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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wer Jugendarbeit leistet, kennt oft dieses Problem:
Am 30. oder gar 31.5. wechseln noch ein oder zwei Spieler, und die gesamte Mannschaftsaufstellung muß neu erörtert werden. Man fragt sich, welcher Jugendspieler soll nächste Saison Herren spielen und letztendlich schickt man dann am 31.5. in letzter Sekunde den MMB zu den entsprechenden Organen. Jetzt kommt die nächste Hürde. Innerhalb einer Woche müssen nun die Unterschriften der Eltern oder Ärzte einesamelt werden, damit die Jugendlichen fest oder ersatzweise bei den Herren spielen dürfen. Warum gibt man den Vereinen nicht etwas mehr Zeit, um diese nerv- und zeittötende Arbeit fristgerecht und überlegt auszuführen? Ich meine, den Zeitpunkt für das Ende der Wechselfrist nach allen Relegationsspielen zu legen, und die Abgabe für EJ und Freiholung von Jugendlichen mind. 14 Tagen Zeitraum lassen. Oder habt Ihr alle dabei keine Probleme, wenn ja, wie macht Ihr das? |
#2
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Ich würde vorschlagen den Wechseltermin (31.6)weiter nach hinten zu verlegen so dass dann alle wichtigen Turniere und so gespielt worden sind.
------------------ Jo jo und alles wird gut |
#3
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Wechseltermin nach hinten verschieben ? Ich glaube das würde die Probleme nur vergrößern. Im TTVR ist der Meldetermin für Mannschaften und die Abgabefrist der Meldeunterlagen übrigens erst 8 - 10 Tage nach dem Wechseltermin.
Somit haben die Vereine genügend Zeit zu reagieren. Ich bin überrascht, das es Verbände gibt, in denen dies nicht der Fall ist. Frage an CD: Welcher Verband ist denn so Vereinsunfreundlich? ------------------ Tschö, Servus, Chiao Frank |
#4
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Mal zur Klarstellung:
In Hessen gelten folgende Fristen: Terminplanfragebogen (also Mannschaftsmeldung): 10.06. Mannschaftsmeldebogen: 01.Juli(Ausnahme: HL/Verbandsliga dieses Jahr: 10.06.00 wg. der frühen Ferien) @cd: Sei doch froh, dass Jugendliche zu deinem Verein wechseln, dass ist doch ein Zeichen dafür, dass ihr gute Jugendarbeit macht!! Da würde ich nicht von "nervtötender" Arbeit sprechen. btw: Wenn man die Unterschrift für den Wechselantrag holt kann, man doch ev. Freigabeanträge oder E/J gleich mitunterschreiben lassen, oder ? (der Wechselantrag muss übrigens dem Freigabeantrag beigefügt werden) Mahlzeit! Jürgen |
#5
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Da sehe ich auch weniger das Problem, denn zwischen Wechseltermin und Mannschaftsmeldungen ist i.d.R. genügend Zeit.
Blöd ist nur, wenn man die kid´s fragt "wollt Ihr in einer Mannschaft spielen?" und die sagen voller Überzeugung "ja" und die Eltern stehen auch dahinter. Dann meldet man eine Mannschaft mehr damit die kid´s auch spielen können und dann vergehen eben von Mannschaftsmeldung bis Rundenbeginn drei Monate inkl. sechs Wochen Sommerferien und nach den Sommerferien taucht der eine oder andere nicht mehr auf, keiner weiß von was und wenn man dann die Eltern (die ja voll dahinter standen...) anruft, dann heißt es "Jo, jetzt hat er dann doch keine Lust mehr, jetzt ist auch gerade so heiß und da geht man natürlich lieber ins Freibad und dann geht sein bester Freund jetzt ins Judo und da ist er dann auch mal mit und das hat ihm so gut gefallen, daß er jetzt nicht mehr ins TT kommt. Vielleicht im Winter wieder wenn es nicht mehr so heiß ist. Da kann man halt nichts machen, wenn sich die Kinder etwas in den Kopf setzen......Sie wissen ja selber wie das ist...." blablabla...Roman....schwall....glubber...blabla GRRR!!!!!! Naja, aber mit so was muß man halt leben, nur schade daß dann vielleicht drei andere nicht in einer Mannschaft spielen können nur wegen einem und daß der Verein Strafe zahlen muß für das Zurückziehen der Mannschaft und das für den Jugendleiter auch unangenehm ist. ------------------ www.tt-news.de : Europa´s Tischtennis-Seite Nr. 1 |
#6
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Man sollte bei den Gesprächen mit den Eltern diese darauf hinweisen, daß Strafgebühren bezahlt werden müssen, wenn die Mannschaft zurückgezogen werden muß. Eventuell wäre eine Art "Kaution" sinnvoll, die die Eltern in der Rückrunde zurückbezahlt bekommen. Wenn die Kinder so lange gespielt haben, ist die Gefahr nicht mehr so groß, daß sie aufhören. Außerdem ist bis dahin der eine oder andere Spieler neu dazugekommen.
------------------ ALLE MACHT DEN NOPPEN !!! Gaudeamus igitur, juvenes dum sumus! |
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