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Themen-Optionen |
#31
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AW: Ersatz für 563-1
Zitat:
ich bin beeindruckt, du bist sehr findig! hätte mich echt gewundert, wenn der eingestellt worden wäre. grüße aus hamburg |
#32
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AW: Ersatz für 563-1
@ Speedy-Spin
danke für die Blumen. War aber gar nicht schwierig. Auf der Rückseite der 563-1 Verpackung stehen die Mailadressen, die ich gebraucht habe. Und dann muss man nur noch einen Dreizeiler schreiben und schon war's das. Guten Rutsch |
#33
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AW: Ersatz für 563-1
Diese Saison hab ich jetzt mit dem 799 rms gespielt. Soweit war ich sehr zufrieden. Probleme hab ich nur, wenn ich etwas weiter vom Tisch gedrängt werde. Wie spielt ihr den 799 rms etwas weiter entfernt vom Tisch?
Oder würde der 802-40 da vielleicht eine sinnvolle Alternative darstellen?
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Tibhar 5Q 1,9 | Butterfly Boll Spirit ST | Sanwei Ghost 1,5 |
#34
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AW: Ersatz für 563-1
Ich hab vor einiger Zeit auf KN umgestellt und mit dem 799 Mystery angefangen.
Mir war der Störeffekt zu wenig deshalb probier ich ab nächster woche den 563 Mystery. Bin mal gespannt, hoffentlich lässt sich mit dem Belag auch offensiv spielen. Hat jemand schon Erfahrung mit dem? Ich finde dass sich mit dem 799 Mystery einfach nicht scharf schießen lässt und wenn du mehr Druck in den Ball gibts geht er drüber Gruß Mike |
#35
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AW: Ersatz für 563-1
@Mike***
Du meinst den Mystery I, schätz ich. Den hab ich auch noch unausgepackt zu Hause. Mich würde aber Dein Eindruck (vielleicht im Gegensatz zum 563-1???) interessieren. Also schnell testen und noch schneller schreiben |
#36
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AW: Ersatz für 563-1
Moin,
ich hab den Mystery die letzten 4-5 Wochen auf Herz und Nieren getestet und kann da vielleicht ein paar Angaben machen. Zum Einsatz kamen hierbei ein Primo Off- (japan.), ein Donic Epox Off und ein neues Joola Rossi Fire. Als Vorhandbeläge: Energy Xtra, Palio Hk 1997 Biotech und ein Mark V(nur auf dem Rossi). Die Vorhandbeläge werden nochmal wichtig, dazu aber später mehr. Als Referenz dient das Primo mit einem Joola Tango Ultra und dem Energy Xtra auf der Vorhand. Generell kann man sagen, dass es sich bei der Mystery-Version um eine sehr schnelle, mittellange Noppe handelt, die einen erhöhten Störeffekt im Vergleich zu KN bietet. Spielgefühl: Etwas schwammig ausgedrückt meine ich damit das Anschlaggefühl auf dem Holz. Generell würde ich zu einem härteren Offensivholz raten, da sich die Noppe bei weicheren Hölzern (Primo) zu schwammig anfühlt und die Kontrolle darunter DEUTLICH leidet. Der Schwamm ist zwar recht hart, die Noppen aber eher elastisch, weshalb sich die Mystery insgesamt eher medium spielt. Konter: Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase gab es keinerlei Probleme. Das Schlägerblatt muss hierbei etwas weiter geöffnet werden als beim Tango Ultra; vom Tempo her geben sich die beiden nicht sonderlich viel. Der Tango kann bei härteren Bällen noch einen kleinen "Turbo" zünden, ist aber meiner Meinung nach nicht viel schneller als die Mystery, welche sich etwas unspektakulärer spielt. Es ergibt sich allerdings das gleiche Problem wie oben. Mit dem