Metallica - Death Magnetic

[Fozzi]

Zitat von Cole Turner

Und Metallica, Load, Reload, Garage Inc. sind auch aus den 90ern...

Garage Inc ist überwiegend Material aus den 80ern und Metallica, Load und Reload sind nach meinem Geschmack übelster Pop-Rock im Vergleich zu den ersten drei Platten, die Meilensteine gesetzt haben.

Die neue Platte hat etwas von St. Anger und diesen ersten drei Platten. Gut so!

Aber über Geschmack läßt sich schwer streiten. Ich kann jedenfalls insbesondere mit Load und Reload nix anfangen - und das Black Album ... naja, Licht und Schatten.

[Sriver Killer]

Finde selbst das Black Album rutscht schon sehr in die Popecke ab. Ich selbst lege auf Load, Reload und St. Anger überhaupt keinen Wert, ähnlich wie bei den Iron Maiden Alben die nach Fear of the dark erschienen sind.

Naja manche sagen auch mit Metallica war es nach dem Rauswurf von Dave Mustaine vorbei

[Fozzi]

Zitat von Sriver Killer

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Naja manche sagen auch mit Metallica war es nach dem Rauswurf von Dave Mustaine vorbei

Hat doch alles auch seine positiven Seiten. Die ein oder andere Megadeth-Platte ist durchaus lecker!

[Nacki]

Zitat von Fozzi

Hat doch alles auch seine positiven Seiten. Die ein oder andere Megadeth-Platte ist durchaus lecker!

In diesem Zusammenhang:
http://www.youtube.com/watch?v=XfFjNGW79tI

Ansonsten habe ich das Album noch nicht ganz durch. Aber so 100% bin ich noch nicht überzeugt.

[Sriver Killer]

Habe mir jetzt aus aktuellem Anlass die Alben bis 1989 erstmal zusätzlich auf Vinyl zugelegt.

Die Death magnetic war wohl auf den ersten Blick besser als sie wirklich ist. Habe jetzt seit Freitag alles mehrfach gehört und finde, dass sie mit den wirklich guten Sachen(Kill 'em all, Master of puppets und Ride the lightning) nicht mithalten kann.

@Fozzi: Stimmt, vor allem die Alben mit Marty Friedman haben doch irgendwas. Leider produziert der gute jetzt in Japan irgendwelche Popalben.

[Florry]

Also ich finde Death Magnetic nicht schlecht, für ein Metallica-Album auf jedenfall besser als St. Anger (dass auch nicht schlecht ist...aber irgendwie kein Metallica-Album ).

"That Was Just Your Life" erinnert mit dem Intro ganz stark an die Intros alter Scheiben.

"The Day That Never Comes" erinnert mich allerdings auch stark an "One" (wenn auch ohne Maschinengewehr-Sound), v.a. der härtere letzte Teil.

Ganz stark finde ich "Suicide & Redemption"...dieser "wabernde" Bass hats mir irgendwie angetan .

[Fozzi]

Zitat von Florry

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Ganz stark finde ich "Suicide & Redemption"...dieser "wabernde" Bass hats mir irgendwie angetan .

Gefällt mir auch seeehr gut. Und dahinter dann noch das Lied, dass mir persönlich am besten gefällt und neben leichten Nackenschmerzen auch noch ein dümliches Grinsen zum Abschluss der Scheibe in mein Gesicht zaubert: My Apocalypse!

Bisher das einzig relativ unnötige Lied ist, wie könnte es anders sein, The Unforgiven III. Wie schon bei Load und Reload frage ich mich die ganze Zeit, ob der Hetfield nicht mal die Backen halten kann und wann Hammett die Handbremse rausnimmt.

Ich denke, mit Death Magnetic ist eine ordentliche Scheibe gelungen, die ganz sicher nicht das Rad neu erfindet, aber sich zumindest bei mir im Laufwerk einige Wochen halten wird.

[Florry]

Jupp, The Unforgiven Nummer 3 ist wirklich unnötig...

Was mir auch noch gut gefällt: Der Beginn von Broken, Beat & Scarred...das überlagern der einzelnen, teilweise verschiedenen Rhythmustrukturen und wie sich daraus dann das Main-Riff ergibt.

Aber immerhin gibts wenigstens mal wieder Soli vom Kirk, das war wohl das größte Manko an St. Anger und auch der für mich ausschlaggebende Grund diesen Silberling nicht als "Metallica-Album" zu bezeichnen -> nicht ein einziges Solo von Kirk vorhanden.

[Sriver Killer]

Zitat von Florry

Jupp, The Unforgiven Nummer 3 ist wirklich unnötig...

Was mir auch noch gut gefällt: Der Beginn von Broken, Beat & Scarred...das überlagern der einzelnen, teilweise verschiedenen Rhythmustrukturen und wie sich daraus dann das Main-Riff ergibt.

Aber immerhin gibts wenigstens mal wieder Soli vom Kirk, das war wohl das größte Manko an St. Anger und auch der für mich ausschlaggebende Grund diesen Silberling nicht als "Metallica-Album" zu bezeichnen -> nicht ein einziges Solo von Kirk vorhanden.

Da hat Joe Satriani wohl mal wieder ein paar Gitarrenstunden für den guten Kirk springen lassen...
Sind jedenfalls ein paar klare Satch-Strukturen mal wieder zu erkennen.

Broken, beat& scarred ist auch von mir und nem Kollegen die unumstrittene Nummer 1 auf dem Tontträger.
The day that never comes könnte wohl am massentauglichsten sein, setzt sich bei mir aber nur partiell durch.

[Fozzi]

Zitat von Fozzi

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Bisher das einzig relativ unnötige Lied ist, wie könnte es anders sein, The Unforgiven III...

Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass ich das Intro eigentlich toll finde. Schade, dass danach nix mehr kommt.