die stark auf der Vh, is ja Sinn der Sache !
Ahja !
Mal was von Massenträgheit gehört ?
Je schwerer der Schläger, desto schwerer kann man ihn Beschleunigen !
911 is ja auch schneller als ein AMG , eben leichter.
Du würfelst alles drucheinander, hat man ja im anderen thread zur Kopflastigkeit gesehen. Was du meinst is wohl der Impuls der auf den Ball übertragen wird, da is theoretisch ne höhere Schlägermasse besser bei gleicher Geschwindigkeit beim Balltreffpunkt, aber die muss ja auch wiederum erstmal beschleunigt werden um Produkt aus Masse und Geschindigkeit grösser werden zu lassen.
Japanische Penholder haben keine Beläge auf der RH, nur manchmal ne dünne Korkschicht als Fingerauflage. Ich empfehle Lektür vom DTTB2000 um die Schlägerhaltung mal anzusehn.
Chinesisch klassisch hat auch keinen Belag auf der RH, nur farbig gemacht wegen der Zweifarbenregelung.
Als Beispiel mal Yinhe T-2 , als Penholder unter 80g, wegen des kürzeren Griffes, als Shakehand meist um die 85g. Und dann mit nur einem Belag belegt deutlich leichter als die Shakehandversion.

RH
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  #33  
Alt 26.07.2008, 22:23
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AW: Materialfrage 8: Kopf- Mittel- oder Grifflastigkeit?

Hey RH

Zitat:
Zitat von Rana-Hunter Beitrag anzeigen
Klar beschleunigen die stark auf der Vh, is ja Sinn der Sache !
Ahja !
Mal was von Massenträgheit gehört ?
Je schwerer der Schläger, desto schwerer kann man ihn Beschleunigen !
911 is ja auch schneller als ein AMG , eben leichter.
Du würfelst alles drucheinander, hat man ja im anderen thread zur Kopflastigkeit gesehen. Was du meinst is wohl der Impuls der auf den Ball übertragen wird, da is theoretisch ne höhere Schlägermasse besser bei gleicher Geschwindigkeit beim Balltreffpunkt, aber die muss ja auch wiederum erstmal beschleunigt werden um Produkt aus Masse und Geschindigkeit grösser werden zu lassen.
Japanische Penholder haben keine Beläge auf der RH, nur manchmal ne dünne Korkschicht als Fingerauflage. Ich empfehle Lektür vom DTTB2000 um die Schlägerhaltung mal anzusehn.
Chinesisch klassisch hat auch keinen Belag auf der RH, nur farbig gemacht wegen der Zweifarbenregelung.
Als Beispiel mal Yinhe T-2 , als Penholder unter 80g, wegen des kürzeren Griffes, als Shakehand meist um die 85g. Und dann mit nur einem Belag belegt deutlich leichter als die Shakehandversion.
Es ist augenscheinlich, dass Pros mit Shakehandhaltung ein Schlägergewicht zwischen 180 und 190 bevorzugen. Die Top-Chinesen mit CPEN-Schläger (Ma Lin und Wang Hao) haben beidseitig auch NI-Beläge, wobei das Schlägergewicht nicht viel weniger sein dürfte wie bei Shakehand-Spielern.
Leute mit JPEN-Schläger wie Ruy Seung Min spielen nach deiner Meinung mit deutlich leichteren Schlägern und trotzdem gehört RYU zur Weltspitze. Worin liegt deiner Meinung nach der spielerische Unterschied zwischen leichten und schweren Schlägern?

Offenbar haben die Shakehand-Spieler kein grosses Problem, die grössere Masse zu beschleunigen. Braucht es mehr Zeit und damit mehr Distanz zum Tisch mit schwereren Schlägern?

Meine bescheidene Erfahrung sagt mir, dass ich mit schwereren Schlägern kontrollierter spielen kann. Je leichter das Teil wird, umso schneller schleichen sich "Fehler" ein. Sind leichte Schläger für ein risikoreicheres Spiel ausgelegt?

Wenn ich mir Wang Liqin vorstelle, der doch eher tischnahe agiert, kann ich mir nicht vorstellen, dass deine Idee von der "Massenträgheit" eine Wang Liqin "stört". Der spielt einen fett geklebten H3 auf der VH und einen fett gekelbten HP@ auf der RH und das Ganze auf einem eher schweren Holz.

Gute möglich, dass Ryu sein Punkte nicht mit einem unwiderstehlichen Tempo macht, sondern mit seinen schnellen Reaktionen und guten Platzierungen. Ich glaube nicht, dass man an Physik vorbei kommt und einfach behaupten kann, dass die "Kopflastigkeit" keinen nennenswerten Einfluss hat.

Was man sich jedoch fragen kann ist, wie hoch der Einfluss des Tempos auf den Punktgewinn hat. Schlägt einer weniger hart, kann er immer noch mit schnellem Spiel die Punkte gewinnen und braucht nicht den ultimativen Endschlag. Das sind berechtigte Argumente.

Cheers, Martin
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  #34  
Alt 27.07.2008, 18:57
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AW: Materialfrage 8: Kopf- Mittel- oder Grifflastigkeit?

Zitat:
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Wenn ich mir Wang Liqin vorstelle, der doch eher tischnahe agiert, kann ich mir nicht vorstellen, dass deine Idee von der "Massenträgheit" eine Wang Liqin "stört".
Cheers, Martin
Ohmann !
Aussagen wie "Das ist Physik, denn je mehr Masse und je grösser der Hebel zum Schwerpunkt, umso mehr kann der Schlag beschleunigt werden" sind absoluter Humbug !
Das ist auch nicht "meine Idee" von Massenträgheit, ich heiße nicht Newton !