weichen Primo muss man schon gut aufpassen, dass auch alles da hin geht, wo man es hin haben will. Sprich: Je härter das Holz, desto besser lässt sich das Tempo und die Platzierung variieren. Beim Primo segelten ab und an etwas halbherzig gespielte Bälle ohne ersichtlichen technischen Fehler (außer vll der mangelnde Elan ) weit ins aus. Dies war beim Epox seltener und beim Fire kaum noch der Fall. Außerdem konnte ich einen überraschenden Effekt feststellen: Mit dem auf der VH entwickelt die Noppe richtig Sound. Mancher Gegner war verwirrt, dass eine MLN sich so anhören kann. Allerdings leidet darunter das Spielgefühl...was weichere und elastischere Hölzer angeht. Die Noppe spielt sich dann sehr "brettig"; will heißen, dass man zwar spürt, dass da was auf den Schlägr traf, aber eben nicht genau lokalisieren kann wo und wie. Darunter leidet die Kontrolle bei allen Schlagtechniken...zumindest kam es mir so vor. Dem ein oder anderen mag gerade dieses Spielgefühl zusagen, mir jedenfalls liegt es nicht. Mit härteren Belägen war dies dann nicht mehr der Fall, wobei sich die Noppe mit dem Mark V als Kombo am besten spielte. Leider war dieser dann doch etwas zu hart auf dem Fire und die Vorhand litt dementsprechend. Allerdings muss man dazu sagen, dass mir dies nur auf dem Primo und dem Epox als richtig störend vorkam. Das Fire ist schon ne Ecke härter und hat nen sehr knackigen Anschlag, weshalb mir hier der Xtra eigentlich ganz gut gepasst hat. Schuss: Hier zeigt sich das Problem der Holzhärte und Belagskombo nochmals. Mit weichen Hölzern recht schwer zu kontrollieren, insbesondere mit einem eher wenig dämpfenden VH-Belag wie dem Xtra. Auf dem harten Fire funktioniert dann alles wie gewohnt: Schnell, platziert und mit einem sehr flachen Ballabsprung ist der Schuss für den Gegner ziemlich unangenehm und bringt meistens den Punkt. Mit dem Xtra auf dem Fire stellte sich dann ein geradezu brachialer Sound ein...vom Spaßfaktor ist das kaum zu überbieten. "Topspin": Als Angriffsschlag sicherlich möglich, aber auf Dauer nicht zu empfehlen...es ist halt doch ein Konterbelag. Aus der Halbdistanz eher unkontrolliert und nicht besonders effektvoll. Am Tisch mit einer konterähnlichen Bewegung und recht weit geöffnetem Schlägerblatt ist der "Noppenspin" eine gute Möglichkeit den anschließenden Schuss vorzubereiten; wobei die Bewegung eher an einen Flip mit Ausholbewegung erinnert als an einen wirklichen Topspin wie er mit NI-Belägen möglich ist. Der Effet wird allerdings oft falsch eingeschätzt und es bietet sich die Möglichkeit den Punkt abzuschließen. Allerdings halte ich das direkte Angreifen mit einem harten und etwas gelifteten Konterball für effektiver, da der Ball dann doch ziemlich flach abspringt und das hohe Tempo sein übriges tut. Als Variante ist der "Noppenspin" aber durchaus eine Option. Block: Die Stärke des Belages. Er ist zwar etwas schwerer zu kontrollieren als mit dem Tango, jedoch um einiges gefährlicher. Die retounierten Bälle springen sehr flach und schnell weg, was dem Gegner häufiges Nachziehen erschwert (Spielklasse der Gegner: Kreisliga vorne bis Bezirksliga vorne). Passive Blockbälle sind meiner Meinung nach eher schwer zu kontrollieren, da der Ball mal ganz gerne nach oben abhaut. Macht man dann etwas zu, fallen die Bälle eher nach unten weg. Irgendwo dazwischen liegt dann aber die Wahrheit. Mit etwas Training gelingen jedenfalls ziemlich eklige Blocks mit einer ungewohnten Flugkurve. Aktiv gespielt ist der Block dann wesentlich leichter zu kontrollieren und bietet aufgrund des hohen Tempos ein enormes Störpotential im Vergleich zu KN. Hierbei ist die Platzierung recht einfach und man kann den Gegner ganz gut "laufen lassen". Ist allerdings richtig Effet in den Spins wird es schwer mit der Mystery richtig gut zu blocken. Ich habe den Top immer recht früh genommen und dann zusätzlich noch etwas nach unten gerückt...hat nicht immer funktioniert aber die Quote war okay. Warum das aber nicht unbedingt problematisch ist kommt gleich. Auch hier nochmal eine Anmerkung zum Thema Holz: Die Ausführungen oben beziehen sich alle auf das Fire mit dem Xtra auf der VH. Mit dieser Kombo auf dem Primo wollte mir fast garnichts gelingen und auf dem Epox war es zwar besser aber eben noch nicht so wie ich mir das vorstelle. Schupf: Auch nicht unbedingt die Paradedisziplin des Belags, da einfach nicht so viel Schnitt drin ist und er aufgrund der längeren Noppen zumindest am Tisch nicht ganz einfach zu kontrollieren ist. Allerdings bietet ein kontrolliert gesetzter Schupfball den Vorteil, dass er sehr flach abspringt und dabei über recht wenig Effet verfügt. Das unterschätzen die meisten und gehen davon aus, dass da jetzt "richtig Suppe" drin ist, was dazu führt, dass viele rotationslastige Tops im Aus landen und der Gegner gezwungen ist eher auf Tempo zu spielen, was dem Belag sehr entgegenkommt, da sich dann die guten Blockeigenschaften ausspielen lassen. Gegen einen erfahrenen Topspinangreifer wird es natürlich schwer. Allerdings birgt der eher schwierig zu spielende Schupf den Vorteil, dass man fast gezwungen wird viele Bälle über dem Tisch wegzunehmen und so selbst das Spiel schnell macht und dem Gegner Rotationstops erschwert. Es muss dabei aber auch klar sein, dass die Umsetzung schon um die 2 Wochen Training erfordert, bis man sich mal richtig eingespielt hat und den Belag einzuschätzen weiß; aber selbst dann ist das noch nicht der Weisheit letzter Schluss. Nach einer effektiv genutzen Sommerpause, sollte man sich aber so weit umgestellt haben, dass man den Belag richtig effektiv einsetzen kann. Auch hier gilt, dass härtere Hölzer besser mit der Mystery harmonieren als weiche. Abwehr: Eigentlich nur als Notschlag gedacht, entwickelte sich die US- Abwehr als richtig gute Option, wenn man mal in der Halbdistanz angespielt wird. Selbst mit dem ziemlich flotten Fire war die "Hacke" ganz gut zu spielen und der Absprung flach. Schnitt ist natürlich wieder nicht extrem viel drin, aber für den gelegentlichen Ausflug durchaus ausreichend. Für die reine Unterschnittabwehr gibt es aber sicher VIEL bessere Beläge...dennoch für einen eher blockorientierten Belag ganz okay. Fazit: Für den Preis sicher kein schlechter Belag, allerdings erfordert das hohe Tempo und der gewöhnungsbedürftige Ballabsprung beim Schupf viel Training. Die Abhängigkeit vom Holz stört mich persönlich stark, da ich lieber elastischere Hölzer spiele und mit der Mystery auf ein eher hartes/steifes Holz angewiesen wäre. Spieler die damit aber gut zurechtkommen finden hier jedoch einen guten Ersatz für eine kurze Noppe, da bezüglich Tempo kaum Abstriche gemacht werden müssen und ein Störeffekt deutlich zu spüren ist. Als weitere Holzkombis könnte ich mir härtere Balsahölzer (TSP, Re-Impact etc) oder auch das ein oder andere Galaxyholz (Y-4, T-6 etc.) ganz gut vorstellen, da diese eben sehr hart und dennoch recht kontrolliert sind. Ich persönlich bleibe bei meinem