Klar stören Weltklassespieler keine 20g mehr, darum ging es auch garned.
In einem Rahmen von 130g-200g , ist es alles kein Problem, Masse und Trägheit sind ja auch klein. WL hat eben Zwangsläufig , eben wegen des Materials einen für Ottonormalspieler "schweren" Schläger , nur sollte man nicht die Physik vergewaltigen, Naturgesetze auf den Kopf stellen.
Es ist auch nicht "unterhalb des Schwerpunktes mehr Masse wenn der Massenschwerpunkt weiter oben ist", wie man auch schon von dir lesen konnte sondern ober - und unterhalb gleichviel , Prinzip Balkenwaage eben.
DAS IST PHYSIK !

RH
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  #35  
Alt 27.07.2008, 20:12
jimmyso jimmyso ist offline
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AW: Materialfrage 8: Kopf- Mittel- oder Grifflastigkeit?

Fallunterscheidung (vereinfacht):

1. Schläge mit vergleichsweise wenig Handgelenkseinsatz und viel Körper- und Armeinsatz:
Hebelarm: Schlägerschwerpunkt zu Schulter/Körper
die Schwerpunktsunterschiede verschiedener Schläger sind recht klein (plus minus 1cm???) im Gegensatz zum Hebelarm (so ca. Armlänge, je nach Körper und Unterarmeinsatz).
--> der Unterschied der benötigten Kraft - bzw. des benötigten Drehmomentes z.B. um deine schulter - um den Schläger auf gleiche Geschwindigkeit zu bringen ist vernachlässigbar klein. Zusätzlich wird man kaum ein Unterschied spüren, da die größeren Muskeln im Arm und in der Schulter nicht so feinfühlig sind. es juckt keinen beim Hantelheben, obs nun 1,0 kg oder 1,01 kg sind. beides ist gleich leicht ^^.

2. Schläge mit viel Handgelenkseinsatz:
Hebelarm: Schlägerschwerpkt. zu Handgelenk
hierbei kann man aufgrund des recht kleinen hebelarmes im Vergleich zu dem Abstandsdifferenzen der Schwerpkt. , die Unterschiede nicht vernachlässigen. Außerdem sind die am Handgelenk angreifenden Muskeln auch net so kräftig.


Allgemein wird durch die Masse des Schlägers die Schlagebene stabilisiert. Je weiter sie vom Drehpkt. entfernt ist bei gleicher Geschwindigkeit, desto mehr wirkt sie stabilisierend.

Das müsste reichen um direkt auf die Eignung verschiedener Lastigkeiten für versch. Spielertypen und Schlagarten zu schließen.

Bsp.:
Leute, die ne Vorhandschwinger mit wenig Handgelenk spielen, wirds wohl kaum groß jucken ober der Schläger nun n bsichen Kopflastiger ist oder net.
Anders bei einem "Händchenspieler", der würde arge Probleme bekommen.

man merkt mehr von der kopflastigkeit bei schlägen mit mehr handgelenkseinsatz

Kopflastigkeit gibt bei größeren Bewegungen mehr Stabilität...man empfindet es kontrolierter, da der Schläger nicht so sehr schlingert.

Durch Kopflastikeit werden Schläge über dem Tisch empfindlich beeinflusst, da man sehr viel mit Handgelenk arbeitet. Sie verlieren an spin und Härte.

...u.s.w.


und jetzt noch GANZ allgemein.: Ein schwerer Schläger (mit gleicher Grundgeschw.) ist NUR schneller als ein leichter, WENN man in der Lage ist den schweren auf gleiche geschw. bei gleichem Weg zu beschleunigen wie den leichten. Dadurch ist der Impuls an den Ball (Geschw. x Masse) einfach größer, die benötigte beschleunigende Kraft allerdings auch.
Es macht aber keinen riesen Unterschied, da der Ball im Gegensatz zu Schläger (und Körper bei sehr festem Griff) sehr sehr leicht ist.
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  #36  
Alt 27.07.2008, 20:22
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AW: Materialfrage 8: Kopf- Mittel- oder Grifflastigkeit?

Eine Frage, habe nun einen neuen Schläger (siehe Signatur), ist der kopflastig? Meines erachtens eig. schon, den Schläger würde ich auf etwa 170,oder etwas mehr schätzen. Das Holz ist nämlich etwas schwerer, als die anderen im Shop gewesen. Spielen konnte ich ihn leider noch nicht.
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  #37  
Alt 27.07.2008, 20:24
jimmyso jimmyso ist offline
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AW: Materialfrage 8: Kopf- Mittel- oder Grifflastigkeit?

...hab noch was vergessen: Abstand Balltreffpkt. zu Schlägerschwerpkt.
Je näher diese zusammenfallen, desto besser wird die Impulsübertragung, denn die Kraftangriffslinie der Schlägerkraft (durch Massenträgheit) geht genau durch den Massenschwerpkt.

Dadurch hat man auch mehr Spin und Tempo bei GLEICHER Schlaggeschwindigkeit und Schlägergewicht.

Also hätte ein perfekter Schläger für einen Spieler, der sehr große Handgelenkskräfte entwickeln kann, den Schwerpkt. im Sweetspot
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  #38  
Alt 27.07.2008, 20:27
jimmyso jimmyso ist offline
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AW: Materialfrage 8: Kopf- Mittel- oder Grifflastigkeit?

@Ovtcharov-Fan
Für mich wäre dein Schläger sehr "unkopflastig", da du recht leichte dünne Beläge (ACS schwamm) hast.
es kommt bei der Lastigkeit nicht auf das Gewicht an, sondern auf die GewichtsVERTEILUNG!
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