Tango Ultra, da er mir eben doch etwas mehr Variationen ("Topspin", Schnitt im Schupf) vor allem aus der HD bietet, in die ich mich eben ganz gern mal flüchte. Als Holz dient dann weiterhin das Primo oder eventuell das JZ Best Off Special, mit dem ich jetzt ein paarmal trainiert habe und es bis jetzt ganz gut mit dem Tango harmoniert...wir werden sehen. PS: Ich kann mich noch erinnern, dass ein paar Forenmitglieder die Noppe auf einem Hinoki Speedchanger von JZ gespielt haben und viel positves zu berichten wussten. Habe die Mystery in rot auch mal auf einem Markovic Off (Carbonholz mit Hinoki- Außenfurnier) gespielt und hier war der Störeffekt um einiges höher als bei oben genannten Hölzern. Vielleicht ist das für den ein oder anderen eine Alternative, wenn man mit Hinoki zurecht kommt. PPS: Seh gerade, dass es dann doch um die 799er ging...naja vielleicht profitiert dann ja manch "Noppenfreak" trotzdem vom Testbericht.
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Leistung, Initiative, Verantwortung.
Geändert von chromsen (03.04.2009 um 15:28 Uhr) |
#37
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AW: Ersatz für 563-1
Also der Belag wird als Friendship 563 Mystery bezeichnet, das ist der mit dem ganz weichen Schwamm. Deshalb glaube ich auch, dass cromsen den mit dem härteren Transcend Schwamm getestet hat oder irre ich mich da?
Der Mystery mit weichem Schwamm sollte langsamer sein als der 563-1...ehrlich gesagt blicke ich mit den ganzen verschiedenen Schwämmen nicht mehr durch Naja nächste Woche weis ich mehr |
#38
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AW: Ersatz für 563-1
Ja Mike da hast du recht. Ich hatte den 563-1 mit dem gelben Transcend drunter. Den haben übrigens alle Friendship Mysterybeläge mit einer -1 in der Bezeichnung (802-1, 563-1 etc.). Die normalen Versionen haben dann als Mystery einen eher weicheren Schwamm(755, 799 etc.). So wurde mir das zumindest mal gesagt.
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Leistung, Initiative, Verantwortung.
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#39
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AW: Ersatz für 563-1
So hab heut mal a gute Stunde mit dem 563 Mystery gespielt und hier meine ersten Eindrücke.
Vom Spielgefühl her ist er sehr gut vergleichbar mit dem 799 Mystery nur mit dem einen Vorteil, dass er echt einiges mehr an Störeffekt hat Block auf effetreiche Topspins echt eine Paradedisziplin des Belags. Die Bälle können fast beliebig auf der Platte verteilt und platziert werden und der Gegner hat es schwer nachzuziehen. Zudem kann der Block sehr variert werden... mehr Druck auf den Ball, leichtes drüberfahren oder ein rein passiver Block eigentlich alles möglich und jedesmal ändert sich ein wenig der Spin der auf den Gegner zurückkommt. Manche Bälle tauchen direkt hinter dem Netz ab und er ist gezwungen zu Schupfen. Hier kommt ein weiterer Vorteil des Belags. Kommt leichter Unterschnitt ist es kein Problem selbst den Ball etwas zu ziehen und in den Angriff überzugehen. Hier muss der Gegner auch wieder aufpassen, weil die Bälle ziemlich leer sind und bei normalen zurückblocken schnell im Netz landen. Hatte jedoch selbst noch Probleme bei leeren Bälle egal ob geschupft oder wenn der Gegener geschossen hat. Hoffe dass sich das mit etwas Training bessert Ich muss sagen der Belag hat Potenzial vor allem gegen einen Topspinspieler Gruß Mike |
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